Gastbeitrag: Nina von Törtchen – Made in Berlin hat Kalten Hund mitgebracht

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Als Nina von Törtchen – Made in Berlin mir ihren Gastbeitrag zuschicke, öffnete ich das erste Bild und schwelgte innerhalb von Sekunden in Kindheitserinnerungen. Was habe ich mir die Finger abgeleckt! Kalter Hund, das ist für mich der Inbegriff von Kindheit. So viel Schokolade, die an den Fingern und in den Haaren klebt, so viel Freude, die ich dabei eingeatmet habe, wenn ich wieder ein riesiges Stück abbeißen durfte! Glück, das von der Hand direkt in den Magen wanderte, so kann man Kalten Hund wohl nennen.

Kalter Hund mit Oreo und Himbeeren-3506Und da mein Blog zweisprachig ist, ich also ihren Beitrag übersetzen musste, überlegte ich, wie man wohl Kalten Hund auf Englisch übersetzt. Ich kann euch sagen, es gibt nicht wirklich eine gute Übersetzung, zumindest nicht, wenn man für die Amerikaner schreibt. Dabei scheint Kalter Hund in Europa sehr populär zu sein, die Briten haben gleich zwei Namen, chocolate biscuit cake oder hedgehog slice, die Dänen sagen Kiksekage und die Italiener salame di cioccolato, nur um ein paar Beispiele zu geben. Nun ja, da müssen wir uns irgendwie behelfen, aber egal, lass uns schauen, was Nina zu sagen hat!

Hallo zusammen, ich bin Nina und blogge auf Törtchen – Made in Berlin. Wie der Name schon andeutet, ist Backen meine Leidenschaft. In meiner Küche herrscht durchgängig Produktionschaos und es hängt immer ein Duft von Frischgebackenem zwischen meinen Wänden. Auf meinem Blog gibt es allerlei Süßes, aber auch mal etwas Herzhaftes und ab und zu einen kulinarischen Reisetipp. Ich freue mich, dass Jenny mich dazu eingeladen hat, mit ihren ersten Bloggeburtstag zu feiern. Und bei einer Einladung zu einer Kaffeetafel komme ich natürlich nicht ohne Kuchen. Ich bringe einen etwas abgewandelten klassischen Geburtstagskuchen mit, einen Kalten Hund mit Oreokeksen und Himbeeren.

Oreo und Himbeeren-3520

Nina, wie gut, dass du Kalten Hund zur Kaffeetafel mitgebracht hast, es war eines meiner Lieblingsgerichte als Kind (ja, ich war schon immer eher für Nachspeise zu haben). Lass uns diese Köstlichkeit zubereiten!

Ursprung: Ninas vom Blog Törtchen – Made in Berlin teilt ihr Rezept hier

Kalter Hund mit Oreokeksen und Himbeeren

Serves: Eine Kastenform mit 30cm
Cooking Time: 20min Vorbereitung + 4 hrs kühlen

Ingredients

  • 350gr Zartbitter-Kuvertüre
  • 250gr Vollmilch-Kuvertüre
  • 200gr Schlagsahne
  • 2x Espressopulver a 1,8 g
  • 150gr Kokosfett
  • 15 Butterkekse
  • 25 Oreokekse
  • 150gr frische Himbeeren

Instructions

1

Die Kuvertüre kleinhacken.

2

Die Sahne in einen Topf geben und erhitzen. Espressopulver unterrühren.

3

Die Schokolade in der Sahne schmelzen. Das Kokosfett in kleinen Stücken dazugeben und auch schmelzen, bis alles eine homogene Masse ist.

4

Einen Gefrierbeutel in der Mitte aufschneiden und in die Kastenform legen. So bekommt man den Kalten Hund leicht wieder aus der Form.

5

Den Boden der Form mit Oreokeksen bedecken. Geschmolzene Schokolade darüber verteilen, bis die Kekse bedeckt sind.

6

Himbeeren auf der Schokolade verteilen, dann Schokolade auf den Himbeeren, dann wieder Oreokekse, dann Schokolade, Butterkekse, Schokolade, Butterkekse, bis keine Schokolade mehr da ist. Mit Schokolade aufhören.

7

Mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Notes

Einen Gefrierbeutel in der Mitte aufschneiden und in die Kastenform legen. So bekommt man den Kalten Hund leicht wieder aus der Form.

Kalter Hund mit Oreo und Himbeeren-3515Und, wie esst ihr euren Kalten Hund am liebsten?

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4 Kommentare

  • Antworten
    Lizet Flores de Bowen
    Donnerstag, der 8. März 2018 at 20:31

    Sounds like a great combination of flavors and texture. We don’t have anything like it here. . Is the texture more like fudge? I love the fresh raspberries ? yummy recipe!

    • Antworten
      Jenny
      Donnerstag, der 8. März 2018 at 20:57

      No, it is not, it is melted chocolate, which hardened again and some simple and plain cookie sandwiched in there, so it is rather hard and crunchy. I can highly recommend trying it!

  • Antworten
    Nina
    Sonntag, der 11. März 2018 at 22:04

    Liebe Jenny, vielen Dank noch einmal für die Einladung zu deinem Bloggeburtstag und ich freue mich, dass ich mit meinem Rezept ein paar Kindheitserinnerungen bei dir wecken konnte 🙂 Liebe Grüße Nina

    • Antworten
      Jenny
      Sonntag, der 11. März 2018 at 22:08

      Das hast du definitiv!

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