Zusammenfassung meines Blogevents

Kaffeetafel

Im Zeitraum vom 15.02.18 – 15.03.18 rief ich auf, jemanden zur Kaffeetafel einzuladen. Grundidee war, dass man etwas selbst buk und jemanden damit beglückte, zu gewinnen gab es nichts. Nun ist die Aktion vorbei und die Frage ist, wie es gelaufen ist. Die Antwort ist sehr gut, aber anders als erwartet. Viele haben mir geschrieben, dass sie was gebacken haben, ich weiß auch von meinen vier Gastbloggerinnen Nina, Lisha, Marileen und Lizet, die auch außerhalb meiner Aktion Kaffeetafeln durchgeführt haben. Oft verlief die Konversation ungefähr so: „Du, Jenny, du hast mich inspiriert, ich habe was gebacken und meine beste Freundin eingeladen.“ Ich darauf: „Das ist fein, hast du ein Foto gemacht und könntest mir das Rezept schicken?“ „Ups, hab ich vergessen, das Rezept muss ich erst suchen.“ Ich habe also leider nicht sehr viele Beweise, dass die Kaffeetafeln durchgeführt wurden, aber da es mir ja darum ging, dass man bäckt, um es zu teilen, war meine Aktion erfolgreich. Ein paar Blogger haben kurz vor knapp auch mitgemacht, was mich natürlich sehr freut.

Die Bilder, die ich erhalten habe, gibt es weiter unten. Die Rezepte dazu werde ich mir auf jeden Fall auch alle anschauen und sicherlich einige ausprobieren. Tja, da hab ich anscheinend das falsche Format gewählt, aber sei’s drum, wir hatten glaube ich alle Spaß und so lange ich weiß, dass Leute inspiriert wurden und gebacken haben, bin ich glücklich. Das war meine Grundidee. Einige Leute haben mich auch darauf hingewiesen, dass ich genau zur Fastenzeit aufrufe groß was zu backen. Hm, man kann auch zuckerfreie Muffins machen, das finde ich irgendwie nicht wirklich eine Begründung, aber nun gut. Hauptsache es wurden Kaffeetafeln durchgeführt und da kann ich bestätigen, ja, wurden, viele zwar ohne, dass mir irgendwas geschickt wurde, aber egal!

KaffeetafelIch selbst habe natürlich bei meiner eigenen Kaffeetafel hier am 03.03.18 in Hamburg Bilder gemacht. Und davon möchte ich jetzt berichten. Zwar wurde es krankheitsbedingt eine eher kleinere Kaffeetafel, von den geplanten acht Personen kamen am Ende nur vier. Natürlich bat ich alle Gäste was nach Hause mitzunehmen und ja, wir haben geschlemmt und uns dabei super unterhalten. Das ist für mich das wichtigste, dass man zusammen Zeit miteinander verbringt. Da hätte auch weniger gereicht, aber ich entspanne mich ja beim Backen, deshalb habe ich groß aufgefahren. Für meine Verhältnisse sehr groß, es gab insgesamt fünf verschiedene Sachen.

Und nun lass uns zu den Sachen kommen, die es auf meiner Tafel gab. Der große Star, der allen die Show gestohlen hat, war diese krasse Bananentorte. Die Torte besticht durch ihren kräftigen Bananengeschmack. Abgerundet wird sie mit einer Creme, die mit gebräunter Butter (sogenannte Brown Butter) hergestellt wird. Dies bedeutet, dass man Butter so lange schmilzt, bis sie leicht nussig riecht und eine bräunliche Farbe angenommen hat. Ein Traum sag ich da nur. Macht wirklich geschmacklich einen Unterschied.

Bananentorte mit Brown Buttercreme

Dicht folgte dann dieses luftige Herz, das ich ganz in der Manier der sogenannten Number oder Letter Cakes dekorierte. Das Rezept habe ich hier veröffentlicht.

Biskuitteig in Herzform mit Himbeercreme

Meine Gäste schwärmten entweder von der Bananentorte oder diesem Herz. Das Herz ist auch mein persönlicher Favorit, da es aus Biskuitteig gemacht ist und mit meiner Lieblingshimbeercreme gefüllt ist. Es ähnelt sehr stark meiner Erdbeerbiskuitrolle. Das Herz wird nur in einer anderen Form hergestellt und schön mit Blümchen und frischen Früchten dekoriert. Finde ich auch visuell total den Hingucker.

Des Weiteren gab es Heidelbeer-Muffin-Cookies. Cookies sind bei mir ja sozusagen Pflicht. Als bekennendes Cookie-Monster war klar, dass es beim Kleingebäck auf jeden Fall auch Cookies geben würde. Im Plural.

Das Rezept gibt es bei Julia auf dem Blog, schaut mal vorbei.

Heidelbeer-Muffin-Cookies

blueberry muffin cookieHeidelbeer-Muffin-Cookies als Gastbeitrag bei Julia auf dem Blog

Den zweiten Cookie, den man sieht, sind Nutella-Cookies mit Schokoladenstückchen. Sooo, sooo gut! Das Rezept habe ich ziemlich zu Beginn hier auf dem Blog vorgestellt.

nutella chocolate chip cookieNutella-Cookies mit Schokoladenstückchen

Und den Abschluss bildeten dann diese selbstgemachten französischen Macaron. Mein neues Lieblingsgrundrezept habe ich hier vorgestellt, gefüllt habe ich sie mit dieser Himbeercreme und selbstgemachtem Karamell.

französische MacaronMein neues Lieblings-Macaron-Rezept

Ob das viel Arbeit war? Ja, klar, aber ich habe eine Woche vorher angefangen und viele der Sachen gebacken und eingefroren. Macaron-Schalen, zum Beispiel kann man super leicht einfrieren. Das wissen viele nicht, dabei dauert es kaum 20 Minuten und sie sind komplett aufgetaut. Kann ich nur empfehlen.

So, und nun zu den Bildern, die mich von anderen Kaffeetafeln erreichten:

Ob ich die Aktion wieder starten würde? Sicherlich nicht genau in dieser Form, aber grundsätzlich schon. Lass uns backen und damit jemanden beglücken!

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