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sponge roll

Brazo de Reina aus Chile

Heute mache ich wieder bei der kulinarischen Weltreise mit, wir halten in Chile an. Da war mir sofort klar, was ich dazu beisteuern würde: brazo de reina! Wortwörtlich aus dem Spanischen übersetzt, haben wir es hier mit einem „Königinsarm“ zu tun. Hierzulande ist das mit Biskuitrolle zu übersetzen. In Chile besonders gerne mit manjar, also Karamell aus gesüßter Milch, gefüllt. Schon irgendwie verständlich, dass man da an eine Königin denken muss. Als großer Biskuitrollenfan war mir gerade recht, dass die Chilenen diese so gerne essen. Und manjar finde ich sowieso einfach nur lecker. Wer hat Lust auf fluffigen Biskuit, der mit einer süßen Karamellfüllung gefüllt ist?

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Festliche Baumstamm-Torte

Dass Gute, wenn man jemanden aus einer anderen Kultur heiratet, ist, dass man zu Weihnachten neue Traditionen beginnen kann. Vor mittlerweile zwölf Jahren heiratete ich einen Kolumbianer, leben tun wir jedoch seit Anfang an in Deutschland. So gab es immer wieder Diskussionen wie und in welcher Form wir Weihnachten feiern würden. Ich habe in diesem Blogartikel mal genauer beschrieben wie kolumbianische Weihnacht im Gegensatz gefeiert wird. Typische Fragen: Sollte es die deutsche Gans werden? Oder wollten wir uns lieber auf die vielen verschiedenen Snacks konzentrieren, die in Kolumbien gereicht werden? Wollten wir in Bananenblättern gedämpfte Speisen namens Tamales vorbereiten, für die wir stundenlang in der Küche stehen mussten oder doch lieber die Geschenke zum Mittelpunkt machen? Irgendwann haben wir festgestellt, dass wir am besten fahren, wenn wir uns einfach selbst neue Traditionen ausdenken, die dann weder deutsch, noch kolumbianisch oder einem von uns zugeordnet werden können, einfach neu und anders.

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Auf einen Kaffee, die achte

Kaffee im Bett

Schande über mein Haupt, dieses Jahr habe ich noch gar keinen Kaffee mit euch virtuell getrunken, dabei sind wir schon im letzten Quartal von 2020! Meine einzige Ausrede ist, dass der Corona-Virus dazwischen gekommen ist, was auch dazu geführt hat, dass mein Job eine andere Ausrichtung bekommen hat und ich viel zu tun hatte. Aber wie dem auch sei, das sollte mich ja nicht davon abhalten euch hier wieder ein wenig zu berichten, oder?

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Dritter Bloggeburtstag und eine Erdbeer-Holunder-Torte

Erdbeer-Holunder-Torte

Wo ist der Sekt? Wo sind die Luftschlangen? Kommt schnell vorbei und schlemmt ein Stückchen dieser Erdbeer-Holunder-Torte, denn wir haben Gund zu feiern. Genau heute vor drei Jahren habe ich mit dem Bloggen angefangen. Als erstes ging die Zitronen-Tarte online, immer noch eines meiner Lieblingsrezepte. Vor drei Jahren hätte ich irgendwie nicht gedacht, dass ich so lange dabei sein würde, ich habe schon immer nach dem Motto gelebt einfach mal ausprobieren. Beim Machen stellt man dann schnell fest, ob es denn wirklich passt oder nicht. Angefangen hatte ich mal, weil ich es irgendwann Leid wurde immer wieder nach Rezepten gefragt zu werden. Für mich selbst und für die vielen, die meine Rezepte haben wollten, dachte ich, dass ein Blog wohl die beste Lösung wäre. Dass ich mal neben dem Backen als große Leidenschaft das Fotografieren entdecken würde, hätte ich nicht gedacht. Insbesondere deshalb, weil ich als Musikerin eher auditiv als visuell unterwegs war. Aber wie dem auch sei, drei Jahre dabei und Spaß habe ich immer noch. Und deshalb gibt es heute also eine Erdbeer-Torte mit einem Hauch von Holunder.

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Pilze aus Baiser

Pilze aus Baiser

Ach, wie liebe ich die Herbst- und Winterzeit, ich finde dieser dunkle Waldboden mit Erdgeruch hat auch was, denn heute habe ich euch Pilze aus Baiser mitgebracht. Sehen sie dem Original nicht täuschend echt? Schlicht und einfach, aber immer wieder der echte Hingucker! Die Idee ist, dass man Eiweiß mit Zucker zu Baiser aufschlägt, dieses dann in Pilzkopf und -Stängel spritzt, mit etwas Schokolade zusammenklebt, mit Kakao bestäubt und voilá, hat man die allerschönsten Pilze, die sich auch wunderbar als Deko für Kuchen machen. Pilze aus Baiser Continue Reading…

Auf einen Kaffee mit Jenny

Pumpkin Spice Latte

Ich habe beschlossen eine neue Kategorie auf meinem Blog zu eröffnen, bei der ich mit dir virtuell einen Kaffee trinke. Keine Sorge, es wird weiterhin regelmäßig Rezepte hier geben. Wie immer ein bunter Blumenstrauß aus einfachen Rezepten, wie zum Beispiel diese schnellen super schokoladigen Cupcakes, die man fix zusammengerührt hat, bis hin zu komplizierten Torten, wie zum Beispiel diesem Apfel-Karamell-Käsekuchen, den es bei uns sogar zu Weihnachten gab.

Der Grund, warum ich diese neue Kategorie eröffne, ist relativ simpel. Ich habe nämlich festgestellt, dass ich mich immer freue, wenn andere Blogger aus ihrem Leben berichten, wenn es mal persönlicher wird. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich immer viele Reaktionen erhalte, wenn ich von mir berichte. Hier kannst du zum Beispiel 35 Fakten über mich nachlesen. Immer wieder höre ich, dass diese Fakten super interessant sind und ich doch bitte noch mehr berichten soll. Deshalb also diese neue Kategorie „Auf einen Kaffee mit Jenny“. Wie sie genau aussehen wird, weiß ich noch nicht, auch noch nicht so genau wie regelmäßig ich sie hier veröffentlichen werde. Im Moment habe ich einfach Lust ein wenig zu berichten was mich bewegt und was ich Tolles im Internet entdeckt habe. Sicherlich wird es dabei auch um backen, Rezepte und ähnliches gehen, aber eben nicht ausschließlich.

Als erstes wollte ich die Frage beantworten, die ich fast täglich höre und die ich schon viele, viele Male beantwortet habe:

Wer isst denn die ganzen Sachen, die du bäckst?

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Strawberry-Mojito-Cocktail

strawberry mojito

Einen Strawberry-Mojito-Cocktail, den hatte ich mir gewünscht, nachdem ich mit meinem Mann Erdbeeren pflücken war. Erdbeeren zu pflücken ist was ganz Tolles, insbesondere, wenn man mit einem Ausländer verheiratet ist, der das noch nie erlebt hat. Wir sind also auf meinen Wunsch los zum nächsten Erdbeerfeld (gar nicht so weit weg, erstaunlicherweise) und haben uns erst einmal die Bäuche voll geschlagen. Erdbeeren, die man auf dem Feld pflückt und sich direkt in den Mund steckt, die sind einfach nochmal besser, da gibt es nichts dran zu rütteln.

Und dann hatten wir also Berge an Erdbeeren, die irgendwie verarbeitet werden mussten. Ich habe hier bereits einige Erdbeerrezepte vorgestellt. Da wäre zum Beispiel die Erdbeer-Rhabarber-Waffeltorte, Erdbeer-Biskuitrolle, die Erdbeertorte ohne backen, der Erdbeer-Schokokuchen, oder aber zum Frühstück Erdbeer-Pancakes. Aber ich wollte feiern. Feiern, dass ich nach meinem krassen Fahrrad-Unfall wieder genesen bin, deshalb gab es auch schon diese Woche den Cookie-Monster-Riesen-Cookie auf dem Blog. Ich mag Mojitos und Erdbeer-Mojitos sind nochmal besser, insbesondere mit frischen Erdbeeren.

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Warum ich den Letter Cakes doch noch mal eine Chance gab

Letter-Cake mit Biskuit und Himbeercreme

Ok, ich habe jetzt was Ketzerisches zu sagen, diese Letters oder Number Cakes wie ihr sie hier seht, haben mich enttäuscht. So ist es, jawoll. Denn ich habe erwartet mindestens genau so etwas Gutes geboten bekommen wie bei zum Beispiel meiner Biskuitrolle mit echter Erdbeercreme, zumindest, wenn man sie mit Biskuitteig macht. Die Erdbeercreme ist ein Traum mit diesem fluffigen und leichten Biskuitteig, so schön leichtes Feeling, das hab ich erwartet als ich den ersten Bissen vom Letter Cake nahm. Tja, und dann war einfach der Teig eine Enttäuschung. Dadurch, dass die Buchstaben ziemlich dünn sind, war der Teig eben nicht fluffig und schön leicht, sondern irgendwie zu knackig, knusprig, zu bäh. Und da konnten mich dann auch nicht die frischen Früchte drüber hinwegtrösten oder der Fakt, dass hier das Verhältnis Creme zu Teig genau nach meinem Geschmack sind. Ich wollte lieber meine Biskuitrolle! Und war deprimiert.

Letter-Cake mit Biskuit und HimbeercremeDenn die Letter oder Number Cakes sind ein Hype, der bei Instagram mit der israelischen Backfee Adi Klinghofer anfing (sie hat eine riesige Auswahl an verschiedensten Letter Cakes) und dann ganz schnell Pinterest und alle Backbegeisterten infizierte. Damit lassen sich Klicks generieren. Aber das Ergebnis entsprach einfach nicht meinen Entwartungen. Und konnte somit nicht auf den Blog.

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Zusammenfassung meines Blogevents

Kaffeetafel

Im Zeitraum vom 15.02.18 – 15.03.18 rief ich auf, jemanden zur Kaffeetafel einzuladen. Grundidee war, dass man etwas selbst buk und jemanden damit beglückte, zu gewinnen gab es nichts. Nun ist die Aktion vorbei und die Frage ist, wie es gelaufen ist. Die Antwort ist sehr gut, aber anders als erwartet. Viele haben mir geschrieben, dass sie was gebacken haben, ich weiß auch von meinen vier Gastbloggerinnen Nina, Lisha, Marileen und Lizet, die auch außerhalb meiner Aktion Kaffeetafeln durchgeführt haben. Oft verlief die Konversation ungefähr so: „Du, Jenny, du hast mich inspiriert, ich habe was gebacken und meine beste Freundin eingeladen.“ Ich darauf: „Das ist fein, hast du ein Foto gemacht und könntest mir das Rezept schicken?“ „Ups, hab ich vergessen, das Rezept muss ich erst suchen.“ Ich habe also leider nicht sehr viele Beweise, dass die Kaffeetafeln durchgeführt wurden, aber da es mir ja darum ging, dass man bäckt, um es zu teilen, war meine Aktion erfolgreich. Ein paar Blogger haben kurz vor knapp auch mitgemacht, was mich natürlich sehr freut.

Die Bilder, die ich erhalten habe, gibt es weiter unten. Die Rezepte dazu werde ich mir auf jeden Fall auch alle anschauen und sicherlich einige ausprobieren. Tja, da hab ich anscheinend das falsche Format gewählt, aber sei’s drum, wir hatten glaube ich alle Spaß und so lange ich weiß, dass Leute inspiriert wurden und gebacken haben, bin ich glücklich. Das war meine Grundidee. Einige Leute haben mich auch darauf hingewiesen, dass ich genau zur Fastenzeit aufrufe groß was zu backen. Hm, man kann auch zuckerfreie Muffins machen, das finde ich irgendwie nicht wirklich eine Begründung, aber nun gut. Hauptsache es wurden Kaffeetafeln durchgeführt und da kann ich bestätigen, ja, wurden, viele zwar ohne, dass mir irgendwas geschickt wurde, aber egal!

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Die besten Schoko-Cupcakes

Die besten Schoko-Cupcakes

Zeit für Schokolade! Warum? Weil ich drei Wochen lang verzichtet habe. Ich wollte an meinem Geburtstag gut in meine Klamotten passen. Also hieß es ziemlich gesund essen und keine Süßigkeiten oder Schokolade. Das war echt schwer. Drei Wochen ohne Schokolade? Als Chocoholic bin ich stolz, dass ich es geschafft habe. Einmal am Tag durfte ich ein Tässchen Kakao schlürfen, denn so ganz ohne geht ja auch nicht. Aber mehr nicht. Ich weiß, viele Leute sagen, im Sommer ist es leicht auf Schokolade zu verzichten. Ha, die kennen mich nicht. Ich kann immer Schokolade essen, egal, ob es Sommer oder Winter ist, egal wie heiß, Schokolade geht einfach immer. Wenn es irgendwo etwas Schokolade gibt, dann bin ich nicht weit weg zu finden.

Die besten Schoko-Cupcakes

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