Dieses Jahr wollte ich zu Ostern etwas Leichtes und Luftiges machen. Da passt Pavlova ganz hervorragend. Ich entschied mich ein Pavlova mit Zitronencreme und frischen Früchten zu kreiern. Pavlova, was? Nach meiner Recherche ist Pavlova das Nationaldessert Australiens oder Neuseelands, beide Länder streiten sich immer noch, wer es als erstes erfunden hat. Fakt ist, dass in den 20ern die russische Ballerina Anna Pavlova beide Länder bereiste und das Dessert ihr zu Ehren erfunden worden sein soll. Es besteht aus Baiser, das als großes Nest geformt wird, in das dann Schlagsahne und frische Früchte kommen.
Cookies im Sommer? Eher nicht so deutsch. Deshalb dachte ich, mal gucken, was passiert, wenn ich diese Cookies zur Arbeit mitnehme. Das Ende vom Lied? Verschwunden in weniger als zehn Minuten. Vielleicht, weil sie erfrischend sind. Vielleicht, weil man den Frischkäse schmeckt. Vielleicht, weil sie vor dem Backen im Zucker gerollt werden und deshalb außen schön knusprig sind, innen jedoch weich. Auch wenn dies ein amerikanisches Rezept ist, müssen die Cookies nicht vorab in den Kühlschrank, sondern können in ca. 20min vorbereitet werden.
Auch wenn es heiß sein sollte, der Ofen ist wirklich nur kurz an, deshalb kann ich nur sagen, auf, auf, lass uns diese leckeren Cookies backen!
Falls du eher auf Schokolade stehst, magst du vielleicht diese Nutella Chocolate Chip Cookies (Rezept bisher nur auf Englisch).
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Mehl, Natron, Speisestärke und Salz in eine Schüssel geben und zur Seite stellen. Ca. 50 Gramm Zucker in eine Müslischüssel geben und zur Seite stellen. Die Butter mit dem Frischkäse per Mixer in einer großen Schüssel verrühren verrühren, dann 100 gr Zucker hinzufügen und eine weitere Minute Verrühren. Am Ende Eier, Zitronensaft und –abrieb und Vanilleextrakt unterrühren. Mit einem Holzlöffel die trockenen Zutaten unterrühren. Zu Bällchen in Größe von Walnussgröße formen, in Zucker rollen, auf das Backblech setzen und mit dem Boden eines Glases jeden Cookie etwas runterdrücken. Ca. 10-11min backen bis Rand etwas golden ist, auf dem Backblech auskühlen lassen. Luftdicht verpackt halten sich die Cookies einige TageErfrischende Zitronen-Cookies
Ingredients
Instructions
Notes
Ich liebe Zitronen. Schon immer. Ich liebe den Geruch und die Farbe. Wahrscheinlich auch der Grund, warum mein erstes Rezept auf diesem Blog ein Zitronenküchlein war. Zum Glück mag mein Mann auch Zitronen. Er mag alle Zitrusfrüchte: Orangen, Limetten und Pampelmusen, alle Früchte, die dazugehören. Warum also nicht auch mal ein Zitrusrezept veröffentlichen. Also machte ich mich auf die Suche und fand dieses sehr zitronige Cupcake-Rezept auf dem österreichischen Blog Law of Baking von Kevin, der wiederum dieses Rezept als Gastbeitrag auf dem Blog Ginger in the Basement schrieb.
Brauchst du Ideen, was du mit übrig gebliebenen Eiweiß anstellen sollst? Meine Antwort lautet: Baiser. Baiser ist sehr vielseitig einsetzbar und kann mit viel kombiniert werden, da es einen sehr milden Geschmack hat. Das beste ist, dass man eigentlich nur noch Zucker braucht, um guten Baiser zu machen.
Viele Leute haben mich dazu ermutigt diesen Backblog zu starten. Ich weiß, es gibt schon tausende, wieso also noch einen weiteren anfangen? Backen bedeutet für mich mit anderen zu teilen und gemeinsam zu genießen. Ich weiß, es klingt ziemlich pathetisch, aber mich macht es glücklich, wenn ich anderen damit eine Freude machen kann. Ich finde es toll jemanden dabei zu beobachten, wenn er/sie etwas isst, was ich gebacken habe. Es bereitet mir sprichwörtlich Glücksgefühle. Das ist für mich der Hauptgrund, warum ich diesen Blog angefangen habe. Diese Freude zu teilen. Ich weiß, es gibt tausende Backblogs. Aber wenn mich jemand nach dem Rezept fragt, wenn ich etwas gebacken habe, dann bin ich happy. Dann gebe ich das Rezept gerne weiter. Normalerweise denke ich mir Rezepte nicht komplett selbst aus, sondern suche mir etwas aus dem Netz. Dann passe ich es an und probiere etwas herum bis es mir so richtig mundet. Alle Rezept gebe ich immer in meinen eigenen Worten wieder und verlinke zum Originalrezept (direkt über dem Rezept). Alle Fotos sind meine eigenen, womit ich alle Urheberrechte besitze und auch alle Backwaren sind von mir gebacken, zu Hause, mit stinknormalen Haushaltsutensilien. Eine Küchenmaschine habe ich (noch) nicht.
Als erstes Rezept habe ich mir eine Zitronentarte ausgesucht. Ich habe es mir ausgesucht, weil ich gerade etwas Farbe brauche. Der Winter dauert schon viel zu lange, da ist so ein wenig Gelb genau richtig. Solltest du jemals die Chance haben und ein tartelette au citron in Frankreich probieren dürfen, wirst du nie mehr etwas anderes haben wollen. Super sauer und so gut! Ich mag den Mürbeteig, weil er etwas Mandeln enthält. Der milde Geschmack ist ein toller Kontrast zur Zitrone. Continue Reading…










