Ihr Lieben, es hat mir so viel Spaß gemacht dieses Lebkuchenhaus zu backen, verzieren, zusammenzubauen und auch zu filmen! Vielleicht, weil dieses Jahr sowieso alles anders ist als sonst, da war ich mit besonderem Elan dabei. Ich behaupte mal einfach, dass ich eine Lebkuchenexpertin bin, denn jedes Jahr mache ich unseren kompletten Baumschmuck aus Lebkuchen, bereite liebevoll kleine Mini-Lebkuchenhäuschen vor und mache eben auch ein Lebkuchenhaus. Mit der Zeit kommen da immer mehr Kniffe, Tipps und Tricks zusammen. Hier gibt es sie in geballter Form für ein Lebkuchenhaus, das man sich ganz wunderbar aufstellen kann, sodass es die ganze Adventszeit über wunderbar in der Wohnung oder im Haus nach leckeren Gewürzen duftet. Dann lass uns mal loslegen, damit du ein schönes Lebkuchenhaus vorbereiten kannst.
Es war Ende November, wir lebten zu der Zeit als arme Studenten in Dresden und wussten uns keinen Rat. Um uns herum beobachteten wir wie emsig Erzgebirgische Holzkunst ausgepackt wurde, Nussknacker, Räuchermännchen, Schwippbögen; es war klar, in Sachsen wird schon zum ersten Advent eifrig weihnachtlich dekoriert was das Zeug hält. Nur unsere Wohnung war kahl, wir hatten schlicht kein Geld für teure und handgefertigte Holzkunst aus der Region. Was nun? Da kam mir eine Idee: Lebkuchen. Lebkuchen eignet sich hervorragend als Deko. Egal, ob man ein Knusperhäuschen fertigt, den Baum damit schmückt oder gar einen Adventskalender bastelt, Lebkuchen ist der perfekte Ersatz für teuren Weihnachtsschmuck.