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Zwei Rezepte für einen Smash Cake

Kennst du die Tradition zum ersten Babygeburtstag einen „Smash Cake“ zuzubereiten? Da darf das Baby dann in eine Torte panschen und wird dabei fotografiert. Die Tradition kommt aus USA und findet mittlerweile auch hier mehr und mehr Anklang. Ich muss sagen, ich habe schon immer die Babys beneidet, die auch noch ermuntert werden Kuchen zu zermatschen, das mach ich auch als Erwachsene noch gerne. Ein Smash Cake ist normalerweise eher ein Törtchen, d.h. vom Durchmesser würde ich eher davon abraten eine 26er Springform herzunehmen, sondern lieber eine 18er oder gerne auch 15er. Schließlich soll die Torte nicht überdimensioniert im Verhältnis zum Baby sein. Damit die Torte schön vom Kind zermatscht werden kann, ist hier die Deko bzw. Außencreme besonders wichtig. Unten gibt es das Rezept für die abgebildete Torte, es ist eine schlichte Vanilletorte mit etwas Erdbeergeschmack. Natürlich ist auch die Schokovariante möglich (siehe Bilder unten). Da versteckt sich noch Zucchini im Teig, so bleibt die Torte saftig und wird noch etwas „gesünder“.  Unten gibt es beide Rezeptvarianten zum Ausprobieren. Für eine blaue Torte gibt es unten ebenfalls Hinweise.

Rezept für einen Smash CakeTitelfoto und dieses von Baby-Fotografin Chen Reissl

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Was ich bisher über Food-Fotografie gelernt habe, zehn Tipps für Anfänger

Zunächst vorab: Seit ungefähr einem Jahr fotografiere ich regelmäßig und begeistert Food-Bilder, also noch nicht wirklich lange. Ich bin kein Profi, liebe aber meine leichte, handliche und kostengünstige Systemkamera, die Sony Nex7. Bisher habe ich nur ein einziges weiteres Objektiv und ein Stativ gekauft, mehr nicht. Auch wenn ich noch ziemlich am Anfang stehe, wurde ich schon ziemlich oft gefragt, ob ich nicht Tipps für Anfänger hätte. Auch wenn ich selbst noch viel zu lernen habe, würde ich dich gerne mitnehmen und von meinen Erfahrungen berichten. Dafür habe ich zehn praktische Tipps aufgeschrieben, die ich dir gerne an die Hand geben würde.

Hiermit mache ich auch bei der Blogparade „Meine besten Fotografie-Tipps“ von Steffi mit, wenn du auch Lust hast mitzumachen, schau doch mal vorbei.

1. Fotografiere bis zum Umfallen

Es ist so leicht sich in Tutorials und Youtube-Videos zu verlieren, aber wenn du bessere Fotos machen möchtest, musst du fotografieren. Punkt. Und zwar regelmäßig und über lange Zeit. Am besten ist, wenn du dir einen realistischen Plan machst, ich zum Beispiel fotografiere regelmäßig samstags mindestens ein Rezept, das ich auf meinem Blog veröffentlichen will. Ich habe dabei den Anspruch, dass mindestens fünf Bilder herauskommen, die veröffentlichungswürdig sind. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es richtig flutscht, das war der Fall bei den Heidelbeer-Pies unten, da wusste ich schon beim Bilder machen, dass sie super werden. Manchmal quält man sich und hat das Gefühl, dass keines der Bilder einen wirklich anspricht und gelungen ist. Vom Apfelrosenkuchen habe ich ungefähr die vierfache Menge an Bildern produziert wie von den Heidelbeer-Pies, bevor ich einigermaßen zufrieden war. Manchmal ist man im Flow, manchmal nicht, aber wichtig ist es dran zu bleiben und weiter zu machen. Durchschnittlich fotografiere ich eine halbe Stunde, bei mir ist dann die Luft raus. Finde für dich einen guten Zeitrahmen, den du über lange Zeit durchführen kannst und bei dem du bleibst.

Blueberry Hand PieVerschlusszeit: 1/100, ISO: 400, Blende: f4,5

Rezept: Süße Heidelbeer-Hand-Pies

Apple Roses CakeVerschlusszeit: 1/10, ISO: 400, Blende: f5,0

Rezept: Apfelrosenkuchen

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