Wenn es fotogenes Obst gibt, dann sind das Aprikosen! Ich liebe die Farbe von Aprikosen. Unsere Wohnzimmerwand ist in dieser Farbe und ich bin weiterhin begeistert. So schön warm und freundlich. Ich freue mich deshalb heute besonders, dass ich Aprikosentaschen vorstellen darf. Sie schmecken genauso sommerlich wie sie aussehen: am besten munden sie warm. Sie sind gleichzeitig so schön erfrischend. Ich mag sehr gerne Aprikosen einfach so, aber wenn ich sie in einem Kuchen oder ähnliches verarbeiten darf, geht bei mir die Sonne auf. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass ich sie endlich einsetzen kann in diesen Aprikosen-Quark-Taschen.
Findet ihr das auch so schlimm, wenn man einen Kuchen mit einer Früchtefüllung isst und dann irgendwie alles so maschig und klebrig wird? Ich finde das ziemlich doof. Falls jemand von euch mal so ein Matschfest erlebt hat, als er/sie Rhabarberkuchen gegessen hat, weiß wovon ich spreche. Aber damit ist jetzt Schluss, ich habe ein ganz tolles Rezept ausfindig gemacht, dass die geheime Lösung bietet! Vanillepuddingpulver! Ganz viel frischer Rhabarber (fast ein Kilo), aber alles hält ganz wunderbar zusammen. Dazu noch leckeres Baiser obenauf, und wir haben unseren Lieblingsfrühlingkuchen. Ich glaub, das ist was sehr Deutsches, dass wir einfach mal Baiser auf Rhabarberkuchen packen, aber egal, mega lecker, erfrischend und einfach gut.
Wenn du mir mitten in der Nacht die Pistole auf die Brust setzen würdest und mich aus dem Schlaf reißt mit der Frage welches wohl der deutscheste Kuchen sei, würde ich wahrscheinlich schlaftrunken „Schwarzwälder Kirschtorte“ antworten. Es ist einfach DIE deutsche Torte. Warum?
Ich backe total gerne mit anderen zusammen. Schon nur zu wissen, dass jemand anderes mit mir in der Küche den Kochlöffel schwingen wird, ist ein tolles Gefühl. Ich bin deshalb großer Fan von Backgruppen und bin bei vielen Mitglied. Solltest du in Hamburg wohnen und gerne backen, kontaktiere mich gerne, vielleicht können wir mal zusammen backen.
Es erübrigt wohl zu sagen, dass ich begeistert war als die Amerikanerin Sally, mein persönliches Blogvorbild, zum ersten Mal zum monatlichen Baking Challenge aufrief. Ich war insbesondere begeistert, als sie im Mai 2017 aufrief ihre Erdbeer-Biskuitrolle nachzubacken. Wenn du gerne mehr dazu erfahren möchtest, kannst du hier nachlesen (nur auf Englisch). Continue Reading…
Ich habe bisher noch nie mit Gelatine oder vegetarischer Gelatine gearbeitet. Ich weiß, irgendwie seltsam. Aber irgendwie habe ich gedacht, dass das mega kompliziert und schwierig ist, dass man die Gelatine schmecken würde und dass es keinen Unterschied macht und der Kuchen mir trotzdem zerfließt. Aber jetzt bin ich soweit. Jetzt wollte ich es mal probieren. Jetzt musste ein Heidelbeerkuchen gezaubert werden. Denn was kann denn schon passieren, außer, dass es schief geht? Und ganz ehrlich, wenn man sich diesen Kuchen anschaut, dann muss man doch gleich reinbeißen, oder?
Viele Leute haben mich dazu ermutigt diesen Backblog zu starten. Ich weiß, es gibt schon tausende, wieso also noch einen weiteren anfangen? Backen bedeutet für mich mit anderen zu teilen und gemeinsam zu genießen. Ich weiß, es klingt ziemlich pathetisch, aber mich macht es glücklich, wenn ich anderen damit eine Freude machen kann. Ich finde es toll jemanden dabei zu beobachten, wenn er/sie etwas isst, was ich gebacken habe. Es bereitet mir sprichwörtlich Glücksgefühle. Das ist für mich der Hauptgrund, warum ich diesen Blog angefangen habe. Diese Freude zu teilen. Ich weiß, es gibt tausende Backblogs. Aber wenn mich jemand nach dem Rezept fragt, wenn ich etwas gebacken habe, dann bin ich happy. Dann gebe ich das Rezept gerne weiter. Normalerweise denke ich mir Rezepte nicht komplett selbst aus, sondern suche mir etwas aus dem Netz. Dann passe ich es an und probiere etwas herum bis es mir so richtig mundet. Alle Rezept gebe ich immer in meinen eigenen Worten wieder und verlinke zum Originalrezept (direkt über dem Rezept). Alle Fotos sind meine eigenen, womit ich alle Urheberrechte besitze und auch alle Backwaren sind von mir gebacken, zu Hause, mit stinknormalen Haushaltsutensilien. Eine Küchenmaschine habe ich (noch) nicht.
Als erstes Rezept habe ich mir eine Zitronentarte ausgesucht. Ich habe es mir ausgesucht, weil ich gerade etwas Farbe brauche. Der Winter dauert schon viel zu lange, da ist so ein wenig Gelb genau richtig. Solltest du jemals die Chance haben und ein tartelette au citron in Frankreich probieren dürfen, wirst du nie mehr etwas anderes haben wollen. Super sauer und so gut! Ich mag den Mürbeteig, weil er etwas Mandeln enthält. Der milde Geschmack ist ein toller Kontrast zur Zitrone. Continue Reading…











