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Britische Scones zum Afternoon Tea mit Schritt-für-Schritt-Anleitung

Letzten Herbst waren wir ja das erste Mal in Schottland im Urlaub. Natürlich habe ich es mir nicht entgehen lassen und habe einen „afternoon tea“ in Edinburg gebucht. Typischerweise werden hier drei Komponenten gereicht, man startet mit Sandwiches, die herzhaft gefüllt sind, dann kommen Scones und am Ende dann als krönender Abschluss kleine Küchlein, Kekse oder ähnliches. Scones sind quasi das Herz des britischen Kaffee und Kuchen. Ich werde hierfür nicht bezahlt, aber wir haben bei den Willow Teamrooms sehr lecker gegessen, ich kann das Teehaus wirklich empfehlen. Besonders gut fand ich dort die Scones, sie waren eindeutig frisch gemacht, wunderbar blättrig und wurden ganz klassisch mit „clotted cream“ und Marmelade gereicht. Natürlich musste ich zu Hause dann gleich welche backen und mir den Urlaub heimholen.

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Gefüllte Lebkuchenherzen (vegan)

Heute gibt es mit Marmelade gefüllte Lebkuchenherzen! Pssst, sie sind, wenn du möchtest, sogar vegan, weil der Teig ohne Ei auskommt. Ist dir das jemals schon passiert, dass du dachtest, du könntest gekaufte Kekse niemals so gut zu Hause nachbacken? Mir ging es lange so mit gefüllten Lebkuchenherzen. Ich habe oft schon im Oktober (hüstel) welche erstanden, wenn es sie bereits im Supermarkt gab. Ich liebe einfach diesen frischen Geschmack durch die Marmelade. Tja, und als ich wieder mal genüsslich ein Herz aß, dachte ich, ich werde mal das Internet konsultieren und schauen wie man die macht. Tja, und dann war ich total überrascht, dass sie doch gar nicht so schwer waren wir erwartet. Im Endeffekt macht man Lebkuchenteig (kann ich) und sticht daraus die Herzen. Auf das untere Herz gibt man etwas Marmelade, dann legt man das zweite Herz obenauf, bäckt das Ganze und tunkt die Herzen noch in Schokolade: Voilá!

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Selbstgemachte Croissants mit Heidelbeer-Himbeer-Thymian-Konfitüre

Warum macht backen mich so glücklich? Warum entspannt es mich und warum stelle ich mich manchmal (nicht immer), aber durchaus öfter stundenlang in die Küche und werkle vor mich hin? Es gibt viele Gründe. Hier mal eine kleine Auswahl: Weil es mich entspannt, weil es mir unglaublichen Spaß macht anderen zuzuschauen, wenn sie etwas von mir Gebackenes genießen, weil ich beim Abarbeiten der einzelnen Schritte gut meine Gedanken sortieren kann, weil mich das Kneten eines Teiges erdet, weil ich stolz bin, wenn ich einen Mini-Workout beim Teigkneten hinlege und weil ich mich kreativ austoben kann.

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