Heute gibt es Münchner Rahmstrudel wie bei Oma. Ich habe nämlich Anna vom Blog Teigliebe gefragt, ob sie wieder mal Lust hätte zusammen was zu backen. Wir haben uns schon einmal zusammen getan, damals beim Gewinnspiel von Marc und Andrea. Zu dem Anlass hatte Anna einen wunderschön verzierten Himbeer-Rhabarber-Pie gemacht und ich einen Erdbeer-Pie mit süßen Röschen. Ich habe mich sehr gefreut als Anna gesagt hat, dass sie diesmal auch wieder Lust hätte. Als Thema habe ich „Klassiker wie bei Oma“ gewählt, da meine liebe Oma S. leider vor kurzem gestorben ist. Auf der Beerdigung wurde mehrmals erwähnt was für eine wunderbare Köchin und Bäckerin meine Oma war, in ihrem Dorf war ihr Haus bekannt als „Hotel“, auch wenn sie gar keines führte, weil sie alle Gäste mit so vielen vorzüglichen und selbstgemachten Speisen beköstigte, die dem Standard eines Hotels entsprachen. Ich kann mich auch lebhaft an ihre Geburtstage erinnern, bei denen die Kaffeetafel sich unter den vielen selbstgemachten Torten und Kuchen nur so bogen.
Ich freue mich heute den ersten Gastbeitrag vorstellen zu dürfen. Marileen von glücks.happen hat einen ganz leckeren Gugelhupf zur Kaffeetafel mitgebracht. Was genau das Blogevent „Kaffeetafel“ beinhaltet und warum ich das organisiere, kann man hier nachlesen.
Marileens Rezept klingt sehr verlockend, aber lassen wir sie am besten selbst zu Wort kommen:
Erst einmal meinen herzlichsten Glückwunsch zum 1. Bloggeburtstag, liebe Jenny! Welch ein schönes Blogevent du hier ins Leben gerufen hast! Ich liebe es genau wie du, Freunde zu einem Kaffeeklatsch zu mir in die Wohnung einzuladen. Und nicht nur zum Kaffeeklatsch, auch zum Abendessen oder Frühstück lade ich gerne ein, denn mit Freunden gemütlich zusammenzusitzen ist für mich eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen. Mein Name ist übrigens Marileen und ich blogge seit fast drei Jahren auf HOLZ & HEFE (leider nicht mehr verfügbar) über das Werkeln, natürlich das Backen, ein bisschen reisen und neuerdings auch über mein Herzensthema Nachhaltigkeit.