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Coffee-Date 14: Warum es so viele lateinamerikanische Rezepte auf meinem Blog gibt

Heute lade ich dich auf einen eher ungewöhnlichen Kaffee ein, heute geht es mir darum zu erklären, warum es so viele lateinamerikanische Rezepte auf meinem Blog gibt. Also, hol dir einen Kaffee oder Tee und lass mich berichten. Auf dem Titel abgebildet ist übrigens ein typisches Frühstück in Kolumbien: tamales, also in Bananenblättern gedämpfte Speisen mit einer heißen Schokolade. Ja, das ist kein Scherz, das isst man wirklich so zum Frühstück. So ungewöhnlich ist das heutige Coffee-Date wie der „Kaffee“, also hol dir was Besonderes zu trinken (und essen) und lass mich berichten. Um die Ursprungsfrage zu beantworten: Die offensichtlichste Antwort lautet, weil ich in Uruguay geboren bin und weil mein Mann Kolumbianer ist. Natürlich wollen wir gerne Sachen essen, die uns aus der Kindheit vertraut und bekannt sind. Das heißt, es spielt natürlich Nostalgie mit rein. Aber abgesehen von dem egoistischem Wunsch Vertrautes essen zu wollen, ist der Hauptgrund die

Uruguays Version einer Pfirsichtorte (postre chajá)Ein nostalgisches Rezept: Pfirsichtorte aus meiner Geburtsstadt Paysandù

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Meine neun Lieblingsrezepte aus Kolumbien

Meine neun Lieblingsrezepte aus Kolumbien

Heute gibt es meine neun liebsten Rezepte aus Kolumbien, Hauptspeisen, Snacks, Nachspeisen, es ist alles dabei. Ich bin ja seit mittlerweile zehn Jahren mit einem Kolumbianer verheiratet, hatte das große Glück auch schon mehrere Male in Kolumbien zu Besuch zu sein und habe entsprechend schon einiges über die kolumbianische Küche gelernt und viele typischen Gerichte essen können. Oft werde ich gefragt was die kolumbianische Küche auszeichnet. Darauf gibt es nur eine Antwort: Vielfalt. Kolumbien selbst ist ein Land der Kontraste, neben Dschungel, Bergketten und Flachland, gibt es klimatisch neben der Karibik auch eine Wüste, entsprechend ist es schwierig einzugrenzen was nun genau die kolumbianische Küche ausmacht. Kartoffelsorten gibt es wie Sand am Meer, auch Mais gibt es in einem Artenreichtum, von dem man hier nur träumen kann. Charakteristischerweise sind viele Gerichte in Kolumbien glutenfrei, neben Kartoffeln und Mais kommen teilweise auch noch ganz andere Mehle zum Einsatz, wie zum Beispiel Tapioka. Im Gegensatz zur mexikanischen Küche wird in Kolumbien eher mild gewürzt, Koriander und Kumin kommen viel zum Einsatz sowie „Color“, ein Gewürz, das vom Annattostrauch stammt. Natürlich hat meine Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit, es sind einfach meine persönlichen Lieblinge aus Kolumbien. Wenn du weitere Rezepte sehen willst oder sonst noch Vorschläge hast, kannst du mir gern ein Kommentar hinterlassen. Aber jetzt geht es los!

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