Heute gibt es einen super saftigen Apfel-Zimt-Gugelhupf, der ist für mich Inbegriff des Herbstes pur. Äpfel gehören für mich in den Oktober, dieses Jahr finde ich den Herbst besonders schön, bei uns ist die Straße von den schönsten bunten Ahornbäumen gesäumt. Natürlich musste ich gleich Ahornblätter mitnehmen und mit auf dem Foto verwerten. Ich habe den Apfel-Zimt-Gugelhupf hier mit einem Zimt-Guss serviert, auch im Teig gibt es eine feine Zimtnote. Den Apfelmus habe ich tatsächlich selbst gemacht, das ist allerdings kein Muss.
Wenn man das Apfelmus nicht selbst zubereitet, ist dieser Gugelhupf ziemlich schnell im Ofen. Wie bei Rührteig üblich, werden erst Butter mit Zucker schaumig gerührt, dann kommen die nassen Zutaten hinzu und dann Mehl und Backpulver. An Tag 2 und 3 intensiviert der Geschmack nochmal, deshalb ist es auch gar nicht schlimm, wenn man ihn am Vortag zubereitet. Uns hat er super gemundet, das ein oder andere Stück haben Freunde und Kollegen vernascht.
Dieser Gugelhupf wird mit Apfelmus und Zimt hergestellt und bekommt eine Zimt-Glasur. Die trockene und gut gesäuberte Gugelhupfform mit einem neutralen Öl einfetten, schwierige Stellen mit einem Pinsel bearbeiten. Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Für den Teig die weiche Butter mit den Zuckersorten ca. 3-4 Minuten fluffig aufschlagen, dann die Eier nacheinander jeweils ca. 30 Sekunden einrühren. Apfelmus und Joghurt einrühren und am Ende nur kurz und bis sich die Menge vermengt hat, Mehl und Backpulver einrühren. In der Form gleichmäßig verteilen und auf dem unteren Drittel ca. 55-60min backen, Stäbchenprobe machen. Aus dem Ofen holen und direkt ein feuchtes Tuch um die Form legen, so 10min stehen lassen. Vorsichtig den Teigrand lösen und dann auf ein Gitter stürzen. Nochmal das feuchte Tuch um die Form legen, dann Gugelhupf aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen. Die Zutaten für den Guss miteinander verrühren, dabei nicht alles Wasser gleich hinzufügen, sondern sich langsam an die gewünschte Konsistenz tasten. Dekorativ auf dem Gugelhupf verteilen. Der Gugelhupf hält sich ein paar Tage frisch, ich stülpe die gewaschene Form drüber und stelle ihn so in den Kühlschrank. Dadurch trocknet er weniger aus und nimmt keine Fremdgerüche an. Undekoriert lässt sich der Gugelhupf als Ganzes und als Einzelscheiben gut einfrieren.Gugelhupf mit Apfelmus und Zimt
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2 Comments
FEL!X
Montag, der 27. Oktober 2025 at 02:35Was für ein feiner Gugelhupf!
Apfelmus ist ja schnell selbstgemacht und schmeckt entschieden besser, als aus der Konserve!
Jenny
Montag, der 27. Oktober 2025 at 06:45Genauso sehe ich das auch!