Tada, heute öffne ich am vierten Advent den legendären Foodblogger-Adventskalender von Zorra vom Blog Kochtopf und bringe euch eine Spezialität mit, die eigentlich aus Spanien stammt und in Lateinamerika mit lokalen Produkten angepasst wurde: Turrón. In Deutschland würden wir wohl Nougat dazu sagen. Turrón besteht klassisch aus einem Honig-Zuckersirup, der mit Eiweiß und Mandeln gemischt wird. Diese „Paste“ wird dann in relativ flache Tafeln gepresst und im Anschluss in Stücke oder Würfel geschnitten. Bei mir gibt es die Variante mit Erdnüssen (maní), die es in Uruguay viel günstiger zu kaufen gibt und dort auch heimisch sind. Die Uruguayer haben damit die Mandel einfach gegen ein heimisches Produkt ausgetauscht: Erdnüsse. Turrón gibt es grundsätzlich in zwei Hauptvarianten: „duro“, also harter Turrón oder aber „blando“, also weicher. Hier stelle ich die harte Variante vor. Mindestens 45min Zeit sollte man auf jeden Fall mitbringen und Arm-Muskelkraft, wenn man diese Köstlichkeit zubereitet. Allerdings finde ich, ist es auch den Aufwand wert.
Ich habe beschlossen, dass der November unter einem Motto stehen soll: Geschenke aus der Küche. Ich schenke total gerne selbstgemachte Sachen. Zur Geburt gibt es ganz oft diese süßen Tierkekse, die letzte Geburt war wieder ein Mädchen, also habe ich Elefanten ausgestochen und im Glas mitgenommen (siehe Foto weiter unten). Auch dulce de leche, also Karamell aus gesüßter Milch, kommt immer gut an. Heute machen wir Fudge mit Erdnuss-Swirl und gesalzenen Erdnüssen. Bei mir gibt es das in der Pfanne zubereitet innerhalb relativ kurzer Zeit. Das abgebildete Fudge habe ich in Backpapier eingeschlagen und per Post nach Spanien verschickt. Will damit sagen, das hält sich gut. Weiter lesen…