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Coffee with Jenny

Auf einen Kaffee, die dritte Runde

Ihr Lieben, ich war im Urlaub in San Francisco. Deshalb gibt es wieder virtuell einen Kaffee mit mir, weil ich euch ein wenig von meiner Reise erzählen möchte. Nicht unbedingt sehr strukturiert und wie bei Reisebloggern üblich mit zig Tipps, alles wohlgeordnet und am besten noch mit Googlemaps-Karten, nein, ich erzähle lieber bunte Geschichten wie sie gerade zu erzählen sind, weil das Leben genauso spontan und überraschend daherkommt wie diese Geschichten.

Reisen hat für mich etwas ungemein Kreatives. Es setzt Ideen frei, wenn ich von fremden Gerüchen umgeben bin, Sprachfetzen höre, die so ganz andere Melodien hervorbringen. Dann stolpert mein Gehirn urplötzlich über Sachen, die es sonst in der gewohnten Umgebung geflissentlich übersieht. Wie zum Beispiel Schilder. Mein Gehirn schrillte ganz laut als ich auf der Golden Gate Bridge meinen Fuß auf das unten gezeigte Schild setze. Huch, was ist denn da? Auf einmal gibt es keine geschlechtslosen Figuren, irgendwie abstrakt, nein, hier sieht man ein Mädchen mit Pferdeschwaz an der Hand einer männlichen Figur. Ich konnte mir da sofort was vorstellen, wie zum Beispiel ein kleines Mädchen namens Eva, dem von Opa Günther ein Eis versprochen wurde. Ich weiß, mein Gehirn hat eine sehr blühende Fantasie, aber es hat mich irgendwie berührt dieses Schild. Oder auch der Spruch „Listen to this wall“ vom zweiten Bild. Ganz ehrlich? Sinn ergibt dieser Satz nicht wirklich für mich, soll ich mich wirklich an die Wand stellen und ihr lauschen? Ist das symbolisch gemeint, dass es dort einen Schuppen gibt, in den viele Musiker und Bands abgestiegen sind?  Seit wann muss man einer Wand lauschen, hält sie nicht etwas oder gibt es nicht auf ihr etwas zu sehen? Wieso gerade einer Wand lauschen, dieser Wand?

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Auf einen Kaffee mit Jenny die Zweite

Ich bin immer noch völlig überrascht, dass meine neue Kategorie „Auf einen Kaffee mit Jenny“ bei euch so gut ankommt. Ihr wollt anscheinend wirklich mehr über mich wissen und nicht nur Rezepte sehen. Deshalb gibt es also den zweiten Beitrag, den ersten kannst du hier nachlesen. Ich habe mir gedacht, wieso nicht erst wieder mit einer Frage anfangen, die ich immer wieder höre. Die lautet:

Was ist dein Lieblingsrezept?

Und die kurze Antwort darauf lautet: es kommt ganz darauf an. Es kommt darauf an in welcher Jahreszeit wir uns befinden, welche Tageszeit gerade ist und ob ich gerade friere, mir schrecklich heiß ist, ich viel gedacht, gut oder schlecht geschlafen habe. Du merkst schon, es sind einfach viele Faktoren, die das bestimmen. Womit man mich sehr oft begeistern kann, sind Burger. Selbstgemachte Hamburger in allen Variationen. Mit Hamburgerbrötchen, die von meinem Mann gemacht wurden. Er ist nämlich unser Brotweltmeister. Sein Brioche wird einfach um Längen besser. Er hat es drauf. Deshalb gibt es auch wenige Brotrezepte auf meinem Blog, weil ich das Brotbacken lieber meinem Mann überlasse. Einmal habe ich dokumentiert wie er italienisches Brot mit Weizengrieß und Olivenöl gebacken hat, das kannst du hier nachlesen, inklusive Rezept. Falls ihr gerne das Briocherezept hier sehen wollt für die Burger-Buns, gebt mir gerne Bescheid, dann kann ich bestimmt meinen Mann überreden, dass ich wieder dokumentieren darf.

Und dann wird es schwierig, wenn es um das Backen geht. Da kann mich ein schlichter Chocolate-Chip-Cookie glücklich machen oder eine krasse Schokomousse-Kirschorte, die ich mir ausgedacht habe und die sogar den Hauptpreis bei einem Backwettbewerb gewann.

Schoko-Mousse-KirschtorteSchoko-Mousse-Kirschtorte, die einen Backpreis gewann

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Auf einen Kaffee mit Jenny

Pumpkin Spice Latte

Ich habe beschlossen eine neue Kategorie auf meinem Blog zu eröffnen, bei der ich mit dir virtuell einen Kaffee trinke. Keine Sorge, es wird weiterhin regelmäßig Rezepte hier geben. Wie immer ein bunter Blumenstrauß aus einfachen Rezepten, wie zum Beispiel diese schnellen super schokoladigen Cupcakes, die man fix zusammengerührt hat, bis hin zu komplizierten Torten, wie zum Beispiel diesem Apfel-Karamell-Käsekuchen, den es bei uns sogar zu Weihnachten gab.

Der Grund, warum ich diese neue Kategorie eröffne, ist relativ simpel. Ich habe nämlich festgestellt, dass ich mich immer freue, wenn andere Blogger aus ihrem Leben berichten, wenn es mal persönlicher wird. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich immer viele Reaktionen erhalte, wenn ich von mir berichte. Hier kannst du zum Beispiel 35 Fakten über mich nachlesen. Immer wieder höre ich, dass diese Fakten super interessant sind und ich doch bitte noch mehr berichten soll. Deshalb also diese neue Kategorie „Auf einen Kaffee mit Jenny“. Wie sie genau aussehen wird, weiß ich noch nicht, auch noch nicht so genau wie regelmäßig ich sie hier veröffentlichen werde. Im Moment habe ich einfach Lust ein wenig zu berichten was mich bewegt und was ich Tolles im Internet entdeckt habe. Sicherlich wird es dabei auch um backen, Rezepte und ähnliches gehen, aber eben nicht ausschließlich.

Als erstes wollte ich die Frage beantworten, die ich fast täglich höre und die ich schon viele, viele Male beantwortet habe:

Wer isst denn die ganzen Sachen, die du bäckst?

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