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Massini – köstliche Sahneschnitten aus Uruguay

Massini – heute habe ich euch köstliche Sahneschnitten aus Uruguay mitgebracht. Zwischen dünnen Biskuitscheiben kommt eine dicke Sahne-Baiser-Schicht und obenauf eine dünne Schicht Creme, die hauptsächlich aus Eigelb und Zucker besteht, die man noch abbrennen kann. Uruguayer sind ganz stolz auf dieses Dessert. Es soll 1951 von Pedro Carrera erfunden worden sein, einem spanischen Einwanderer, der eine Konditorei namens Carrera in der Hauptstadt Montvideo eröffnete. Bis heute kann man in dieser Konditorei Massini erstehen, wobei hier die Schreibweise Masini lautet. Die Sahneschnittchen sind mittlerweile so populär, dass sie es auch ins uruguayische Masterchef geschafft haben und weit über die Landesgrenze hinaus sich großer Beliebtheit erfreuen. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich bis dato noch nicht dieses Dessert probiert habe.  Am besten kann man es als luftig leicht beschreiben und perfekt für Menschen, die Sahnetorten lieben.

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Nuss-Karamell-Torte aus Argentinien: torta Balcarce zum 7. Bloggeburtstag

Heute habe ich eine Spezialität aus Argentinien dabei: torta Balcarce oder postre Balcarce. Diese Sahne-Torte besteht aus Vanillebiskuitböden, einer Schicht Karamellcreme namens dulce de leche, gehackten Maroni (oft mit Walnüssen ersetzt), Baiserstückchen und natürlich Sahne. Die Torte ist weit über die Kleinstadt Balcarce in Argentinien hinaus bekannt. Voller Stolz berichten Argentinier davon, dass diese Torte vom argentinischen Konditor Guillermo Talou 1950 erfunden wurde und sich rasch großer Beliebtheit im Land erfreute. Bis heute gibt es in der Stadt Balcarce im Juli über ein Wochende ein Festival, bei dem feierlich eine riesige Torte zusammengesetzt und verspeist wird. Leider hatte ich in meinem Argentinienurlaub 2018 nicht die Chance dieses Törtchen zu essen, aber es spricht ja nichts dagegen sie einfach in Deutschland nachzubacken. Diese leckere Torte präsentiere ich euch heute, da genau vor sieben Jahren mein erster Blogebitrag online ging und ich den 7. Bloggeburtstag ordentlich mit euch zusammen feiern wollte.

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Uruguays Version einer Pfirsichtorte (postre chajá)

Es musste eine Pfirsichtorte her, und zwar eine aus meinem Geburtsland Uruguay. Um genauer zu sein, sogar aus meiner Geburtsstadt Paysandú. Postre chajá ist eine Pfirsichtorte, die nach einem uruguayischen Vogel benannt ist, nämlich dem chajá (auf Deutsch heißt dieser Vogel Halsband-Wehrvogel; die spanische Bezeichnung ist eine Lautmalerei, da er ähnlich zu einem „tschacha“ Schreie ausstößt). Unten seht ihr ein Bild. Warum, wieso und weshalb, erkläre ich im Beitrag.

Der Vogel chajá, der unter anderem in Uruguay beheimatet ist

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