Brezen, wie man hier in München so schön sagt oder eigentlich korrekt Brezeln, sind etwas, was ich lange Zeit nicht selbst gemacht hatte, sondern bisher immer nur gekauft. Aber nun gibt es einen Grund, warum ich mich an dieses Laugengebäck getraut habe, ich organisiere zusammen mit Zorra vom Kochtopf das Blogevent „Wiesngrüße„: wir suchen bis zum 15. Oktober Rezepte zum Oktoberfest/Wiesn oder Rezepte vom Jahrmarkt. Brezen sind definitiv etwas extrem bayerisches, ich habe jetzt frisch gelernt, dass bayerische Brezen sich von schwäbischen unterscheiden. Unten erkläre ich, was ich bisher an Unterschieden verstanden habe. Auch nach mehreren Versuchen sind meine immer noch ziemlich dick und flauschig, aber da ich sie so mag, dachte ich, egal, ich mache trotzdem einfach Bilder von ihnen. Ich sage dir, selbstgemacht schmecken sie wirklich nochmal um einiges besser und man weiß, was an Zutaten drin ist!
Servus! Heute gibt es klassische Zwetschgenknödel im Angebot. Hiermit lade ich gleichzeitig mit Zorra vom Kochtopf zum Blogevent „Wiesngrüße!“ ein. Die Wiesn oder das Oktoberfest 2024 naht mit riesigen Schritten und da dachte mir, warum nicht Blogger einladen bayrische Rezepte bzw. Rezepte für einen Jahrmarkt zu fabrizieren? Ich verbinde mit Bayern insbesondere Mehlspeisen. Natürlich den klassischen Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster oder aber leckere Marillenknödel. Davon habe ich diesen Sommer Unmengen zubereitet und zum Blogevent dachte ich mir, so, jetzt musst du auch endlich mal klassische Zwetschgenknödel zubereiten. Bisher habe ich immer die Variante mit Topfen aka Quark gemacht , weil mir dieser sehr kartoffellastige Teig ziemlich schwierig zu handhaben schien. Aber sei ganz beruhigt, unten gebe ich dir ganz viele Tipps wie du mit diesem klebrigen Teig klarkommst, damit du diese bayrische Köstlichkeit genießen kannst. Ich hoffe, du hast Lust bekommen, Rezepte für die Wiesn auszuprobieren.
Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster, wow, ihr habt einstimmig bei Instagram das Rezept gewünscht, ich bin völlig überrascht! Euer Wunsch sei mir Befehl, hier kommt es also, mit allen Tricks und Tipps, die ich für diesen Klassiker habe. Ich mache Kaiserschmarrn gefühlt jede zweite Woche, extrem populär als Wochenend-Frühstück bei uns oder aber, um unsere Gäste in die bayrische bzw. österreichische Küche einzuführen. Man könnte mich wahrscheinlich nachts um 3 Uhr wecken und ich würde auswendig Kaiserschmarrn zubereiten können. Eier trennen? Kein Thema! Keine Küchenwaage zur Hand, dann mach ich ihn per Augenmaß. Kein Handrührgerät, dann schlage ich das Eiweiß halt mit einer Gabel auf. Dafür braucht man viel Muskelkraft, aber es geht, ich habe es ausprobiert. Kaiserschmarrn geht immer und kommt immer gut an, besonders lecker finde ich ihn mit Zwetschgenröster. Also los und lass uns diesen Klassiker zubereiten!
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Leute, es ist Zwetschgenzeit! Und deshalb gibt es hier den Klassiker aus Bayern: saftiger Zwetschgendatschi! Schließlich lebe ich schon mehr als ein Jahr in München, deshalb musste ein Klassiker her. Es scheiden sich ja die Geister, ob lieber mit Mürbe- oder Hefeteig, ob mit oder ohne Streusel, ich stelle euch hier Zwetschgendatschi mit Hefeteig vor. Die Streusel kann man natürlich weglassen, aber als großer Streuselfan wollte ich euch unbedingt Fotos mit Streuseln zeigen, auch wenn dadurch die Zwetschgen nicht ganz so gut zu sehen sind. Für die Mürbeteigfans unter uns, versucht euch doch an dieser Pflaumentarte, mindestens genauso gut! Für weitere Rezepte mit Pflaumen und Zwetschgen bitte einmal hier lang.