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Zwölf Tipps für perfekten Biskuitteig

Zehn Tipps für perfekten Biskuitteig

Heute gibt es mal nach langer Zeit endlich wieder Backtipps und -tricks und diesmal nehmen wir uns Biskuitteig vor. Biskuitteig ist einer meiner Lieblingsteige, ich liebe insbesondere Biskuitrollen (siehe dazu verschiedene Rezepte unten), da sie super schnell vorbereitet sind und meiner Meinung nach perfekt was für Gäste hermachen. Aber natürlich ist Biskuit auch super als klassischer Tortenboden. Wenn richtig zubereitet, ist Biskuit wunderbar leicht, luftig und locker. Man kann ihn mit den leckersten Cremen und Früchten füllen. Aber leider muss man einige Dinge beachten, damit er nicht trocken wird, in sich zusammenfällt oder nicht richtig hochgeht beim Backen. Dazu habe ich zwölf Tipps für einen perfekten Biskuitteig aufgeschrieben, auf dass er bei dir hoffentlich klappt!

In diesem Instagram-Reel zeige ich wie ich Biskuit zubereite

1. Eier müssen Zimmertemperatur haben

Bei fast allen Massen und Teigen müssen die Eier Zimmertemperatur haben, Biskuit ist definitiv einer davon. Das liegt daran, dass die Eier sich deutlich besser aufschlagen lassen und sich mit anderen Zutaten besser und insbesondere schneller vermischen. Falls du wie ich nie daran denkst die Eier früh genug aus dem Kühlschrank zu nehmen, hier ein kleiner Tipp: lege sie für fünf Minuten in warmes Wasser während du dich um Punkt 2 kümmerst. Und schon kann es losgehen.

Was mit übrig gebliebenem Eiweiß und Eigelb machen und wie einfrieren2. Wiege alle Zutaten ab, bevor du anfängst

Einer der wichtigsten Tipps für Biskuit ist, dass du, sobald Eigelb und Eiweiß aufgeschlagen sind, nicht so lange warten solltest bis er in den Ofen kommt, weil sonst die ganze Luft, die du so mühsam in die Eier geschlagen hast, wieder verpufft und dein Biskuit dann im Ofen nicht schön hochgeht. Aus diesem Grund habe ich mir angewöhnt vorher Mehl, Zucker und Speisestärke abzuwiegen, das Sieb hervorzusuchen und den Boden der Springform mit Backpapier zu belegen. So geht dann alles ratzfatz, wenn die Eier aufgeschlagen sind.

3. Eigelb und Eiweiß separat aufschlagen

Es gibt verschiedene Arten Biskuit zuzubereiten, entweder schlägt man Eigelb und Eiweiß separat auf, oder man schlägt das Ei als Ganzes auf. Ich selbst erziele bisher bessere Ergebnisse, wenn ich beides separat aufschlage. Denn eine Sache, die mich stört, wenn man das Ei als Ganzes aufschlägt, ist, dass man es mindestens zehn bis fünfzehn Minuten aufschlagen sollte und das ziemlich anstrengend ohne Küchenmaschine ist. Solltest du wie ich lange Zeit keine Küchenmaschine haben, bist du deutlich schneller, wenn du sie separat aufschlägst. Tipp: fange dazu am besten mit dem Eiweiß an, dann musst du das Handrührgerät nicht extra waschen, wenn du dann das Eigelb aufschlägst, sondern kannst einfach weitermachen.

4. Fettfreie Schüssel für Eiweiß und Eiweiß nicht zu lange aufschlagen

Eiweiß ist leider ziemlich empfindlich, was Fett angeht. Deshalb ist es auch viel wichtiger, dass du absolut kein Eigelb in deinem Eiweiß hast und sowohl Schüssel als auch Rührgerät komplett fettfrei sind, damit es sich ordentlich aufschlagen lässt. Eine Prise Salz oder ein TL Essig oder Zitronensaft können dich aber retten, wenn sich doch ein wenig Eigelb eingeschlichen hat. Ich habe auch lange das Eiweiß viel zu lange aufgeschlagen, dachte, ich müsste Baiser kreiern, bis ich dann feststellte, dass ich das Eiweiß nur so lange schlagen musste, bis ich weiche Spitzen erhielt. Das ist übrigens ein weiterer Grund, warum du schneller bist, wenn du separat aufschlägst. Schlage das Eiweiß nur so lange auf, bis du weiche Spitzen erhältst.

Zehn Tipps für perfekten Biskuitteig

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