Heute habe ich einen leckeren Kuchen aus dem Norden Mexikos mitgebracht; „mostachón de fresas“ besteht aus einer Art Nussbaiser, auf die eine Sahne-Frischkäsefüllung kommt und den Abschluss bilden dann Erdbeeren. Man kann aber auch andere Früchte hernehmen, in Mexiko auch gerne genutzt sind Mangos. Das Besondere an diesem Kuchen ist, dass in den Baiser nicht nur Nüsse untergemischt werden, sondern ebenso auch salzige Cracker. Klingt erst einmal abgefahren, ich persönlich fand den Kuchen richtig lecker.
Update 2021: das Rezept und auch die Fotos habe ich seit 2017 nun nochmal angepasst
Es ist Sommer! So ganz offiziell! Im Sommer braucht man was, was schnell geht, kühlt und gesund ist. Deshalb habe ich mir diesen Kuchen ausgedacht. Er ist in 15min vorbereitet. Er macht echt was her, meine Freunde waren begeistert. Ich glaube, das wird eines meiner Lieblingsrezepte für den Sommer. Ich bin normalerweise nicht so die Person, die sich Rezepte ausdenkt. Klar passe ich Rezepte an. Aber sich eines komplett neu ausdenken? Eher nicht so meins. Deshalb war ich irgendwie selbst überrascht, als ich aus einem Impuls heraus ein paar Erdbeeren zusammenschmiss und mal gucken wollte, was da rauskommt. Erdbeeren und Mandeln sind meiner Meinung nach eine ganz tolle Kombi, die leider viel zu wenig eingesetzt wird. Eigentlich krass, dass ich dieses Experiment mal einfach gemacht habe, da bin ich volles Risiko gefahren. Denn das Experiment war für einen Geburtstagskuchen.
Endlich, endlich gibt es das Basisrezept für arepas auf meinem Blog! Arepas sind dünne Maisfladen aus Kolumbien oder Venezuela. Sie werden in diesen Ländern mit einer eben solchen Vielfalt angeboten wie hier Brot. Arepas boyacenses habe ich hier bereits vorgestellt, aber das Basisrezept noch nicht. Das hat einen einfachen Grund. Auch wenn arepas nur aus den drei Zutaten Maismehl, Wasser und Salz bestehen, war ich mit meinen Ergebnissen noch nicht so zufrieden, dass ich hätte sie hier vorstellen können, deshalb also die lange Wartezeit. Aber das Warten hat sich gelohnt, jetzt endlich traue ich mich und liefere euch unten das Rezept als auch ganz viele Tipps, damit sie euch gleich so gelingen wie ihr sie mögt. Denn dass diese Dinger in allen Größen und Formen in Kolumbien erhältlich sind, sollte hoffentlich klar sein. In seiner schlichtesten Form sind arepas vegan und glutenfrei.
Kennt ihr das? Dann will man etwas authentisch nachbacken, was man im Urlaub gekostet hat und dann scheitert es an den Zutaten. So ging es mir lange Zeit mit achiras, dem knusprigen und glutenfreien Käsesnack aus Kolumbien. Erste Hürde war der verwendete Käse, queso campesino findet man in Deutschland schlicht nicht. Vergleichbar ist höchstens Feta. Dieser ist aber deutlich trockener und sehr gesalzen. Tja, ist wohl nicht.
Und dann fand ich heraus, dass die Kolumbianer ein Mehl verwenden, dass es hier ganz bestimmt nicht gibt: Mehl aus Sago. Ich musste erst Wikipedia konsultieren, um zu verstehen was Sago überhaupt ist. Ich lernte dann schnell, dass Sago aus der Sagopalme stammt und aus ihr Stärke gewonnen wird. Tja, sowas Abgefahrenes findet sich ganz bestimmt nicht in Deutschland. Dachte ich zumindest.
Du hast Besuch, willst was für einen Brunch vorbereiten oder hast einfach mal Lust auf ein gesundes Frühstück, das gleichzeitig etwas hermacht? Dann ist diese Früchtepizza genau das Richtige für dich. Sie besteht aus einem glutenfreien Tortenboden aus Nüssen und Datteln, einer leckeren Joghurtschicht, die du auch vegan zubereiten kannst und ganz vielen Früchten deiner Wahl. Ich sag dir, mit dieser Früchtepizza hast du ein super leckeres Frühstück in Nullkommanichts zubereitet.
Heute gibt es eine lateinamerikanische Spezialität: Chipa (auf Deutsch „tschiepa“ ausgesprochen). Chipa sind paraguayische Käsebrötchen und sind von Natur aus glutenfrei, da sie mit Maniok/Tapiokamehl zubereitet werden. Mir ist klar, dass es nicht ganz so einfach ist an Tapiokamehl zu kommen, aber normalerweise hat man entweder in asiatischen oder lateinamerikanischen Läden Glück oder muss das Mehl online bestellen. Das Tolle an Chipa ist, dass man sie ganz wunderbar als Vorspeise, Snack oder zur Party servieren kann. Perfekt also zur Grillsaison!
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Es ist schon viel zu lange her, dass ich etwas Herzhaftes veröffentlich habe, das mache ich nun mit diesen leckeren, veganen und glutenfreien Reisnudeln mit scharfer Erdnusssoße wieder wett. Wenn man wie ich ein Erdnussbutterfan ist, dann ist dieses Gericht wirklich der Hammer! Die Erdnusssoße hat so richtig Wumms, wird mit Sojasoße kombiniert und mit leckeren Gemüsesorten plus Mango abgerundet. Liebe Leute, wenn ich ein veganes und glutenfreies Rezept veröffentliche, dann heißt das was, aber das hier ist so gut und lecker, dass ich es hiermit zum meinem Lieblingsrezept mit Glasnudeln deklariere. Gefunden habe ich es beim Blog Half Baked Harvest (auf Englisch) und habe es leicht für den deutschen Gaumen angepasst.
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Dieses Jahr wollte ich zu Ostern etwas Leichtes und Luftiges machen. Da passt Pavlova ganz hervorragend. Ich entschied mich ein Pavlova mit Zitronencreme und frischen Früchten zu kreiern. Pavlova, was? Nach meiner Recherche ist Pavlova das Nationaldessert Australiens oder Neuseelands, beide Länder streiten sich immer noch, wer es als erstes erfunden hat. Fakt ist, dass in den 20ern die russische Ballerina Anna Pavlova beide Länder bereiste und das Dessert ihr zu Ehren erfunden worden sein soll. Es besteht aus Baiser, das als großes Nest geformt wird, in das dann Schlagsahne und frische Früchte kommen.














