Saftiger Zitronen-Gugelhupf, der mit einem einfachen Rührteig schnell im Ofen ist – wer hat auch Lust auf diesen leckeren Kuchen? Heute ist ein besonderer Tag, es ist der offizielle Tag des Gugelhupfs. Als jemand, die Germanistik bzw. Deutsch als Fremdsprache studiert hat, wollte ich es natürlich gleich wissen, was ist der korrekte Plural von Gugelhupf? Laut Duden sind das die Gugelhupfe. Soso. Schade, viel schöner wären doch die Gugelhupfburgen oder Gugelhüpfer, aber nun gut, wir bleiben bei den Gugelhupfen. Hier habe ich euch im Singular einen Zitronen-Gugelhupf mitgebracht, er ist wunderbar saftig und enthält auch Joghurt.
Hurra, heute gibt es eine Snickers-Torte aka Kalorienbombe! Das bedeutet saftige Schokoböden im Brownie-Style, Erdnusskaramell und Erdnuss-Buttercreme, ummantelt von Schokolade. Einfach wie ein Snickers im Großformat: bombastisch lecker! Kleine Vorwarnung, wie so oft bei Torten, das dauert seine Zeit bis man alle Komponenten vorbereitet hat, aber man kann viel schon einen Tag vorher zubereiten und z.B. die Böden auch einfrieren. Der Anlass für diese Torte ist ein wunderschöner, Zorra vom Blog Kochtopf lädt ein zu ihrem 21. Bloggeburtstag Torten zu kreiern, das Blogevent nennt sich „Torten zum 21. Blog-Geburtstag.“ Da musste ich natürlich mit dabei sein! Da es total mein Thema ist, ist dies schon die zweite Torte, die ich vorstelle. Für die Honigtorte namens Medowik mit 12 Schichten schau hier vorbei.
Continue Reading…
Heute stelle ich den Cousin der russischen Napoleon-Torte vor: Medowik bzw. Honigtorte. Genau wie bei der Napoleon-Torte gibt es hier zwölf Teigschichten, die aus einem Honigteig erstellt werden. Auch hier gibt es diverse Optionen, was man als Füllung hernehmen kann. Ich entschied mich für die klassische Schmandfüllung. Genau wie bei der Napoleon-Torte krümelt man die Teigreste fein und klebt sie außen an. 12 Teigplatten zu erstellen dauert seine Zeit, deshalb sei vorgewarnt. Belohnt wird man dafür mit einer vollmundigen Torte. Ich mag normalerweise eher fruchtige und frische Torten, aber wenn ich mir bei so einer Torte Nachschlag hole, will das wirklich was heißen. Ich stelle hier sehr bewusst eine Torte mit kleinerem Durchmesser vor, 18cm ist sie, aber dafür ziemlich hoch. Von einem Stück wird man sehr gut satt, man kann also wirklich schmale Stücke schneiden.
Die „tarta de Santiago“ oder „tarta de Compostela“ stammt aus der spanischen Stadt Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens in Galicien. Es ist ein glutenfreier Mandelkuchen, der laut Wikipedia bereits 1577 bei der Verköstigung durch Don Pedro de Portocarrero bei der Titelverleihung von Professuren an der Universität Santiago de Compostela Erwähnung fand. D.h. diesen Kuchen gibt es bereits seit dem Mittelalter, hier wohl allerdings nur aus den drei Zutaten Mandeln, Zucker und Eiern. Erst zu einem späteren Zeitpunkt kamen weitere Zutaten hinzu. Seit 2006 ist dieser Mandelkuchen geografisch geschützt, nur in Galicien hergestellte Kuchen, die auch einen bestimmten Anteil an Mandeln, Zucker und Eiern enthalten, dürfen sich auch so nennen, siehe hier. Obligatorisch ist ebenso die Bepuderung mit Puderzucker und das Jakobskreuz obenauf. Natürlich haben wir, als wir im Sommer 2025 im Urlaub in Santiago de Compostela waren, diesen Kuchen direkt vor Ort probiert. Im Anschluss habe ich noch im Urlaub die Torte nachgebacken. Mein spanischer Schwippschwager hat ihn zu seinem neuen Lieblingskuchen deklariert. Heute, am 25. Juli, dem Namenstag von Santiago, fand ich es besonders passend das Rezept vorzustellen.
Meine Oma war eine begnadete Köchin und zauberte die schönsten Kuchen. Ich habe von ihr ein Rezeptbuch vermacht bekommen nachdem sie gestorben ist, das ich hoch in Ehren halte. Heute stelle ich einen Käsekuchen vor, den ich in ihrem Rezeptbuch gefunden habe. Sie nennt ihn „Quarckkuchen“. Bei dem Rezept gibt es, man höre und staune, tatsächlich Mengenangaben. Ein ganzes Kilo Quark soll in den Teig. Aber die Zubereitungsschritte sind sehr karg gestaltet, eine Ofentemepratur findet sich natürlich nicht. Also habe ich jetzt einfach kurzerhand alles, was ich zum Thema Käsekuchen ohne Risse gelernt habe, umgesetzt und siehe da, der Kuchen hat keinen einzigen Riss bekommen und sieht traumhauft gut aus. Oma, ich würde dir zu gerne ein Stück geben, aber leider geht das ja nicht.
Leute, es ist mal wieder Zeit für Empanadas! Das sind gefüllte Teigtaschen aus Südamerika. Ich stelle heute welche mit einer Hähnchenfüllung vor. Ich liebe Empanadas! Das lässt sich unschwer an der Fülle an Rezepten auf meinem Blog erkennen, hier hast du die gesamte Sammlung von insgesamt acht Empanadas-Rezepten. Sie sind definitiv einiges an Arbeit, aber ich mag, dass man Teig als auch Füllung einen bis zwei Tage vorher zubereiten kann und dass das Teigkleben für mich eine absolut meditative Tätigkeit ist. Also denke daran, Zeit einplanen, gerne auch einen oder zwei Tage vorher, aber dafür wird man mit einem leckeren Essen belohnt!
Darf ich mich outen? Hüstel, hüstel, ich mag Käsekuchen eigentlich nicht wirklich. Ja, ich weiß, ich bin verrückt und bin die große Ausnahme. Aber zu einem amerikanischen Cheesecake sage ich nicht nein. Mehr Cremigkeit geht ja gar nicht. Und dann auch noch diese Angewohnheit, den Käsekuchen mit einer Fruchtsoße zu reichen, jo, da bin ich dann doch dabei. Vielleicht ist es einfach nur der Quark, mit dem ich auf Kriegsfuß stehe. Obwohl, in anderen Zusammensetzungen finde ich Quark super, nur im Kuchen, insbesondere im Käsekuchen, bin ich kein großer Fan. Aber Quark gibt es in der amerikanischen Version ja nicht, sondern nur Frischkäse und der ist echt lecker!
Hast du Lust auf flauschig weiche Schokobrötchen, die so richtig schön groß und fluffig sind? Dann habe ich genau das richtige Rezept für dich. Diese Teilchen sind perfekt für’s Frühstück, egal, ob einfach pur oder mit etwas Butter bestrichen, hiermit kannst du Frühstücksfans definitiv eine Freude machen.
Leute, ihr habt mich überrascht, 85% von euch haben bei einer Umfrage auf Insta angegeben, dass sie gerne noch ein weiteres Rezept für pan de bono auf dem Blog hätten. Euer Wunsch sei mir Befehl, heute kommt also das Rezept mit dem Käse Tworog (körniger Frischkäse) als Ersatz. Mein Mann (Kolumbianer) behauptet, diese Version kommt dem Original am nächsten. Und glaub mir, ich habe schon viele, viele pan de bonos gebacken, es ist das Lieblingsessen meines Mannes, Unmengen habe ich schon zubereitet mit ganz vielen verschiedenen Käsesorten. Schichtkäse, Mozzarella, Feta, in Spanien queso de Burgos, es sind wirklich so einige dabei gewesen. Seit ich den Käse Tworog hier in Deutschland gefunden habe, mache ich pan de bono nur noch so. Dieser kommt meiner Meinung nach dem Original „queso costeño“ am nächsten.
Wer mich kennt, weiß, dass ich ein großer Fan von Chocolate-Chip-Cookies bin. Nicht umsonst habe ich unzählige Rezepte ausprobiert bis ich bei diesem Rezept für Chocolate-Chip-Cookies gelandet bin. Das hier vorgestellte Rezept enthält nicht nur Whisky, sondern auch Haferflocken und Roggenmehl. Es ist somit eine entfernte Verwandte des Originals, aber ich muss sagen, diese Cookies sind echt der Hammer, der Whisky-Geschmack kommt leicht durch, jedoch nicht so stark, dass es zuviel ist. Einziger Nachteil ist, dass diese Cookies unbedingt in den Kühlschrank müssen, mindestens ein paar Stunden, besser jedoch ca. 24 Stunden, bevor man sie bäckt. Denn nur so kommt der Whisky-Geschmack angemessen durch.



















