Kurz vor Weihnachten kommt hier noch ein Plätzchenrezept: Mürbeteigkränze! Ich verwende sie als Baumschmuck. Natürlich kann man die Plätzchen auch einfach so essen oder verschenken, sie als Baumschmuck zu verwenden, ist nur eine weitere Idee von mir. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein großer Fan davon bin möglichst viel vom Baumschmuck selbst herzustellen. Ich habe immer Lebkuchen am Baum hängen, weil ich den Duft einfach so gerne mag. Wegen Hund sind jetzt auch ein paar „fake“ Lebkuchenanhänger dazugekommen, die insbesondere unten am Baum hängen, aber mir ist es immer wichtig, dass auch noch Selbstgemachtes am Baum zu finden ist. Diesmal habe ich ein paar Mürbeteigplätzchen mitgebracht, die ich mit einer Eiweißglasur verziere zu Kränzen. Weiter lesen…
Heute versuche ich mich mal wieder an einem Rezept aus dem kleinen Rezeptbüchlein meiner Oma: Pfefferminz-Plätzchen. Dazu habe ich mir extra Pfefferminzöl bestellt und mich gefragt wie meine Oma das früher gemacht hat. Ich übertreibe nicht, in ihrem Rezeptbuch gibt es mindestens zehn Rezepte für Pfefferminzkekse und alle werden mit Pfefferminzöl zubereitet. Auch Hirschhornsalz ist hoch im Kurs in ihrem Büchlein, aber das gibt es in Deutschland zum Glück in der Weihnachtszeit zu kaufen. Ich habe bei der Zubereitung sofort ans Haarefärben gedacht, der Geruch ist schon besonders. Ich kann aber beruhigen, schmecken tut man das Hirschhornsalz nicht, keine Sorge. Es macht die Plätzchen extra luftig und weich. Pfefferminzliebhaber, diese Plätzchen sind für euch!
Schande über mein Haupt, irgendwie schaffe ich es so gut wie nie mich rechtzeitig um einen Adventskranz zu kümmern. Also um einen klassischen mit Kerzen und Tannenzweigen. Wenn mir dann einfällt, dass ich ja einen besorgen müsste, sind sie schon alle leergekauft. Aber diesmal wollte ich rechtzeitig sein. Denn diesmal gibt es einen Adventskranz aus Lebkuchen. Lebkuchen ist sowieso etwas, was ich immer und gerne jedes Jahr backe. Das liegt daran, dass ich mal als arme Studentin geheiratet habe und ich unsere Wohnung trotz Geldknappheit schön weihnachtlich dekorieren wollte. So kam es, dass ich damals alles aus Lebkuchen erstellte, Baumschmuck, Krippe, Fensterdeko, alles war aus Lebkuchen. Das ist mittlerweile eine Tradition bei uns geworden. Aber den Adventskranz habe ich bisher noch nicht aus Lebkuchen gemacht, das hole ich hiermit heute nach.
Es gibt anscheinend den Brauch, dass man zum ersten Advent einen Plätzchenteller serviert. Mir war das bisher nicht bekannt, ich dachte, den gibt es erst zu Weihnachten. Wie dem auch sei, falls ihr noch auf der Suche nach Plätzchenrezepten seid, habe ich euch hier eine große Auswahl mitgebracht. Und neben den Klassikern (ganz am Ende) gibt es bei mir viele ungewöhnliche Plätzchen aus Süd- als auch Nordamerika. Stöbere gerne!
Werbung, unbeauftragt. Das Gewinnspiel ist beendet.
Heute habe ich Ingwerplätzchen mit Schokolade mitgebracht! Lecker, sage ich euch. Ich war echt überrascht, ich dachte, das werden so trockene Plätzchen, die nur durch die Schokolade ein wenig aufgepeppt werden, aber Pustekuchen! Hier gibt es Ingwer gleich in dreifacher Form: frisch gerieben, als Pulver und kandiert, diese Plätzchen schmecken wirklich nach Ingwer und bekommen nochmal einen tollen Gegenspieler mit der Schokolade. Das Rezept habe ich auch dem Weihnachtsbackbuch „Es duftet nach Weihnachten„. Wer dieses Buch gerne gewinnen möchte, sollte ganz schnell ans Ende dieses Beitrages springen, da gibt es die Teilnahmebedienungen. Viel Glück!
Endlich wieder Cookies! Unfassbare neun Monate gab es keine auf dem Blog. Schlimm ist das, insbesondere, wenn man ein Krümelmonster wie ich bin! Auch wenn in Deutschland ja erst zum Advent Plätzchen gebacken werden, halte ich mich lieber an die amerikanische Manier und backe das ganze Jahr über Cookies, denn auch wenn es kein neues Rezept veröffentlicht gab, sind uns hier die Cookies natürlich nicht ausgegangen. Neben den obligatorischen Brownie-Cookies, gabe es regelmäßig Chocolate-Chip-Cookies sowie Nutella-Schoko-Cookies, im Herbst gab es dann auch mal die veganen Pumpkin-Chocolate-Chip-Cookies oder einfach welche mit einem leckeren Frischkäsefrosting.
Passend zum Start vom Oktoberfest habe ich euch ein Rezept für Lebkuchenherzen mitgebracht. Natürlich kann man diese süßen Herzchen auch zum Schulanfang, zur Hochzeit als nette Geste oder aber zu anderen Anlässen backen, selbstverständlich sind auch andere Formen möglich und mehr als nur Namenszüge. Ich bin schon immer jemand gewesen, die sich dafür ausspricht, dass man ein Rezept für seine Bedürfnisse anpasst, ich selbst mache das ja auch. Im Endeffekt habe ich mein geliebtes Lebkuchenrezept für Baumschmuck, das es schon eine Weile auf dem Blog gibt, angepasst. Man kann es auch ganz leicht veganisieren, siehe dazu die Angaben im Rezept. Nach Rücksprache mit diversen Wiesn-Experten habe ich auch das Lebkuchengewürz eingearbeitet, aber wem das zu weihnachtlich ist, kann es auch einfach weglassen. In dem Sinne, viel Spaß beim Nachbacken und Verzieren!
Chocolate-Chip-Cookies mit einem wunderbar nussigen Geschmack! Ich bin ganz stolz euch heute dieses dritte vegane Rezept im Januar präsentieren zu können. Wenn du wissen möchtest, warum es diesen Januar lauter vegane Rezepte gibt, dann schau bei dem ersten Artikel vorbei. Meiner Meinung nach sind Chocolate-Chip-Cookies das allerbeste in der Welt. Sie sind gleichzeitig Soulfood, ein einfacher Nachtisch, super schnell zubereitet und bringen nicht nur Kinderaugen zum Leuchten. Egal, ob schlicht ohne weitere Zusätze, mit Karamellfüllung oder gebräunter Butter, ich habe so einige Rezepte auf meinem Blog. Es gibt sogar eine Chocolate-Chip-Cookie-Torte hier, weil ich einfach ein so großer Fan bin. Ich habe schon lange Chocolate-Chip-Cookies mit Tahini, also Sesampaste machen wollen, jetzt endlich komme ich dazu. Diese Version ist sogar vegan und mein Mann hat die Cookies verschlungen, das zeigt wie gut sie sind, denn mit veganem Essen hat er nicht so viel am Hut. Es gibt bereits ein weiteres veganes Rezept mit Chocolate-Chips. Das Rezept für vegane Chocolate-Chip-Cookies mit Kürbis findet sich hier. Heute wird das Ei mit Sesampaste ersetzt.
Heute habe ich total süße Nussknacker aus Mürbeteig im Angebot! Verziert werden sie mit einer Eiweißglasur. Sie machen zwar etwas Arbeit, aber ich finde es eine absolut tolle Entspannung, zumal man diverse Schritte an verschiedenen Tagen machen kann. Das Tolle ist, dass sie sich lange halten und liebevoll eingepackt auch in einer Plätzchendose etwas hermachen. Hast du Lust? Übrigens gehen natürlich auch andere weihnachtliche Formen, die du dann später mit der Eiweißglasur bemalen kannst. Zum Beispiel die berühmt hässlichen Pullis (ugly sweater), oder, oder, oder…

Heute gibt es ein leckeres Haselnuss-Plätzchen-Rezept sowie ein Gewinnspiel, bei dem du neben von mir gebackenen Plätzchen auch die abgebildeten Tassen gewinnen kannst. Dafür müsst ihr allerdings bitte auf Instagram. Hier gibt es das Plätzchen-Rezept und ein paar Fotos. Ihr müsst nämlich wissen, dass ich schon zig Haselnussplätzchen ausprobiert habe und nie so richtig glücklich war. Irgendwie war der Teig oft zickig, ließ sich schlecht ausrollen oder aber die Förmchen verliefen sich. Und dabei habe ich eine so absolut süße Eichhörnchen-Plätzchenform! Und jetzt endlich hat es gepasst und die Eichhörnchen wurden richtig gut und blieben in Form. Endlich und deshalb gibt es auch erst jetzt das Rezept, denn ich mag ja nichts hier einstellen, was bei mir nicht funktioniert hat oder nicht schmeckt.