Ich habe hier schon das paraguayisches Käsebrötchen names Chipa vorgestellt. Aber heute möchte ich die kolumbianische Version vorstellen: pandebonos! Pandebonos sind, wie viele lateinamerikanische Rezepte, glutenfrei, da sie mit Tapiokastärke gemacht werden. Sie sind schnell zubereitet und sind, bis auf die Tapiokastärke, mit Zutaten gemacht, die man in allen gängigen Supermärkten findet.
Kürbis-Biskuitrolle mit Apfelcreme? Hier in Deutschland ist es ja nicht ganz so üblich Kürbis in süßen Rezepten zu verwenden, zumindest im Vergleich zu Nordamerika. Dort gehört es ja fast schon zum guten Ton, dass man von Cheesecake bis hin zum klassischen Pie allerlei Rezepte bäckt, die eben Kürbis enthalten. Lustigerweise sind wir uns da als Familie ziemlich einig, Pumpkin Pie, wie man ihn klassisch zum Thanksgiving isst, mögen wir alle nicht so richtig. Irgendwie schmeckt uns das einfach nicht. Obwohl wir ihn natürlich in USA probiert haben. Deshalb habe ich bisher Kürbis eher links liegen lassen, wenn es um das Backen ging.
Tja, und dann machte ich den Fehler und heiratete jemanden, der absolut den amerikanischen „Pumpkin Pie“ liebt. Also suchte ich Rezepte. Laut Herrn Jennyibaking ist dieses Rezept (auf Englisch) bisher das beste, ich kann das nicht so gut beurteilen, da ich immer nur einen winzigen Happen esse. Ich mag Pumpkin Pie einfach nicht. Punkt.
Ich backe total gerne mit anderen zusammen. Schon nur zu wissen, dass jemand anderes mit mir in der Küche den Kochlöffel schwingen wird, ist ein tolles Gefühl. Ich bin deshalb großer Fan von Backgruppen und bin bei vielen Mitglied. Solltest du in Hamburg wohnen und gerne backen, kontaktiere mich gerne, vielleicht können wir mal zusammen backen.
Es erübrigt wohl zu sagen, dass ich begeistert war als die Amerikanerin Sally, mein persönliches Blogvorbild, zum ersten Mal zum monatlichen Baking Challenge aufrief. Ich war insbesondere begeistert, als sie im Mai 2017 aufrief ihre Erdbeer-Biskuitrolle nachzubacken. Wenn du gerne mehr dazu erfahren möchtest, kannst du hier nachlesen (nur auf Englisch). Weiter lesen…
Ich lebe momentan in Hamburg, also nicht so sehr weit weg von der dänischen Grenze. Als ich herzog, fiel mir gleich auf, dass es viele skandinavische Produkte gibt. Viele Käsesorten oder Rødgrød (rote Grütze), aber auch Flæskesvær (frittierte Schweineschwarte), um nur ein paar zu nennen. Deshalb wollte ich unbedingt auch mal ein dänisches Rezept probieren. Insbesondere mal Brötchen. Deshalb gibt es heute als dänische Joghurtbrötchen, die man am Vortag zubereitet.
Man glaubt es kaum, aber mein Eindruck ist, dass Dänen mindestens genauso Brot lieben wie Deutsche. Smørebrød ist weltweit bekannt, Roggenbrot, auf das sehr liebevoll die unterschiedlichsten Zutaten geschmiert, drapiert und gewickelt werden. Die Grundlage ist das dünngeschnittene Roggenbrot, auf das die Butter kommt und als krönender Abschluss dann die unterschiedlichsten Zutaten. Von vegan bis zu extrem fleischig ist alles anzutreffen. Ich habe Smørebrød in Kopenhagen essen dürfen und kann es nur empfehlen, siehe auch die Bilder unten.
Smørebrød wie in Kopenhagen anzutreffen