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Christmas

Scottish Tablet oder Karamell-Fudge

Ich habe glaube ich schon erzählt, dass wir dieses Jahr im Herbst in Schottland waren. Was wir ganz viel gegessen haben? Tablet oder schottischen Karamell-Fudge. Achtung, das ist eher die härtere Variante, also nicht ganz so weich wie man es hier kennt. Mein Mann kennt es fast identisch als „panelitas“ aus Kolumbien, sodass ich zurück in München natürlich Hand anlegen musste. Schnell Rezept rausgesucht und gemacht. Jedoch, ups, leider extrem sandig geworden und nicht so wie in Schottland gegessen. Also weiter gesucht und nochmal probiert. Diesmal bei „Granny’s Scottish Kitchen“ gelandet und mit ihrem Rezept hat es dann einwandfrei geklappt. Die Großmütter wissen halt wie man es macht auch wenn man kein Thermometer und Co da hat. Jo, und deshalb gibt es also Scottish tablet oder eben Karamell-Fudge aus Schottland heute im Angebot. Man braucht Zeit für dieses Rezept, denn ganz Ganze köchelt ziemlich lange auf dem Herd (ca. eine Stunde bis anderthalb), aber man kann derweil problemlos andere Sachen erledigen. Weiterer Pluspunkt sind die vier Zutaten und der Fakt, dass man kein Zuckerthermometer oder sonst was braucht, nur einen großen Topf sollte man haben. Wie sieht es aus, hast du Lust?

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Kolumbianische buñuelos mit deutschen Zutaten

Hurra, heute gibt es ein Buñuelosrezept mit deutschen Zutaten! Im Vergleich zu meinem ersten Buñuelos-Rezept müssen wir hier nicht umständlich selbst Hand anlegen und Käse selbst machen, nein, wir nutzen einfach fertigen Schichtkäse und Feta. Darf ich vorstellen, diese frittierten Käsebällchen werden traditionell im Dezember serviert, natürlich zu Weihnachten, aber auch zu Silvester. Für kolumbianische Weihnachtsbräuche einmal hier lang. Genauso wie ich kolumbianische pandebonos mit Schichtkäse ausprobierte, dachte ich mir, ich ersetze den queso costeño einfach mit Schichtkäse und Feta. Gesagt, getan. Das Rezept musste etwas angepasst werden, da Schichtkäse und Feta trockener sind, aber nach ein wenig herumprobieren hat es dann gepasst.

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Klassischer Wiener Apfelstrudel

Leute, ich habe bei der Österreicherin Astrid Lamarche einen Online-Strudelkurs (Werbung unbeauftragt) besucht. Weil Astrid ein unglaubliches Talent hat Strudelteig hauchdünn auszuziehen. Da hat mich der Ehrgeiz gepackt, sie schafft es mit 200 Gramm Mehl (was eine recht typische Menge bei Strudelteig ist), einen riesig großen Esstisch komplett mit Teig zu bedecken, so hauchdünn wird er bei ihr. Deshalb gibt es hier nochmal und diesmal so richtig echten Strudel, österreichischen Strudel nach dem Rezept von Astrid. Und pssst, wie ich nun frisch gelernt habe, die Österreicher reichen nicht Vanillesauce zu Strudel, sondern geschlagene Sahne!

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Springerle mit Vanille und Orange

Achtung, Achtung, hier gibt es Springerle OHNE Anis, aber mit Vanille- und Orangengeschmack. Das liegt einfach daran, dass ich Anis überhaupt nicht mag, aber unbedingt mal endlich diese famosen Springerle ausprobieren wollte. Ich kann dich beruhigen, die Anisversion habe ich extra mit dazugeschrieben, wenn du es ganz traditionell haben willst. Diese Plätzchen aus Baden-Würrtemberg haben mich schon eine Weile beschäftigt. Wenn man Wikipedia glauben will, gibt es Springerle schon seit dem Mittelalter, ich bin irgendwann über diese „Model“ gestolpert als ich in München auf einem Jahrmarkt (Auer Dult) unterwegs war. Salopp gesagt sind Springerle Kekse mit einem Keksstempel und die Model eben diese Keksstempel. Die Model wurden in der Vergangenheit mit viel Liebe aus Birnenholz geschnitzt und von Generation zu Generation weitergegeben. Wie ich nun gelernt habe, wurden Springerle mitnichten nur zu Weihnachten zubereitet, sondern sind als Festtagsgebäck klassifiziert, d.h. es gab sie zu allem möglichen hohen Feiertagen, inkl. Hochzeiten. Entsprechend gibt es eine schier endlose Auswahl an Motiven. Ich habe meine Model beim Holzstandl auf der Auer Dult erstanden, aber auf Etsy gibt es auch eine große Auswahl. An Springerle mag ich, dass man sie nur schrittweise zubereiten kann, insgesamt sollte man drei Tage einplanen. Fertig gebacken dauert es dann nochmal ein paar Wochen bis sie weich sind und ihren vollen Geschmack entfalten, d.h. schon jetzt kann man starten, wenn man sie zu Weihnachten essen möchte.

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Spritzgebäck ohne Fleischwolf

Spritzgebäck ohne Fleischwolf, hast du dich da schon mal rangetraut? Mit diesem Rezept gelingt es dir, du brauchst nur einen Spritzbeutel mit offener Sterntülle, dann klappt es bei dir auch. Und um es gleich vorwegzunehmen, das Geheimnis ist die Menge an Milch, die man hinzufügt. Je fester der Teig, desto schwerer ist er zu spritzen. Schwerer Teig behält aber auch besser die Form. Da braucht man ein gutes Fingerspitzengefühl welche „Feste“ die beste ist. Damit dir der Teig nicht im Spritzbeutel explodiert, werden wir ihn noch etwas mit Tesafilm verstärken. Mit diesen zwei Tricks klappt es auch bei dir. Weiter lesen…

Vegane Lebkuchenhäuschen für die Tasse

Sind diese süßen kleinen Lebkuchenhäuschen nicht einfach knuffig? Man kann sie super auf den Tassenrand setzen. Ich liebe sie. Es gib ja bereits diese süßen Häuschen in der nicht veganen Form auf dem Blog, aber diesmal dachte ich, ich probiere nochmal die vegane Variante aus. Ich wusste bereits, dass man den Lebkuchenteig super einfach veganisieren kann, da er sowieso kein Ei enthält (und keine Pottasche oder sonstige seltsame Zutaten). Das sogenannte Royal Icing, das normalerweise mit Eiweiß zubereitet wird, kann man super ebenso mit Kichererbsenwasser machen. Wie sieht es aus, hast du Lust auf dieses niedliche Geschenk?

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Taiwanesische Ananasküchlein: Fengli Su

Ihr Lieben, heute startet meine „Cookie-Week“, ich werde diese Woche hier einige Plätzchenrezepte vorstellen, damit ihr Zeit genug habt, um was für den weihnachtlichen Plätzchenteller zusammenzustellen. Vielleicht möchtest du auch Plätzchen per Post verschicken? Dann lege ich dir diesen Blogbeitrag ans Herz. Mein Fokus sind dabei nicht immer die Klassiker, sondern wie heute ganz ungewöhnliche Rezepte. Darf ich vorstellen: taiwanesische Ananasküchlein oder Fengli Su kann man sich als gefüllte Mürbeteigplätzchen vorstellen. Der Clou: selbstgemachte Ananasmarmelade als Füllung. Das Rezept gefunden habe ich bei Mara vom Blog Life is full of goodies, sie vertreibt ein internationales Plätzchenbuch, was ich mir natürlich besorgen musste. Unter anderem findet man genau diese Kekse. Bei ihr noch mit Glasur, aber ich entschied mich für die simple Variante, die einfach mit Puderzucker bestreut ist.

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Weinachtsessen Resteverwertung in Tarteform

Nachhaltigkeit ist in aller Munde und soweit ich es kann, versuche ich auch meinen Teil beizutragen möglichst wenig Ressourcen zu verschwenden. Heute möchte ich Ideen weitergeben wie man das Weihnachtsessen besonders gut verwerten kann. Meiner Meinung nach geht das geht am besten, indem man die Reste des Weihnachtsessens in Schichten zwischen Teig packt und das Ganze dann bäckt. Und pssssst, so vorbereitet kann man auch alles bequem einfrieren und muss nicht eine Woche lang das Gleiche essen. Also, lass uns eine Tarte aus dem Weihnachtsessen zaubern, die ist wirklich lecker und man kann sogar Soße und anderes darin verstecken. Auf den Fotos seht ihr eine Tarte, in die ich auch ein wenig Cranberry-Sauce gemogelt habe. In einer anderen Version habe ich kurzerhand Apfel und Rosinen unter die Fleischmischung gemischt. Beides hat super geschmeckt.

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Haselnuss-Kipferl aus fünf Zutaten

Auf die Gefahr hin, dass keiner mehr Plätzchen sehen will, kommt kurz vor knapp noch eines um die Ecke: Haselnuss-Kipferl nach dem Rezept einer lieben Dame aus München. Ich liebe ja Rezepte, die ich zugesteckt bekomme, dazu gehören diese Heidesand-Plätzchen als auch die Dresdner Eierschecke. Heute habe ich die besondere Ehre ein Rezept einer Münchner Dame vorzustellen, die sich von ihrem Sohn Kipferl gewünscht hat, weil sie im Altenheim nicht die Chance hat welche selbst zu backen. Ihr Sohn hat dann aus lauter Verzweiflung bei der Plattform Nebenan.de nachgefragt, ob jemand Bäckereien kennt, die selbstgemachte Plätzchen verkaufen, um ihr welche zu kaufen, selber backen schien ihm zu schwierig. So kam eines zu anderen. Am Ende durfte ich nach ihrem Rezept diese Kipferl backen, natürlich hat sie eine Ladung von mir geschenkt bekommen.

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