Heute gibt es die besten dicken belgischen Waffeln, die man super am Vorabend zubereiten kann, sodass man am Morgen nur noch das Waffeleisen anschmeißen und dann die Waffeln ausbacken muss. Perfekt für’s Brunch, Sonntagsfrühstück, oder aber wenn man seinen Liebsten eine Freude machen will. Diese Waffeln sind außen schön knusprig, aber innen wunderbar weich. Unten gebe ich dir einige Tipps mit, sodass sie dir auch gelingen. Am allerbesten finde ich an diesem Rezept, dass man einmal die Zutaten zusammenrührt und dann die Hefe den Rest übernimmt. So einfach, aber so gut und lecker!
Amerikanischer Key Lime Pie wird eigentlich mit den sogenannten key limes, also Limetten von den Keys (Koralleninseln) in Florida hergestellt. Key limes sind normalerweise kleiner als gewöhnliche Limetten und auch süßer. Da sie jedoch in Deutschland allerhöchstens teuer als Saft verkauft werden, werden wir uns mit den normalen Limetten begnügen. Ich selbst mag diesen erfrischenden Pie besonders zur Winterzeit sehr gerne. Jeden Tag, den der Pie durchziehen kann, wird er säuerlicher und noch intensiver im Geschmack, mir persönlich schmeckt er an Tag 2 oder gar 3 am besten. Es ist also ein Pie, den man wunderbar im Voraus zubereiten kann und auch pur ohne Sahnetupfer genießen kann.
Mein Mann hat sich zu seinem Geburtstag eine Himbeer-Biskuitrolle gewünscht. Da ich selbst ein großer Fan von Biskuitrollen bin, war also die Sache klar: ich würde ihm die Biskuitrolle zum Geburtstag backen. So einfach ist das. Bis heute verstehe ich nicht, warum Biskuitrollen so aus der Mode gekommen sind. Sie sind super schnell gemacht und noch schneller verputzt. Warum keiner Lust auf fluffigen Biskuit in Rollenform hat, kann ich mir bis heute nicht erklären. Ich zumindest mache regelmäßig welche und habe dementsprechend eine riesige Auswahl auf dem Blog.
Diesen Traum an Himbeer-Biskuitrolle habe ich zu unserem zehnjährigen Hochzeitstag gebacken. Leute, das ist fluffig zarter Biskuit mit Schlagsahne und ganz, ganz vielen säuerlichen Himbeeren. Eine Wucht sag ich euch! Ich war so begeistert, dass ich dieses Rezept sogar gefilmt habe. Es gib bereits ein weiteres Rezept hier als Video, schau dazu bei den Brownie-Cookies vorbei. Die Biskuitrolle ist ziemlich schnell gemacht, das liebe ich an ihr, ca. 8-9min muss sie nur in den Ofen, deshalb sind Biskuitrollen auch so perfekt, wenn unangemeldet Gäste vorbeischauen. Als geübter Bäcker steht man nicht lang in der Küche und kann sozusagen zauber-backen.
Meine Oma war die Königin des Hefeteigs. Ich kann mich nicht erinnern, dass Hefeteig jemals bei ihr gemuckt hätte. Immer wurde er was, war super weich, fluffig und lecker. Besonders in Erinnerung sind mir ihre Blechkuchen mit Hefeteig. Mit ganz viel Frucht und ganz vielen Streusel, auf Plattdeutsch „Plautz“ genannt. Am allerliebsten war mir das Mittelstück vom Blechkuchen, keine dicken Ränder, aber umso mehr Frucht und Streusel, die Krönung eben. Meine Oma war oft so lieb und hat mir das Mittelstück gegeben. Da habe ich mich natürlich besonders gefreut. Und jetzt die Tage hatte ich auf einmal wieder Lust auf ihren legendären Kuchen mit Hefeteig. Das Problem ist jedoch, dass meine Oma nicht mehr lebt, also musste ich selbst ran. Zwar hat sie mir ihr kostbares Rezeptbuch vermacht, aber Hefeteigrezepte finden sich kaum darin. Wahrscheinlich, weil sie das Rezept auswendig konnte.
Man kann die Mama auch mit etwas Schlichtem beglücken, wie zum Beispiel diesem einfachen Früchteherz aus Mürbeteig. Das Herz besteht aus Mürbeteig, füllen kannst du es mit Mamas Lieblingsfrucht und dann geht es schon fast sofort in den Ofen. Wie wär’s? Statt einer komplizierten Torte? Also, ich habe dieses Herz nicht für meine Mama gemacht, weil sie leider zu weit weg wohnt, sondern zu unserem zehnjährigen Hochzeitstag (heute). Ich mein, wenn das kein Grund ist mal ein Herz zu essen, dann weiß ich auch nicht. Ihr glaubt gar nicht, was für riesengroße Augen der gute Ehegatte machte, als ich das Herz aus dem Ofen holte. Und dann lag er mir so lange in den Ohren, bis dass ich die Fotosession auf ein Minimum reduzierte und ihn dann endlich von seinen Qualen befreite.
Schande über mein Haupt, ich habe schon viel zu lange keinen einfachen Blechkuchen vorgestellt, dabei mag ich die doch so gerne! Diesen einfachen Blechkuchen mit Erdbeeren und Sahne habe ich schon mal vor einem Jahr für eine etwas größere Verwandtenfeier gemacht, ich war echt froh, dass ich wenigstens ein Foto vom angeschnittenen Kuchen schießen konnte, zu schnell war er schwuppdiewupps weg, der wurde quasi eingeatmet.
Darf man sich in diesen Zeiten noch frohe Ostern wünschen? Ich finde ja. Froh sein bedeutet für mich auch zu backen. Backen ist im Moment die allerbeste Entspannung, es ist so gut gegen Stress und Druck. Ich will es nicht beschönigen, auch in meinem Bekanntenkreis hat es einige hart getroffen, von Kurzarbeit bis hin zu Kündigungen, unser aller Leben verändert sich gerade. Aber nichtdestotrotz will ich feiern, will ich Ostern als Fest der Hoffnung feiern. Und genau deshalb habe ich mich endlich getraut Macarons nach der italienischen Methode auszuprobieren. Macaronrezepte gibt es hier schon so einige, von meinem ersten Versuch, Erdbeer-Macarons ohne Lebensmittelfarbe bis hin zum Kaffee-Macaron mit Karamellfüllung ist alles dabei. Aber bisher habe ich Macarons immer nach der französischen Methode gemacht, nicht nach der italienischen. Was das genau heißt, erkläre ich gerne unten.
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber jetzt heißt es für mich deutlich mehr kochen als sonst. Also gab es einmal ein leckeres Kichererbsencurry, das gleich zwei Tage herhalte musste. Und da ich ja mittlerweile weiß, dass man ganz toll Eischnee mit Kichererbsenwasser aufschlagen kann, gab es dann diese veganen Baisernester. Für viele mittlerweile nichts Neues, für mich immer wieder erstaunlich, dass man aus dem glibbrigen Kichererbsenwasser tatsächlich tollen Baiser aufschlagen kann. Jedes Mal eine große Überraschung. Geschmacklich ist kein Unterschied festzustellen. Und als großer Baiserfan dachte ich mir, OK, mache ich diesmal die vegane Version. Wieso nicht? 
Dies ist ein ganz klassischer amerikanischer Carrot-Cake mit Frischkäse-Creme. Einziger Unterschied? Die Creme ist nicht so pappsüß, dass einem schlecht wird. Es musste einfach mal wieder sein. Ich habe schon letztes Jahr diesen Carrot-Cake zu Ostern gebacken, jetzt hatte ich wieder Lust bekommen ihn erneut zu machen. Zu schnell war er letztes Mal in den Mündern diverser Gäste verschwunden. Gesagt, getan. Aber aufgrund vom Corona-Virus musste ich jedoch eine Weile warten bis ich den Kuchen machen konnte, Mehl war rar geworden. Aber irgendwann hatte unser Rewe wieder Mehl im Angebot und dann gab es kein Halten mehr! Dieser Kuchen ist einfach zu gut, um ihn nicht zu machen.



















