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Bread and Breakfast

Schottische Käse-Scones (cheese scones)

Ich war vor kurzem das erste Mal in meinem Leben in Schottland im Urlaub mit meinem Mann. Wir waren während meiner Lieblingsjahrezeit da, Anfang Oktober. Fazit: Schottland ist wunderschön und ich will unbedingt wieder hin. Natürlich haben wir Unmengen an schottischen Köstlichkeiten probiert wie z.B. Haggis. Schon sehr bald stellten wir fest, dass es in jedem noch so kleinen Café immer eine „soup of the day“, also Tagessuppe zu kaufen gab. Sicherlich ist es dem langen, windigen und regnerischen Herbst und Winter geschuldet, Schotten scheinen Eintöpfe und Suppen zu lieben. Das ist auch nicht schwer nachzuvollziehen, nachdem man durchgefroren ist, ist so eine Suppe einfach perfekt. Interessanterweise wurden zur Suppe entweder dicke (!) Scheiben Sauerbrot gereicht oder aber Scones. Wenn Scones, dann oft „cheese scones“, also Scones mit Käse bzw. Cheddar. Die besten cheese scones gab es meiner Meinung nach in der Bad Girl Bakery in Inverness (unbeauftragte Werbung). Leider war ich so begeistert und am Genießen, dass ich ganz vergaß vom Scone ein Foto zu machen, beim Insta von Bad Girl Bakery könnt ihr sie im Original bestaunen. Diese Scones nachzubacken machte ich mir dann zur Aufgabe.

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Uruguayische Brötchen: pan marsellés

Tada, heute ist World Bread Day und dazu habe ich eine Köstlichkeit aus Uruguay mitgebracht „pan marsellés“, eine Art Brötchen mit einer ganz speziellen Form, außen wird es mit Maismehl oder Polenta verkrustet. Auch wenn der Name irreführenderweise an die Stadt Marseille erinnert, so ist dies definitiv eine uruguayische Erfindung. Wer mag, kann es mit dem klassischen Brötchen oder Kaisersemmel vergleichen. Es wird quasi zu allen möglichen Anlässen gereicht und herzhaft als auch süß belegt. Gerne isst man es zum Frühstück, dann am besten einfach nur mit Butter bestrichen und einen Mate dazu. Fertig.

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Bayerische Brezen zum Blogevent mit Übernachtgare

Brezen, wie man hier in München so schön sagt oder eigentlich korrekt Brezeln, sind etwas, was ich lange Zeit nicht selbst gemacht hatte, sondern bisher immer nur gekauft. Aber nun gibt es einen Grund, warum ich mich an dieses Laugengebäck getraut habe, ich organisiere zusammen mit Zorra vom Kochtopf das Blogevent „Wiesngrüße„: wir suchen bis zum 15. Oktober Rezepte zum Oktoberfest/Wiesn oder Rezepte vom Jahrmarkt. Brezen sind definitiv etwas extrem bayerisches, ich habe jetzt frisch gelernt, dass bayerische Brezen sich von schwäbischen unterscheiden. Unten erkläre ich, was ich bisher an Unterschieden verstanden habe. Auch nach mehreren Versuchen sind meine immer noch ziemlich dick und flauschig, aber da ich sie so mag, dachte ich, egal, ich mache trotzdem einfach Bilder von ihnen. Ich sage dir, selbstgemacht schmecken sie wirklich nochmal um einiges besser und man weiß, was an Zutaten drin ist!

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Zimtschnecken mit Bratäpfelfüllung

Findet ihr auch, dass Zimtschnecken mit Bratäpfelfüllung nach Herbst schreien? Wenn es draußen windet und regnet, dann finde ich so eine Zimtschnecke perfekt. Noch besser wird sie, wenn sie eine tolle Füllung hat, hier mit Apfelstückchen, die vorab in Butter und Zimt gedünstet wurden. So lecker und so gut! Auf einen leckeren Tee oder Kaffee mit dieser Köstlichkeit!

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Blogevent „Wiesngrüße“ und klassische Zwetschgenknödel

Servus! Heute gibt es klassische Zwetschgenknödel im Angebot. Hiermit lade ich gleichzeitig mit Zorra vom Kochtopf zum Blogevent „Wiesngrüße!“ ein. Die Wiesn oder das Oktoberfest 2024 naht mit riesigen Schritten und da dachte mir, warum nicht Blogger einladen bayrische Rezepte bzw. Rezepte für einen Jahrmarkt zu fabrizieren? Ich verbinde mit Bayern insbesondere Mehlspeisen. Natürlich den klassischen Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster oder aber leckere Marillenknödel. Davon habe ich diesen Sommer Unmengen zubereitet und zum Blogevent dachte ich mir, so, jetzt musst du auch endlich mal klassische Zwetschgenknödel zubereiten. Bisher habe ich immer die Variante mit Topfen aka Quark gemacht , weil mir dieser sehr kartoffellastige Teig ziemlich schwierig zu handhaben schien. Aber sei ganz beruhigt, unten gebe ich dir ganz viele Tipps wie du mit diesem klebrigen Teig klarkommst, damit du diese bayrische Köstlichkeit genießen kannst. Ich hoffe, du hast Lust bekommen, Rezepte für die Wiesn auszuprobieren.

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Neuauflage meiner superschokoladigen Schoko-Muffins

Heute gibt es eine Neuauflage eines alten Rezeptes von mir: die dreifach schokoladigen Muffins habe ich diesmal neu im Angebot. Dass ich das etwas angepasste Rezept mit neuen Fotos hier erneut vorstelle, liegt daran, dass Zorra vom Blog Kochtopf aufruft, alte Rezepte neu aufzulegen. Diesem Aufruf folge ich sehr gerne. Zorra ist schon 20 Jahre im Food-Blog-Business unterwegs, unvorstellbar. Ich habe dieses Jahr erst meinen siebten Bloggeburtstag gefeiert während sie fast drei Mal so lange bereits dabei ist. Wow, Glückwunsch.

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Cachapas – venezolanische Maisfladen mit Käse

Ich habe hier schon eine Reihe von Maisfladen aus Kolumbien und Venezuela vorgestellt, die auch arepas genannt werden. Heute gibt es die glutenfreie Variante mit süßem Mais und Käsefüllung. Sie werden in Venezuela cachapas genannt, in Kolumbien arepas de choclo. Grundlage dieses Maisfladen ist der Zuckermais (auf Spanisch choclo), im Original direkt frisch gekocht und dann vom Kolben heruntergeschnitten, ich habe einfach Dosenmais hergenommen, da hier fast ausschließlich Zuckermais verkauft wird. Ich hatte schon mal versucht cachapas zuzubereiten, jedoch war ich noch nicht so ganz glücklich mit dem Ergebnis. Dann hatte ich das große Vorrecht bei der Cousine meines Mannes selbstgemachte cachapas zu essen, ihr Mann ist Venezolaner und weiß ganz genau worauf es ankommt. Natürlich habe ich sie direkt nach dem Rezept gefragt und habe mich dann ans Werk gemacht. Diesmal schmeckten sie genauso gut wie bei ihr und ich kann guten Gewissens dieses Rezept vorstellen. Lass uns also cachapas, venezolanische Maisfladen mit Käsefüllung machen!

Wem es zu anstengend ist die cachapas direkt mit Käse zu füllen, kann auch erst im Nachgang den Käse obenauf schmelzen
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Amerikanische Zimtschnecken aka Cinnamon Rolls

So, jetzt habe ich es endlich auch geschafft, heute gibt es amerikanische Zimtschnecken aka Cinnamon Rolls. Es ist ja nicht so, dass ich nicht schon öfter Zimtschnecken gemacht hätte, aber irgendwie habe ich noch nie so richtig die amerikanische Version mit Frischkäsetopping und einfach nur klassisch ausprobiert. Das habe ich jetzt endlich nachgeholt und ich muss sagen, das Rezept hält, was es verspricht, das sind mit Abstand die fluffigsten Zimtschnecken, die ich seit langem gegessen habe. Das liegt unter anderem auch dem Mehlkochstück, das wir zu Beginn machen werden. Das ist zwar ein Schritt und fünf Minuten mehr Arbeit, aber ich finde, der Extraaufwand lohnt sich auf jeden Fall.

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Queque de platano oder Bananenbrot auf Peruanisch

Zu Covid-Zeiten war ja banana bread oder Bananenbrot in aller Munde. Gefühlt haben alle zu Hause welches gebacken. Ich habe mich gesträubt diesem Trend zu folgen. Rezepte gibt es unendlich viele, von super gesund, vegan, bis hin zu Broten, die dann schon eher kalorienreichen Kuchen ähnelten und dann „death by chocolate banana bread“ hießen. Dass es jetzt doch ein Rezept auf meinem Blog gibt, ist zwei Tatsachen geschuldet. Zum einen mache ich wieder mit bei der kulinarischen Weltreise. Diesen Monat halten wir in Peru an. Da wollte ich gerne mitmachen, queque de platano scheint insbesondere in Peru und teilweise auch in Chile besonders gerne zubereitet zu werden. Manchmal ist es gar nicht so einfach ein Rezept einem Land zuzuordnen, in Südamerika werden sehr erhitzte und emotionale Diskussionen darüber geführt. Ich behaupte hier einfach mal ganz dreist, dass queque de platano insbesondere in Peru zu Hause ist. Zum anderen finde ich super, dass man in Lateinamerika nicht nur Bananen verwendet, sondern bevorzugt Kochbananen: platanos.

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