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Blogevent

Gastbeitrag: Nina von Törtchen – Made in Berlin hat Kalten Hund mitgebracht

Kalter Hund mit Oreo und Himbeeren-3513

Als Nina von Törtchen – Made in Berlin mir ihren Gastbeitrag zuschicke, öffnete ich das erste Bild und schwelgte innerhalb von Sekunden in Kindheitserinnerungen. Was habe ich mir die Finger abgeleckt! Kalter Hund, das ist für mich der Inbegriff von Kindheit. So viel Schokolade, die an den Fingern und in den Haaren klebt, so viel Freude, die ich dabei eingeatmet habe, wenn ich wieder ein riesiges Stück abbeißen durfte! Glück, das von der Hand direkt in den Magen wanderte, so kann man Kalten Hund wohl nennen.

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Zu gut für die Tonne oder warum ich eine umwerfend leckere Bananentorte mit Brown-Butter-Buttercreme zaubern musste

Bananenkuchen mit Brownbutter-Creme

Kennt ihr das? Dass der Joghurt gerade mal einen Tag abgelaufen ist und sofort im Lebensmittelladen entsorgt wird? Ich frage mich, warum man das macht, gerade bei Joghurt ist es doch fast unmöglich, dass er von einen Tag auf den anderen auf einmal schlecht sein soll. Oder dann auch Bananen, fast immer sind sie ganz grün, wenn man sie im Lebensmittelgeschäft antrifft, man kauft sie also zähneknirschend, um sie dann zu Hause zu vergessen und sie einen dann ganz braun und zerquetscht anstarren. Und dann, ja, dann kenne ich Leute, die diese Bananen tatsächlich wegwerfen. Ganz im Ernst, da kann man doch noch so viel mit machen! Klassischerweise Bananenbrot oder Muffins, aber mich packte der Ehrgeiz. Ich möchte nämlich hier klarstellen, dass braune Bananen zu gut für die Tonne sind. Sie sind sogar besser als „gereifte“ Bananen, weil sie schön süß sind. Und deshalb wollte ich eine ganz umwerfend leckere und tolle Torte fabrizieren, eine Bananentorte mit Brown-Butter-Buttercreme. Um zu appellieren, bewusster einzukaufen und abgelaufenen Lebensmitteln noch eine Chance zu geben.

Laut Zorra, die das Blogevent „Zu gut für die Tonne“ veranstaltet und bei dem ich mit diesem Beitrag auch mitmache, werden jährlich pro deutschen Haushalt 82kg Lebensmittel weggeworfen. Ich hoffe, dass ich ganz deutlich unter diesem Durchschnitt liege. Ich werde nämlich immer wieder gefragt, ob ich denn all die Sachen, die ich hier vorstelle, selbst esse und ob ich Sachen wegwerfe. Die Antwort auf die erste Frage lautet ja, ich probiere immer alles, was hier auf dem Blog landet. Wäre ja noch schöner, wenn ich hier Rezepte publiziere, die ich nicht selbst probiert habe. Manchmal ist das ein winziges Stückchen, aber ja, ich probiere immer alles, denn nur so kann ich doch entscheiden, ob das Rezept schon veröffentlichungswürdig ist oder nicht oder ob ich erst einmal noch daran feilen muss. Und zur Frage, ob ich was wegwerfe, lautet die Antwort wirklich ganz, ganz selten, aber eigentlich nicht. Denn dazu gibt es doch Kühlschränke und Tiefkühltruhen, gibt es Freunde und Familie, gibt es doch immer wen, der/ die gerne eingeladen wird, spontan zur Kaffeetafel. Vom Postboten bis hin zum besten Freund, da muss man vielleicht sich einen kleinen Ruck geben, aber ganz ehrlich, lieber verschenken, lieber verteilen, als Essen schlecht werden zu lassen. Das ist zumindest meine Devise.

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Gastbeitrag: Gipfel-Baisers von Lisha von MainBacken

Ich bin großer Baiser-Fan. Deshalb gibt es auf diesem Blog auch französische Macaron, Baiser-Nester, Rhabarber-Pie mit Eiweißhaube und Baisertraum auf Beeren, nur um ein paar zu nennen, obwohl mein Blog noch nicht soooo alt ist. Umso mehr hat es mich deshalb gefreut, dass Lisha vom Blog MainBacken auch etwas aus Eiweiß zur Kaffeetafel-Aktion mitgebracht hat. Ich organisiere nämlich ein Blogevent, bei dem die Idee ist, dass du etwas Selbstgebackenes mit jemanden teilst. Weitere Details erfährst du hier, die Aktion geht noch bis zum 15.03.18.

Einladung_zur_Kaffeetafel

Aber bevor ich hier so lange schwafele, lassen wir Lisha selbst zu Wort kommen:

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Bilanz nach dem ersten Blogjahr

Man macht üblicherweise zu Beginn des Jahres ein sogenanntes „Best of“. Welches Rezept wurde am meisten geklickt, welches wurde am meisten kommentiert usw. Ich habe mir jedoch gedacht, dass es doch viel toller wäre, wenn ich nach meinem ersten Blogjahr Bilanz ziehe. Ich weiß, das Jahr ist schon nicht mehr ganz so neu, aber ich finde, das passt perfekt genau hierher. Die Idee geklaut habe ich von Sabine vom Blog Schmeckt nach mehr. Statt nur auf die Favoriten einzugehen, soll man acht Fragen zu seinem Blog beatworten und Bilanz ziehen. Das war genau nach meinem Herzen und deshalb gibt es hier nun ihre acht Fragen:

 1. Was war dein erfolgreichster Blogartikel im ersten Blogjahr?

Als Chocoholic freut es mich, dass das Schokoküchlein mit flüssigem Kern ziemlich schnell auf Platz 1 schnellte, sowohl, was die Klicks hier auf dem Blog angeht, als auch bei Pinterest. Auch freut es mich, weil der Beitrag eher zu Ende des Blogjahres online ging, aber von den Lesern offensichtlich gut angenommen wurde. Und hier noch ein kleines Geheimnis: die Bilder habe ich tatsächlich innerhalb von zehn Minuten geschossen, das ist für mich ein Rekord, ich brauche meist deutlich länger. Aber dadurch, dass der Kern flüssig ist, muss man schnell sein. Geschossen habe ich die Bilder wie oft bei uns auf dem überdachten Balkon, es war sehr kalt und eisig. Nicht nur wegem flüssigem Kern sah ich zu, dass ich die Bilder schnell im Kasten hatte…

Schokoküchlein mit flüssigem Kern

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Bloggeburtstag: Einladung zur Kaffeetafel plus Whisky-Schokotorte mit Karamellcreme

Whiskytorte mit Schoko und Karamell

Genau heute vor einem Jahr ging mein erster Beitrag in Form einer Zitronen-Tartelette online. Heißt also mein allererstes Blogger Happy Birthday To Me! Ich habe lange überlegt, was ich zu meinem einjährigen Bloggeburtstag machen wollte. Lange. Gefühlt hat es irgendwie schon alles gegeben und außerdem wollte ich, störrisch wie ich bin, etwas machen, was zu mir passt, originell ist und nicht nur neue Leser damit ködert, dass es was zu gewinnen gibt. Marketing hin oder her, aber dafür steht mein Blog nicht.

Worum es bei meinem Blog geht? Klar, es geht hier um leckere Backrezepte, weil ich nun mal liebend gerne backe und ständig gefragt werde, ob ich nicht das Rezept teilen könnte. Aber es geht mir eindeutig nicht darum nur zu backen, weil es mich entspannt. Vielmehr geht es darum die gebackenen Sachen zu teilen. Deshalb lade ich ein zur Kaffeetafel. Sowohl virtuell als auch in echt. Ich lade ein, dass du etwas bäckst, es ist ganz egal, was das ist. Ob Omis Lieblingskuchen, ein Rezept von (m)einem Blog oder aus einem Backbuch. Es ist auch egal, ob du dir ein Rezept komplett selbst ausdenkst oder eines Schritt für Schritt nachbäckst. Alles, was auf einer Kaffeetafel zu finden ist, ist erlaubt: Cookie, Torte, Kuchen, Kleingebäck, so lange du es selbst gemacht hast, ist es in Ordnung. Ob du drei mächtige Torten bäckst, für die du Stunden in der Küche stehst oder schnell ein paar Cookies zusammenrührst, ist wurscht. Einzig wichtig ist, dass du nicht bäckst, ohne dass du dir mindestens einen Gast nach Hause einlädst und dein(e) Backwerk(e) mit ihm/ihnen teilst.

Denn dafür ist alles Gebackene meiner Meinung nach da. Dass man zusammen am Tisch sitzt, an der Kaffeetafel, dass man Gespräche führt, zusammen lacht und weint, dass man sich an einem Stück Kuchen gütlich tut und sich austauscht. Ob dein Backwerk einfach oder kompliziert ist, spielt keine Rolle, solange du Liebe und Herzblut reingesteckt hast, bin ich mir sicher, dass deine Gäste es merken werden.

Ich lade dich deshalb ein, dass du ab heute, dem 15.02.2018 bis zum 15.03.2018 mindestens einen Gast einlädst und für dieses Event etwas bäckst. Ich lade dich ein, dass du Fotos von deinem Gebackenem und/oder Gästen machst und berichtest wie deine Kaffeetafel verlaufen ist.

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