Da ist sie, DIE Oreo-Torte! Ich war ehrlich überrascht, dass ihr zu 100% dieses Rezept haben wolltet, als ich euch auf Instagram gefragt habe. Wow, das freut und ehrt mich. Es gibt hier bereits eine vegane Oreo-Torte auf dem Blog, die letztes Jahr unter den Top 10 der beliebtesten Rezepte war. So war es mir ein Anliegen eine nicht vegane Version zu backen und ich scheine bei dem unten stehenden Rezept einen Volltreffer gelandet zu haben, Testesser haben mir bestätigt, dass diese Torte wie ein riesengroßer Oreo schmeckt – nur irgendwie besser.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich nicht mehr ein ein bis zwei Oreos am Stück essen, sie sind mir definitiv zu süß. Aber bei dieser Torte sage ich zu einem zweiten Stück Kuchen nicht nein. Als Grundlage für den Schokoteig habe ich den sogenannten „Devil’s food cake“ aus USA genutzt, dieser ist deutlich flüssiger als der deutsche Rühr- oder Biskuitboden. Aber ich finde, hier passt er hervorragend, um den Oreogeschmack nachzuahmen, da er schön saftig ist und die Creme gut aufnimmt. Die Schokoböden verwende ich auch bei der beliebten Himbeer-Schoko-Torte, ich habe ihn nur ganz leicht angepasst. Bei der Füllung wiederum dachte ich, dass Sahne eine gute Grundlage sein würde, um den Oreoinhalt zu imitieren. Dem habe ich Mascarpone hinzugefügt und natürlich fein gemahlene Oreos. Mmmmmmmh, das war echt lecker!
Diese super leckere Oreo-Torte besteht aus saftigen Schokoböden und einer Sahnecreme, der fein zermahlene Oreos untergehoben werden sowie einem Schoko-Drip. Für die Tortenböden Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden von zwei 18er Springformen mit Backpapier belegen. Die Eier, Vanilleextrakt, das Öl und die Buttermilch cremig rühren. Alle weiteren Zutaten bis auf den Kaffee hinzufügen, am Ende den frisch aufgebrühten Kaffee (oder alternativ das kochendheiße Wasser) unterrühren. Der Teig ist extrem dünnflüssig. Den Teig gleichmäßig auf die Springformen aufteilen. Entweder in zwei Formen parallel backen oder aber nacheinander, dafür die zweite Teighälfte im Kühlschrank kühlen während die erste bäckt. Backzeit liegt bei etwa 45min, Stäbchenprobe machen. Auskühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form lösen. Für die Oreocreme die Oreos ganz fein mahlen. Zur Not in einer verschlossenen Plastiktüte mit dem Nudelholz zerkleinern. Dann die Sahne mit dem Zucker und Vanilleextrakt steif schlagen. Sahnapart und Masparpone dazugeben und nochmal eine Minute weiterschlagen. Die Masse sollte gut fest sein. Die zerkleinerten Oreos kurz unterheben. Ca. 3-4 EL der Creme in eine Spritztülle füllen für die Deko. Dann auf den untersten Tortenboden 1/4 der Creme verstreichen, den zweiten draufsetzen, wieder 1/4 der Creme verstreichen und ebenso den dritten. Den obersten Tortenboden verkehrtherum aufsetzen, sodass man einen schönen geraden Abschluss hat. Die restliche Oreocreme oben und an den Seiten der Torte verstreichen und die Torte glatt abziehen. Die Torte für ca. eine halbe Stunde oder länger kühlen. Für die Schoko-Soße die Schokolade kleinbrechen und mit dem Öl auf kleiner Hitze schmelzen. Je nach Konsistenz muss man ein paar Minuten warten bis die Soße dickflüssig genug ist, das man den Drip-Effekt erhält. Mit einem Löffel zunächst Tropfen an der Seite der Torte herunterlaufen lassen und dann den Rest obenauf verteilen. 4-5 Oreos halbieren, das geht am besten mit einem großen Brotmesser und einer schnell ausgeführten Bewegung. Halbe Oreos auf den Tortenrand setzen, In die Lücken Röschen spritzen. Dabei darauf achten, dass die Tülle groß genug ist und sich keine Oreostückchen darin verfangen. Ich habe die Wilton B4 Spritztülle verwendet. Die Torte schmeckt sowohl gekühlt als auch bei Zimmertemperatur.Super leckere Oreo-Torte
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