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Patacones – frittierte grüne Kochbananen

Patacones oder tostones sind quasi Chips aus grünen Kochbananen, die zwei Mal frittiert und gerne als Beilage serviert werden. Sie sind in ganz Lateinamerika beliebt, insbesondere jedoch in Ländern Richtung Äquator. Das Prozedere ist simpel, grüne Kochbananen werden geschält, in dicke Scheiben geschnitten und in Öl weich gekocht. Man kann, wenn man möchte, diesen Vorgang auch im Wasser machen, jedoch werden sie dann nicht so wunderbar knusprig. Dann drückt man die Scheiben mit einem Teller oder ähnliches flach und frittiert sie noch ein zweites Mal und serviert sie dann mit grobem Salz bestreut und Limettensaft beträufelt oder dippt sie in einer leckeren Salsa. Ganz ehrlich, super lecker und gar nicht so schwer zu machen.

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12 Rezepte mit dulce de leche

Ich habe schon oft hier gesagt, dass dulce de leche die Nutella Südamerikas ist. Die Karamellcereme, die aus Zucker und Milch hergestellt wird, ist von der südamerikanischen Konditorei nicht wegzudenken. Oft dient sie als Füllung oder aber man verwendet sie als dünne Außenschicht, zu einem Flan isst man in Uruguay gerne noch einen Klacks dulce de leche. Natürlich dient dulce de leche auch als Brotaufstrich oder man löffelt sie einfach pur. Dass diese Karamellcreme so populär ist, wundert nicht. Heute habe ich zwölf Rezepte aus Lateinamerika mitgebracht, die dulce de leche als Komponente verwenden, außerdem gibt es noch ein weiteres Rezept aus Russland. Welches der Rezepte ist dein Favorit? Hier zunächst das Grundrezept für dulce de leche:

Selbstgemachte dulce de leche

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Selbstgemachtes dulce de leche aus der Pfanne

Dulce de leche ist die Nutella Südamerikas. Ich habe es schon oft gesagt und werde nicht müde mich zu wiederholen. Dulce de leche ist aus gesüßter Milch hergestellter Karamell. So wie man hierzulande Nutalla aufs Brot schmiert, einfach so löffelt oder diverse Backwerke mit verfeinert, so wird dies analog mit dulce de leche in Südamerika gemacht. Ja, ich erinnere mich gerne, dass ich als Kind dulce de leche aufs Brot schmierte, Marmelade gab es nur zu schneiden (dulce de membrillo genannt) und mir gerne obenauf eine Scheibe Käse legte. Jaja, ich weiß, für deutsche Ohren klingt das sehr abgefahren. Natürlich habe ich hier schon ein „Rezept“ wie man dulce de leche herstellt, veröffentlicht. Dazu lässt man einfach Dosen gesüßter Kondensmilch dreieinhalb Stunden in Wasser köcheln. In der Pfanne geht es schneller (ca. 30-40min), jedoch ist dieses flüssiger. Wem aber die Stromkosten Sorgen machen, sei deshalb diese Variante vorgestellt.

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Coffee-Date 14: Warum es so viele lateinamerikanische Rezepte auf meinem Blog gibt

Heute lade ich dich auf einen eher ungewöhnlichen Kaffee ein, heute geht es mir darum zu erklären, warum es so viele lateinamerikanische Rezepte auf meinem Blog gibt. Also, hol dir einen Kaffee oder Tee und lass mich berichten. Auf dem Titel abgebildet ist übrigens ein typisches Frühstück in Kolumbien: tamales, also in Bananenblättern gedämpfte Speisen mit einer heißen Schokolade. Ja, das ist kein Scherz, das isst man wirklich so zum Frühstück. So ungewöhnlich ist das heutige Coffee-Date wie der „Kaffee“, also hol dir was Besonderes zu trinken (und essen) und lass mich berichten. Um die Ursprungsfrage zu beantworten: Die offensichtlichste Antwort lautet, weil ich in Uruguay geboren bin und weil mein Mann Kolumbianer ist. Natürlich wollen wir gerne Sachen essen, die uns aus der Kindheit vertraut und bekannt sind. Das heißt, es spielt natürlich Nostalgie mit rein. Aber abgesehen von dem egoistischem Wunsch Vertrautes essen zu wollen, ist der Hauptgrund die

Uruguays Version einer Pfirsichtorte (postre chajá)Ein nostalgisches Rezept: Pfirsichtorte aus meiner Geburtsstadt Paysandù

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Choripán, argentinischer Hot Dog mit Chorizo-Würstchen

Choripán argentinischer Hot Dog mit selbstgemachten Brötchen

Hast du die Show Latin American Streetfood auf Netflix angeschaut? Natürlich musste ich mir die anschauen. Gleich in der ersten Folge kommt Argentinien dran und es wird choripán, der argentinische Hot Dog vorgestellt. Da hab ich gleich daran denken müssen, dass ich den zuletzt 2016 bei einem Argentinien- und Uruguayurlaub habe essen können. Und natürlich habe ich dann gleich beschlossen, den hier in Deutschland nachzumachen. Aber würde das möglich sein? Ich dachte, ich würde schon an den Chorizo-Würstchen scheitern, aber dann war ich überrascht, dass sogar unser Rewe welche im Angebot hatte. Klar, es war die spanische Variante und im Mini-Format, aber ich muss sagen, das kam dem Original schon ziemlich nahe. Dann dachte ich mir, warum nicht auch die Hot-Dog-Brötchen selber backen, schmeckt bestimmt nochmal deutlich besser. Und siehe da, das unten stehende Rezept ist ziemlich einfach, Zutaten verkneten, warten, Brötchen formen, nochmal warten, etwas mit Eiweiß einpinseln und backen. Natürlich ist auch die obligatorische Kräutersoße namens Chimichurri selbstgemacht. Ich habe meine choripán dann noch mit roten Zwiebeln serviert und dann war ich selig.

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