Du hast keine Lust den Ofen anzuschmeißen, möchtest aber für eine Party mit einer beeindruckenden Torte überrraschen, die außerdem noch super gesund ist? Dann solltest du dich mal an einer Melonentorte ausprobieren! Im Endeffekt servierst du Früchte, die zu einer imposanten Torte gestapelt wurden. Diese Torte kommt komplett ohne Gluten und raffinierten Zucker aus und ist außerdem vegan. Das ist doch mal was für alle Gesundheitsbewussten! Und außerdem macht sie auch optisch total viel her. Egal, ob du eine riesige Torte zauberst oder wie ich dich eher am kleinen Format versuchst, ich bin mir sicher, dass du mit dieser Torte Eindruck schinden wirst.
Auf diesen Beitrag mit der klassischen Rotkäppchen-Torte freue ich mich schon eine Weile. Ganz viele Bloggerkollegen haben sich hierzu zusammengetan, um veröffentlichte Rezepte anderer Blogs nachzubacken und zu kochen. Ich habe die Ehre ein Rezept vom Blog Brot und Rosen ausprobieren zu dürfen. Bereits seit dem 6.10.2006, also bereits seit fast 14 Jahren, beteibt Petra ihren Blog und hat einen solchen Fundus an Rezepten, dass ich lange nicht wusste was ich genau nachbacken wollte. Irgendwann stand dann fest, es sollte gut in die Jahreszeit passen, also schienen Kirschen perfekt, es sollte möglichst etwas urdeutsches sein und etwas, was ich bis dato noch nie gegessen hatte. Tja, und dann sprach mich diese klassische Rotkäppchen-Torte so an, dass ich mich ans Werk machte. Was soll ich sagen, wer Donauwelle in einer etwas leichteren Form mag, hat hiermit einen Volltreffer gelandet.
Ich hab euch auf Instagram gefragt und ihr habt einstimmtig Ja gesagt, ihr wollt diesen Kuchen bzw. das Rezept. Euer Wunsch ist mir Befehl, anbei also mein Lieblings-Käsekuchen ein bisschen abgewandelt, hier kommt auf den Mürbeteig erst einmal eine Schicht Aprikosen, dann der Käsekuchen und dann nochmal eine Schicht Aprikosen und Streusel. Jawoll, als Streuselliebhaber muss auch auf den Käsekuchen ein bisschen davon. Wenn du das nicht magst, einfach weglassen, funktioniert einwandfrei.
Ihr Lieben, endlich gibt es auch etwas aus Brasilien auf meinen Blog. Wusstest du, dass du alle lateinamerikanischen Rezepte von meinem Blog hier finden kannst? Dadurch, dass ich in Uruguay geboren bin und mein Mann Kolumbianer ist, gibt es relativ viel aus diesen beiden Ländern. Zwischendurch gab es auch aus Peru den Karamellpudding suspiro limeño und aus Paraguay die glutenfreien Käsebrötchen chipa, aber Brasilien hat es irgendwie bis dato noch nicht geschafft. Obwohl das Land eine unglaublich vielfältige Küche zu bieten hat. Aber jetzt mache ich zumindest den Anfang mit einem Dessert namens Pavê de pêssego, was soviel wie geschichtetes Pfirsichdessert heißt.
Diesen Traum an Himbeer-Biskuitrolle habe ich zu unserem zehnjährigen Hochzeitstag gebacken. Leute, das ist fluffig zarter Biskuit mit Schlagsahne und ganz, ganz vielen säuerlichen Himbeeren. Eine Wucht sag ich euch! Ich war so begeistert, dass ich dieses Rezept sogar gefilmt habe. Es gib bereits ein weiteres Rezept hier als Video, schau dazu bei den Brownie-Cookies vorbei. Die Biskuitrolle ist ziemlich schnell gemacht, das liebe ich an ihr, ca. 8-9min muss sie nur in den Ofen, deshalb sind Biskuitrollen auch so perfekt, wenn unangemeldet Gäste vorbeischauen. Als geübter Bäcker steht man nicht lang in der Küche und kann sozusagen zauber-backen.
Meine Oma war die Königin des Hefeteigs. Ich kann mich nicht erinnern, dass Hefeteig jemals bei ihr gemuckt hätte. Immer wurde er was, war super weich, fluffig und lecker. Besonders in Erinnerung sind mir ihre Blechkuchen mit Hefeteig. Mit ganz viel Frucht und ganz vielen Streusel, auf Plattdeutsch „Plautz“ genannt. Am allerliebsten war mir das Mittelstück vom Blechkuchen, keine dicken Ränder, aber umso mehr Frucht und Streusel, die Krönung eben. Meine Oma war oft so lieb und hat mir das Mittelstück gegeben. Da habe ich mich natürlich besonders gefreut. Und jetzt die Tage hatte ich auf einmal wieder Lust auf ihren legendären Kuchen mit Hefeteig. Das Problem ist jedoch, dass meine Oma nicht mehr lebt, also musste ich selbst ran. Zwar hat sie mir ihr kostbares Rezeptbuch vermacht, aber Hefeteigrezepte finden sich kaum darin. Wahrscheinlich, weil sie das Rezept auswendig konnte.
Schande über mein Haupt, ich habe schon viel zu lange keinen einfachen Blechkuchen vorgestellt, dabei mag ich die doch so gerne! Diesen einfachen Blechkuchen mit Erdbeeren und Sahne habe ich schon mal vor einem Jahr für eine etwas größere Verwandtenfeier gemacht, ich war echt froh, dass ich wenigstens ein Foto vom angeschnittenen Kuchen schießen konnte, zu schnell war er schwuppdiewupps weg, der wurde quasi eingeatmet.
[Anzeige|Gewinnspiel] Endlich war es da, das so liebevoll gemachte Backbuch „Frühlingsbacken“ von Emma in Zusammenarbeit mit Tchibo. Das verlose ich hier gleich zwei Mal, wenn du am Giveaway teilnehmen willst, schau mal unter dem Rezept! Emma hatte bereits auf Instagram in ihren Stories (jetzt auch in den Highlights) immer wieder von diesem Büchlein erzählt und es klang so ganz nach meinem Herzen, ganz viel Rhabarber, ganz viel Erdbeer, ein bisschen Himbeere und Zitrone. Egal, ob im schnellen Kuchen, pompösen Torten, einer schlichten Tarte oder im Kleingebäck, ich bin mir sicher, dass jeder von euch hier fündig wird. Das Buch kam also per Post an und ich schaffte es gerade Mal bis zum ersten Rezept. Denn da sprang mir dieser umwerfend leckere Käsekuchen sofort ins Auge: mega cremig mit einer Rhabarber- und Erdbeersoße als absolutes i-Tüpfelchen.
Dies ist ein ganz klassischer amerikanischer Carrot-Cake mit Frischkäse-Creme. Einziger Unterschied? Die Creme ist nicht so pappsüß, dass einem schlecht wird. Es musste einfach mal wieder sein. Ich habe schon letztes Jahr diesen Carrot-Cake zu Ostern gebacken, jetzt hatte ich wieder Lust bekommen ihn erneut zu machen. Zu schnell war er letztes Mal in den Mündern diverser Gäste verschwunden. Gesagt, getan. Aber aufgrund vom Corona-Virus musste ich jedoch eine Weile warten bis ich den Kuchen machen konnte, Mehl war rar geworden. Aber irgendwann hatte unser Rewe wieder Mehl im Angebot und dann gab es kein Halten mehr! Dieser Kuchen ist einfach zu gut, um ihn nicht zu machen.
Wo ist der Sekt? Wo sind die Luftschlangen? Kommt schnell vorbei und schlemmt ein Stückchen dieser Erdbeer-Holunder-Torte, denn wir haben Gund zu feiern. Genau heute vor drei Jahren habe ich mit dem Bloggen angefangen. Als erstes ging die Zitronen-Tarte online, immer noch eines meiner Lieblingsrezepte. Vor drei Jahren hätte ich irgendwie nicht gedacht, dass ich so lange dabei sein würde, ich habe schon immer nach dem Motto gelebt einfach mal ausprobieren. Beim Machen stellt man dann schnell fest, ob es denn wirklich passt oder nicht. Angefangen hatte ich mal, weil ich es irgendwann Leid wurde immer wieder nach Rezepten gefragt zu werden. Für mich selbst und für die vielen, die meine Rezepte haben wollten, dachte ich, dass ein Blog wohl die beste Lösung wäre. Dass ich mal neben dem Backen als große Leidenschaft das Fotografieren entdecken würde, hätte ich nicht gedacht. Insbesondere deshalb, weil ich als Musikerin eher auditiv als visuell unterwegs war. Aber wie dem auch sei, drei Jahre dabei und Spaß habe ich immer noch. Und deshalb gibt es heute also eine Erdbeer-Torte mit einem Hauch von Holunder.




















