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Hähnchen

Weinachtsessen Resteverwertung in Tarteform

Nachhaltigkeit ist in aller Munde und soweit ich es kann, versuche ich auch meinen Teil beizutragen möglichst wenig Ressourcen zu verschwenden. Heute möchte ich Ideen weitergeben wie man das Weihnachtsessen besonders gut verwerten kann. Meiner Meinung nach geht das geht am besten, indem man die Reste des Weihnachtsessens in Schichten zwischen Teig packt und das Ganze dann bäckt. Und pssssst, so vorbereitet kann man auch alles bequem einfrieren und muss nicht eine Woche lang das Gleiche essen. Also, lass uns eine Tarte aus dem Weihnachtsessen zaubern, die ist wirklich lecker und man kann sogar Soße und anderes darin verstecken. Auf den Fotos seht ihr eine Tarte, in die ich auch ein wenig Cranberry-Sauce gemogelt habe. In einer anderen Version habe ich kurzerhand Apfel und Rosinen unter die Fleischmischung gemischt. Beides hat super geschmeckt.

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Arroz con pollo aus Kolumbien

Arroz con pollo übersetzt man auf Deutsch mit „Reis mit Hähnchen“. Dieser Eintopf ist in ganz Lateinamerika extrem populär, jedes Land hat seine Version und schwört auf andere Geheimzutaten. Das unten genannte Rezept steht für arroz con pollo aus Kolumbien bzw. folgt dem Rezept meiner Schwiegermutter Dora. Die üblichen Komponenten Hähnchen, Reis und Gemüse erweitert sie nochmal um „salchichas“, also Würstchen, die dem Ganzen nochmal den extra Kick Geschmack geben. Arroz con pollo kann schnell sehr trocken und verkocht werden. Hauptgrund dafür ist, das viele den Reis zusammen mit dem Gemüse gleichzeitig köcheln. Deshalb gibt es unten den Geheimtrick meiner Schwiegermutter; statt alles zusammen roh miteinander zu köcheln, macht sie alle drei Komponenten separat und vermischt sie erst ganz am Ende, sodass man sicher sein kann, dass alles schön saftig bleibt.

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Salteñas oder bolivianische Teigtaschen

Salteñas, bolivianische Teigtaschen

Zwischen dem ganzen Süßkram brauchen wir hier mal wieder etwas Herzhaftes. Dazu habe ich eine Köstlichkeit aus Bolivien mitgebracht: salteñas aka bolivianische Teigtaschen. In Südamerika werden Teigtaschen normalerweise Empanadas genannt. Natürlich habe ich schon die klassische Version aus meinem Geburtsland Uruguay vorgestellt: Rindfleisch-Empanadas. Auch aus Kolumbien habe ich Empanadas vorgestellt, das Rezept erfreut sich großer Beliebtheit, die klassischen kolumbianischen Empanadas finden sich hier. Heute sind also die aus Bolivien dran, aber die nennen sich salteñas. Hauptunterschied ist hier, dass der Teig leicht gesüßt wird und auch die Füllung durch die Rosinen etwas in die süßliche Richtung geht. Um der Trockenheit vorzubeugen, gibt man hier Gelatine dazu, sodass die Füllung saftig bleibt. Uns haben die salteñas tatsächlich am zweiten Tag besser geschmeckt, nachdem alles hat gut hat durchziehen können und sie komplett vorbereitet erst an Tag 2 gebacken wurden.

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Chicken-Pot-Pie mit Resten der Weihnachtsgans

Amerikanischer Chicken-Pot-Pie

Heute gibt es Chicken-Pot-Pie, ein Gericht, das perfekt ist, um die Weihnachtsgans oder sonstiges Geflügel oder Fleisch vom Weihnachtsessen zu verbrauchen. Natürlich muss man nicht unbedingt Reste verwerten, sondern kann auch den Hähnchenanteil komplett frisch zubereiten. Auch beim Gemüse kann man variieren, traditionell wird dieser herzhafte Pie mit Möhren, Pilzen und Erbsen gemacht, aber wenn man anderes Gemüse übrig hat, kann man selbstverständlich einen Austausch vornehmen. Egal wie man den Pie am Ende macht, das Ergebnis ist eine super buttrige Teighülle, die eine cremig leckere Hähnchen- und Gemüsefüllung enthält. So richtiges Soulfood und perfekt an kalten Wintertagen.

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Arepas mit Hähnchen- und Guacamolefüllung

Arepas mit Hähnchen- und Guacamolefüllung

Heute gibt es Arepas mit Hähnchen- und Guacamolefüllung. Arepas sind kolumbianische Maisfladen ohne Gluten und werden ähnlich wie ein Döner oder Sandwich als Grundlage für leckere Füllungen verwendet.  Eine Arepa-Variante, die mit Käse gefüllt wird,  habe ich bereits an anderer Stelle vorgestellt. Heute nehmen wir Arepas her, um sie als Hauptmahlzeit mit Hähnchen und der berühmten Avocado-Creme namens Guacamole zu füllen. Die meisten Leute glauben Guacamole wäre sehr mexikanisch. Dabei sind es die Kolumbianer, die pro Kopf deutlich mehr Guacamole pro Jahr konsumieren. Live erleben konnte ich das in jedem Kolumbienurlaub, Avocados werden überall auf der Straße verkauft, bei jedem Grillfest wird Guacamole serviert. Grund also nun auch hier ein Rezept vorzustellen. Wohlgemerkt, kolumbianisch und deshalb deutlich milder als die mexikanische Variante.

Arepas mit Hähnchen- und Guacamolefüllung

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Handliche Mini-Pies mit Hähnchenfüllung

Handliche Mini-Pies mit Hähnchenfüllung

Heute gibt es handliche Mini-Pies mit cremiger Hähnchenfüllung, die ganz hervorragend für ein Buffet, eine Party und insgesamt als Fingerfood geeignet sind. Stell dir einfach eine leckere Hühner-Porree-Füllung vor, die in handliche Teigteilchen gepackt wird und dann hast du diese praktischen Mini-Pies, die man sich auch einzeln backen und ungebacken einfrieren kann. Dass sie hier auf dem Blog erscheinen, habe ich Zorra vom Blog Kochtopf zu verdanken. Zorra feiert nämlich ihr 150. Blogevent „Huhn oder Ei“ zu ihrem 15. Bloggeburtstag. Hut ab vor der Tatsache, dass sie schon soooo viele Blogevents organisiert hat und fünfzehn Jahre mit dabei ist, da wollte ich auf jeden Fall mitfeiern!

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Thailändisches Hähnchen-Ramen (kann vegan zubereitet werden)

Thai Chicken Ramen

Du suchst ein gesundes, einfaches und schnelles Mittagessen? Dann bist du hier richtig. Dieses thailändische Hähnchen-Ramen ist perfekt. Es ist einfach zuzubereiten und kombiniert ganz wunderbar die asiatischen Aromen auf unaufdringliche Weise. Ich musste mir gleich ein weiteres Schüsselchen füllen. Wenn man es ohne Hähnchen zubereitet, ist es vegan. Ich finde es auch toll, dass ich keine Probleme hatte alle Zutaten im Supermarkt zu finden, wir mussten nicht in den Asia-Laden. Das finde ich immer besonders gut, nicht extra für eine Zutat noch in ein anderes Geschäft zu müssen.

Es mag vielleicht etwas seltsam klingen, aber ich finde ja immer, dass man es meinen Bildern ansieht, wenn es mir gemundet hat. In diesem Fall setzten wir uns also an den Tisch, wir aßen völlig schweigend, ganz versunken im Genuss (dass kein Wort geredet wurde, ist ein gutes Zeichen, wir wollten einfach genießen) und dann schaute ich also meinen Mann an und meinte: „Findest du nicht auch, dass ich dieses Rezept auf meinem Blog posten sollte?“ Er nickte nur schweigend, den Mund voller Nudeln und nahm sich den nächsten Löffel.

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