Juchhei, es gibt endlich wieder mal ein Blogevent auf dem Blog, feiert ihr mit? Zu feiern gibt es meinen vierten Blog-Geburtstag, der fast genau zum Valentinstag sein wird, am 15. Februar 2021. Deshalb habe ich mir dieses Jahr gedacht, warum nicht Bloggeburtstag und Valentinstag zusammenbringen? Feiert ihr mit mir zum Valentinstag? Bringt dazu etwas Essbares mit, egal ob süß oder herzhaft, so lange es zum Valentinstag passt, seid ihr dabei. Weitere Infos gibt es weiter unten.
Mein Mann hat sich zu seinem Geburtstag eine Himbeer-Biskuitrolle gewünscht. Da ich selbst ein großer Fan von Biskuitrollen bin, war also die Sache klar: ich würde ihm die Biskuitrolle zum Geburtstag backen. So einfach ist das. Bis heute verstehe ich nicht, warum Biskuitrollen so aus der Mode gekommen sind. Sie sind super schnell gemacht und noch schneller verputzt. Warum keiner Lust auf fluffigen Biskuit in Rollenform hat, kann ich mir bis heute nicht erklären. Ich zumindest mache regelmäßig welche und habe dementsprechend eine riesige Auswahl auf dem Blog.
Leute, ich habe euch das Souldfood schlechthin mitgebracht: die ultimative Schokotorte mit Schokomoussefüllung und Schokoganache! Wenn das mal nichts gegen die trüben Tage ist! Wer meinem Blog folgt, weiß, dass ich bekennender Chocoholic bin und eine eigene Schokoladen-Kategorie auf dem Blog habe. Es ist wohl auch nicht von ungefähr, dass das meist-geklickte und geliebte Rezept von euch diese Brownie-Cookies sind, die ich mal im November als Souldfood hier vorgestellt habe. Als dann die Anfrage kam, ob ich nicht auch Lust hätte beim Blogevent „Spicy Souldfood“ von eat.de mitzumachen, war schnell klar, dass es was mit Schokolade wird. Für mich das Souldfood schlechthin.

Heute gibt es einen super saftigen und schokoladigen Gugelhupf mit Birne. Ich habe ihn noch mit etwas geschmolzener Schokolade verziert und Walnüsse hinzugegeben, aber man kann ihn natürlich auch pur essen. Hast du Lust auf ein bisschen Herbstfeeling auf deinem Teller? Dann ist dieser Gugelhupf genau richtig für dich!

Gibt es hier Maulwurfkuchen-Fans unter euch? Dann wird euch diese Torte ganz bestimmt schmecken. Auch hier gibt es Bananen, Stracciatella und Schokogeschmack im Angebot. Und darüber hinaus noch Bananenchips als auch einen Schoko-Drip, damit diese Torte nach etwas aussieht. Ich finde nämlich die Kombi Schokolade und Banane einfach unschlagbar!
Butterkuchen! Heute gibt es Butterkuchen, weil Zorra vom Kochtopf zusammen mit Sandra von From-Snuggs-Kitchen zum 50.ten Mal das Synchronbacken ausrichtet. Das runde Jubiläum musste ich natürlich mitfeiern. Auch wenn ich eigentlich puren Butterkuchen gar nicht so gern mag. Ganz ehrlich Leute, Butterflocken auf Hefeteig und das war’s? Deshalb gibt es bei mir den Butterkuchen mit leckeren Äpfeln und Mandeln belegt und eine superleckeren Karamellsoße dazu. Denn als großer Fruchtfan musste ich unbedingt noch eine Fruchtnote hineinbringen. Aber keine Angst, ich habe mich ganz strikt an das Rezept gehalten und ganz brav den Hefeteig genauso zubereitet wie angegeben.
Heute gibt es eine Neuauflage eines alten Rezeptes: eine cremige Kirsch-Schokomousse-Torte! Das Rezept habe ich vereinfacht und nochmal fruchtiger gestaltet. Wer mich kennt, weiß, dass ich sehr Pies, Tartes und Kuchen im Allgemeinen gerne fruchtig mag. So auch in diesem Fall, hier gibt es Kirschen in Hülle und Fülle. Ich bin stolz darauf, dass ich mit dem Originalrezept tatsächlich mal einen Preis gewonnen habe. Dadurch durfte ich nach Tübingen reisen und beim Schokoladenfestival dabei sein. Mehr dazu findest du hier. Für die Neuauflage habe ich mich für einen kleineren Durchmesser entschieden, statt 26cm lieber 20cm, aber dafür fast doppelt so viele Kirschen und einer ganz einfachen Variante des Schoko-Moussse ohne rohes Ei. Weniger Arbeit, aber mehr Geschmack, das klingt doch gut, oder?
Leute, es ist Zwetschgenzeit! Und deshalb gibt es hier den Klassiker aus Bayern: saftiger Zwetschgendatschi! Schließlich lebe ich schon mehr als ein Jahr in München, deshalb musste ein Klassiker her. Es scheiden sich ja die Geister, ob lieber mit Mürbe- oder Hefeteig, ob mit oder ohne Streusel, ich stelle euch hier Zwetschgendatschi mit Hefeteig vor. Die Streusel kann man natürlich weglassen, aber als großer Streuselfan wollte ich euch unbedingt Fotos mit Streuseln zeigen, auch wenn dadurch die Zwetschgen nicht ganz so gut zu sehen sind. Für die Mürbeteigfans unter uns, versucht euch doch an dieser Pflaumentarte, mindestens genauso gut! Für weitere Rezepte mit Pflaumen und Zwetschgen bitte einmal hier lang.
Hast du schon mal was vom Hummingbird-Cake gehört? Hummingbird heißt übersetzt Kolibri. Und weil man auf Deutsch sozusagen „Kolibri-Torte“ sagen würde, habe ich mir gedacht, dass ich die unbedingt mal backen möchte. Der Grund ist simpel, ich liebe Vögel, insbesondere Vögelchen. Entsprechend haben es mir Kolibris besonders angetan. Da ich in Uruguay geboren bin und einige Jahre als Kind dort gelebt habe, konnte ich sie dort sogar live bestaunen und bin immer wieder fasziniert wie sie mit diesem krassen Energieverbrauch überleben. Alle 15 Minuten brauchen diese Winzlinge Energienachschub, also müssen sie permanent Nektar trinken. Dass es bei einem Hummingbord-Cake bei mir auf jeden Fall auch äußerlich Kolibris zu bestaunen geben würde, war mir sofort klar. Da der Hummingbird-Cake Ananas enthält, wusste ich, dass getrocknete Ananasscheiben die Blüten darstellen sollten, von denen die Kolibris Nektar trinken. Stell dich deshalb entsprechend darauf ein, dass diese Torte ziemlich viel Arbeit ist, weil sie sehr viele verschiedene Komponenten enthält. Wenn du aber wie ich aus Liebe backst und du genau wie ich von Kolibris fasziniert bist, ist diese Torte eventuell etwas für dich.
Watt für’n Ding? Sauerteig in Brownies? Das war auch meine Reaktion als ich das Rezept das erste Mal im Internet entdeckte. Was hat bitteschön Sauerteig in Brownies zu suchen? Aber als ich mich etwas länger damit befasste, fand ich die Idee gar nicht schlecht. Besonders zu Coronazeiten scheint nun jeder und alle Sauerteig anzusetzen, den man immer wieder und wieder wegwerfen muss. Ist doch viel zu schade, lieber wiederverwenden! Außerdem las ich, dass fermentiertes Mehl, wie das der Fall bei Sauerteig ist, oft deutlich besser von Menschen mit Glutenproblemen toleriert wird als normales Mehl. Jo, das klingt doch schon mal gut! Und wenn der Sauerteig noch so ein bisschen alkoholisch ist, weil man, hüstel, hüstel, vergessen hat ihn rechtzeitig zu füttern, dann unterstützt das doch noch umso mehr die Schokonote. Ich war zumindest überzeugt, diese Brownies wollte ich ausprobieren!
















