Disclaimer: Oreos können mit Milchprodukten in Kontakt gekommen sein, wenn du strikter Veganer bist und auch keine Produkte isst, die mit nicht-veganen Zutaten in Berührung gekommen sind, ist dieses Rezept leider nicht für dich
Vegane Oreo-Cupcakes! Jawoll, du hast richtig gelesen. Warum es ein veganes Rezept auf meinem Blog gibt? Das liegt daran, dass diese vegane Oreo-Torte total durch die Decke gegangen ist. Tja, und wenn die Leute offensichtlich Oreo-Torte toll finden, dann sicherlich auch Cupcakes.
Ich habe mich also auf die Suche gemacht und habe ein ganz leckeres Rezept bei Alison gefunden (auf Englisch). Und aus Jux an der Freud hab ich noch ein paar Schokoraspeln zum Teig gefügt. Das waren also die Cupcakes. Und Cupcakes wären keine Cupcakes, wenn es nicht auch ein Frosting gäbe. Da habe ich mich für das sogenannte Ermine-Frosting entschieden, was auf einer Mehlschwitze basiert. Ich finde immer mehr Gefallen an diesem Frosting, es ist nicht so süß, man kann super Früchte untermischen, wie zum Beispiel bei diesen Lavendel-Cupcakes (nicht vegan) oder bei diesem Krümelmonster, das ich auf diesen Riesencookie gespritzt habe (auch nicht vegan). Und als letztes i-Tüpfelchen habe ich mich entschieden echte Vanilleschote zu verwenden, um diesen leckeren Vanillegeschmack hinzubekommen. Ich weiß, Vanilleschoten sind teuer, aber ich fand hier war es das Geld wert.
Oreo-Cupcakes sind meiner Meinung nach keine echten Oreo-Cupcakes, wenn sie nicht ganz viel Oreos enthalten. Also gibt es als Boden einen Oreo, dazu hab ich einfach pro Muffinförmchen einen auf den Boden gelegt, und auf die Creme feingekrümelte Oreos als auch einen weiteren halben Oreo. Man muss es nicht so sehr übertreiben wie ich, aber ich bitte dich, wenn schon, denn schon! Vielleicht sieht man auf dem Foto unten auch wie super fluffig und schokoladig diese Cupcakes sind, ich war mega überrascht. Kein Wunder, dass Alison nur positive Rückmeldungen zu ihrem Rezept erhalten hat.
Ursprung: Cupcake von Loving it vegan (auf Englisch), Buttercreme veganisiert von The tough cookie (auf Englisch)
Für die Cupcakes den Ofen auf 180 Grad vorheizen und 12 Muffinförmchen mit Papiertütchen auskleiden. In jede Muffinform anschließend einen Oreo legen. Die Chiasamen mit 3 EL heißem Wasser begießen und für ca. 5min stehen lassen. Dann Milch, Sonnenblumenöl, Apfelessig und Vanilleextrakt in einer großen Schüssel per Schneebesen zusammenrühren. Mehl, Kakao, Zucker, Natron und Chiasamen reinrühren, nicht zu lange rühren, nur bis sich alles miteinander verbunden hat. Am Ende die Schokoraspeln kurz einrühren. Für ca. 20-25min backen, Stäbchenprobe machen. Für die Buttercreme Mehl, Zucker und Milch per Schneebesen in einem Topf verrühren und dann unter Rühren zum Kochen bringen. Weiter rühren und ca. 2-3 Minuten andicken lassen. Abkühlen lassen. Falls man die Mehlmischung nicht bald weiterverwendet, Frischhaltefolie direkt drauflegen, sodass sich keine Haut bildet. Bei Zimmertemperatur stehen lassen. Dann die vegane Butter für ca. fünf Minuten cremig aufschlagen. Esslöffelweise die Mehlmischung unterrühren, dann das Vanilleextrakt und die ausgeschabte Vanilleschote. Zum Schluss alles nochmal mindestens eine Minute gründlich miteinander verrühren. Die Creme per Spritztülle auf die Cupcakes spritzen, es sollte genügend Creme da sein, um ordentliche Häubchen machen zu können. Natürlich kann auch einfach mit einem Messer Häubchen streichen, das sieht aber nicht ganz so schön aus. Ca. 4 Oreos in einem verschlossenem Gefrierbeutel per Nudelholz kleinkrümeln und auf der Creme verteilen, dann pro Cupcake noch einen halben Oreo dekorativ in die Creme drücken.Vegane Oreo-Cupcakes
Ingredients
Instructions
Und falls du noch nicht genug von Oreos hattest, kann ich dir meine selbstgemachten Oreos empfehlen. Solltest du sie vegan zubereiten wollen, nimm lieber die Buttercreme von diesem Rezept als Füllung und verwenden Margarine statt Butter für den Teig.
2 Kommentare
Sonny
Mittwoch, der 16. Oktober 2019 at 16:50Hey,
Cooles Rezept. Sieht alles richtig klasse aus!
Kann man statt veganer Butter auch Magarine nehmen?
Jenny
Mittwoch, der 16. Oktober 2019 at 16:57Liebe Sonny, ich gehe davon aus. Alsan, also die vegane Butter, die ich verwendet habe, wird oft auch als Margarine bezeichnet, von daher… Berichte auf jeden Fall gerne!