„Banana Pudding“ aus USA ist ein Schichtdessert mit Vanillekeksen, Pudding, Bananen und als letzter Schicht Eischnee. Das Dessert wird normalerweise in einer Auflaufform serviert, ich entschied mich jedoch es in Dessertgläser zu schichten. Da wir nur zu zweit sind, wollte ich erst einmal eine kleine Menge machen. Wenn man Bananen mit cremigen Pudding und Keksstückchen mag, ist dieses Rezept perfekt. Den Pudding machen wir natürlich selbst und keine Sorge, so schwer ist das nicht.
Einfacher Rhabarber-Pie, Leute, ich traue mich das kaum zu schreiben, aber dieser Pie war innerhalb von zwei Tagen weg bei uns und wir sind nur zu zweit! Rhabarber-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, das hier ist absolut schnörkerloser Pie, Mürbeteig, dann ganz, ganz viel säuerlicher Rhababer, noch mal Teig und fertig. Nein, hier sind keine Erdbeeren dabei, keine Gewürze, kein Ei oder Pudding, die irgendwie ablenken, hier gibt es einfach nur Rhabarber in Hülle und Fülle. Dazu ein Klacks Sahne, oder wer will auch Vanilleeis, und dann bin ich glücklich!
Also, so hurtig habe ich schon lange keine Fotos mehr geschossen, ganze drei Minuten habe ich diesen Eggnog auf dem Balkon abgelichtet. Um ihn dann drinnen ganz schnell zu schlürfen, ah, das war es dann alles wert, genau die richtige Mischung aus Sahne, Alkohol, Eiern und Gewürzen. Bei -3 Grad, gerade als der Schnee fiel, ich finde, eine bessere Stimmung hätte ich nicht im Hintergrund haben können für diesen Eierlikör aus USA. Dieser Eggnog wird mit rohen Eiern gemacht und muss mindestens einige Tage im Voraus zubereitet werden, um ganz sicher zu sein, dass keine Salmonellengefahr mehr besteht. Die Eier sollten natürlich frisch sein. Außerdem intensiviert der Geschmack im Laufe der Zeit. Im Originalrezept wird empfohlen ca. zwei Wochen vorher zu starten, da sind wir genau gelandet.
Heute gibt es nach langer Zeit endlich wieder ein bisschen Know-how zum Thema Pie. Ein Pie ist, im klassischen Sinne, ein Mürbeteigboden, der eine Füllung enthält und schon zu Pioneerzeiten in USA gebacken werden konnte, da keinerlei Triebmittel verwendet wird und er oft aus wenigen Zutaten wie Mehl, Zucker, Butter und ähnlichem besteht. Uramerikanisch ist der sogenannte Apple Pie, in seiner einfachsten Form Mürbeteig, auf den Apfelscheiben geschichtet werden und dann mit einem Teigdeckel oder Streuseln abgeschlossen wird. Zu Thanksgiving insbesondere werden Pies gerne gereicht, ein Apple Pie darf da nie fehlen, ebenso ist Pumpkin Pie, also Pie mit Kürbis häufig anzutreffen oder Pecan Pie, also Pie mit Pekannüssen.
In Deutschland gibt es nicht wirklich etwas vergleichbares wie den Pie. Es ist schon ein Ding der Unmöglichkeit eine Pie-Backform zu kaufen, endlos habe ich Geschäfte durchsucht, bis ich irgendwann aufgegeben habe und schließlich online eine aus Glas bestellt habe. Denn eine Pie-Backform ist im Gegensatz zu einer Tarteform ohne heraushebbarem Boden, ich habe mich zu Beginn in der Not einer 24er Springform bedient (siehe einige der Bilder unten), auch wenn ein Pie normalerweise ca. 23cm im Durchmesser misst und die Backform nach außen hin abschrägt, wodurch man noch mehr Füllung im Verhältnis zum Teig erhält. Wie macht man also diesen berühmten Pie? Dazu habe ich zahlreiche Tipps und natürlich auch Rezepte zusammengesucht.
Es gibt zwar schon so einige Apple Pies auf meinem Blog, aber noch keinen mit einem Schuss Whisky. Alkohol in Kuchen ist immer so eine Sache, gefühlt braucht man immer Unmengen und schmeckt ihn dann kaum, weil der meiste Alkohol im Backprozess verdunstet. Heute habe ich aber gedacht, dass ich einen Apple Pie mit einem Schuss Whisky vorstellen werde, weil Zorras Blog Kochtopf eingeladen hat zum achtzehnten Geburtstag. Bei Rezepten mit Schwips bin ich doch gerne mit dabei! In dem Sinne: Prost!
Leute, Schande über mein Haupt, es gibt hier schon ein paar Pies aus USA, aber bisher noch nicht den klassischen Apple Pie wie er im Buche steht! Das hole ich hiermit nun endlich nach, schließlich ist Oktober der Apfelmonat, zumindest für mich. Hier kommt also klassischer Apple Pie aus USA mit mehr als einem Kilogramm an Äpfeln verarbeitet und der typischen „Pie Crust“, die nicht wie unser deutscher Mürbeteig mit Ei hergestellt wird, sondern mit Wasser. Wer sich ein wenig aufschlauen möchte zum Thema Mürbeteig, dem kann ich diese Tipps empfehlen.
Amerikanischer Key Lime Pie wird eigentlich mit den sogenannten key limes, also Limetten von den Keys (Koralleninseln) in Florida hergestellt. Key limes sind normalerweise kleiner als gewöhnliche Limetten und auch süßer. Da sie jedoch in Deutschland allerhöchstens teuer als Saft verkauft werden, werden wir uns mit den normalen Limetten begnügen. Ich selbst mag diesen erfrischenden Pie besonders zur Winterzeit sehr gerne. Jeden Tag, den der Pie durchziehen kann, wird er säuerlicher und noch intensiver im Geschmack, mir persönlich schmeckt er an Tag 2 oder gar 3 am besten. Es ist also ein Pie, den man wunderbar im Voraus zubereiten kann und auch pur ohne Sahnetupfer genießen kann.
Diese weichen Zimtkekse aus USA nennen sich Snickerdoodles und wurden bereits von vielen meiner deutschen Keksabnehmer zum neuen Lieblingskeks deklariert. Sie werden mit einem gerührten Mürbeteig zubereitet und vor dem Backen nochmal in Zimt und Zucker gewälzt. Durch das verwendete Weinstein-Backpulver bleiben sie wunderbar dick und weich und sie einfach der perfekte Genuss.

Diese leckeren und unaufgeregten Schoko-Haferkekse sind die Cookies für jeden Anlass. Sie enthalten ganz viel Haferflocken, sind schön weich und buttrig und bringen viel Schokolade mit, genauso mag ich meine Cookies. Anscheinend scheine ich damit auch nicht alleine zu sein, denn zu einer Kaffeetafel, zu der ich eingeladen hatte, waren sie ganz schnell weg und ich wurde mehrere Male nach dem Rezept gefragt.
Ach, Cookies sind echt was Tolles, ich finde es immer wieder erstaunlich, mit Cookies kriegt man sie alle, auch wenn hier in Deutschland eigentlich nur die Weihnachtszeit die offizielle Plätzchenzeit ist, egal ob jung oder alt, einen Cookie wird niemand ablehnen. Ich selbst bin ja ein hoffnungsloses Krümelmonster, deshalb musste unbedingt mal wieder ein Cookie-Rezept her, simpel, schlicht und so richtiges Soul-Food, das so entspannt und tröstet.
Amerikanische Erdbeer-Pancakes mit Erdbeersoße! Mein Blogevent starte ich hiermit mit der Regenbogenfarbe ROT und meiner Lieblingsmahlzeit FRÜHSTÜCK! Im Nachhinein frage ich mich, warum ich dieses Rezept nicht schon viel eher hier vorgestellt habe, so oft wie ich es bereits am Wochenende gemacht habe. Diese amerikanischen Pancakes sind wunderbar leicht, fluffig und luftig mit einem ganz starken Erdbeergeschmack. Denn wenn schon, denn schon, Erdbeeren gibt es sowohl im Teig als auch in der Soße. Die Soße besteht aus pürierten Erdbeeren, die mit etwas Zitrone und Zucker verfeinert wurden.
Wie oben geschrieben organisiere ich im Moment das Blogevent „Colorful Food!“ Wenn du Lust hast mitzumachen, schau doch mal hier vorbei. Grundidee ist, dass du etwas bäckst/kochst, dass in einer Regenbogenfarbe daherkommt. Bei mir gibt es heute die Regenbogenfarbe ROT.