Heute gibt es einen einfachen und schnellen Zwetschgenkuchen. Statt lange auf Hefeteig wie beim Zwetschgendatschi zu warten oder Mürbeteig zu kühlen für die Pflaumentarte, geht es bei diesem Teig direkt weiter, sodass man allerspätestens nach einer halben Stunde den Kuchen in den Ofen schieben kann. Die Zwetschgen werden dann mit einer Mandelmischung übergossen, wodurch wir eine wunderbare Mandelkruste erhalten. Ein schneller und einfacher Kuchen, der super mundet und schnell für ein Picknick oder zu anderen Gelegenheiten mitgenommen werden kann.
OK, dieser einfache Kuchen mit Zwetschgentopping ist vielleicht nicht ganz so fotogen, aber lecker sag ich euch! Ich entschied mich einen einfachen Schokoboden zu backen und darauf dann Zimtsahne und eine Art Zwetschgenröster zu verteilen. Ich war wohl etwas übermütig, denn die Sahne und die Zwetschgen rutschten langsam aber sicher an den Tellerand. Egal, dem Geschmack tut das keinen Abbruch. Und ich finde die Kombination von Schokolade, Zwetschgen und Zimtsahne einfach nur köstlich!
Ich hatte keine Schultüte als ich eingeschult wurde. Wir waren frisch aus Uruguay nach Deutschland gezogen und kannten die Sitten und Gebräuche noch nicht so gut. Ich weiß noch sehr genau, dass ich mir sehr über den sehr eckigen Schulranzen in lila gefreut habe, stolz habe ich ihn jeden Sommer geschrubbt und geputzt und dann im Folgejahr erneut getragen. Einen Schulranzen hatte ich bekommen, aber eine Schultüte nicht. Umso wichtiger fand ich es meiner Nichte einen Schultüten-Kuchen zu backen als sie eingeschult wurde. Dazu backten wir einfach einen super schnellen und einfachen Schokokuchen, den wir uns dann zurechtschnitzten. In der ersten Version wurde es eine Lama-Schultüte (siehe Bild), jetzt entschied ich mich jedoch für eine andere Füllung. In dem unten stehenden Rezept betupfen wir die Schultüte mit einer Sahne-Mascarponefüllung und geben ordentlich rote Kirschgrütze oder einfach rote Grütze drüber. So entsteht eine Art Schwarzwälder-Kirsch-Geschmack. Für die i-Männchen!
Heute habe ich einen leckeren Kuchen aus dem Norden Mexikos mitgebracht; „mostachón de fresas“ besteht aus einer Art Nussbaiser, auf die eine Sahne-Frischkäsefüllung kommt und den Abschluss bilden dann Erdbeeren. Man kann aber auch andere Früchte hernehmen, in Mexiko auch gerne genutzt sind Mangos. Das Besondere an diesem Kuchen ist, dass in den Baiser nicht nur Nüsse untergemischt werden, sondern ebenso auch salzige Cracker. Klingt erst einmal abgefahren, ich persönlich fand den Kuchen richtig lecker.
Heute gibt es einen richtig saftigen und sehr zitronigen Zitronenkastenkuchen. Einfach und lecker. Wenn es nach meinem Mann ginge, müsste ich wahrscheinlich täglich irgendwas mit Zitrusfrüchten zaubern. Es kommt nicht von ungefähr, dass das erste Rezept auf dem Blog die tarte au citron oder französische Zitronentarte ist. Die Liste ist schier endlos, es gibt doppelt zitronige Cupcakes, Heidelbeer-Zitronen-Torte, amerikanischer Lemon Pie oder Lime Pie, ich könnte hier noch lange mit Zitrusrezepten weitermachen, die ich alle mal für ihn zubereitet habe. Da ist er selig und ich bin dem Zitronengeschmack auch nicht abgeneigt. Besonders im Winter finde ich was Frisches zu backen super. Deshalb entschied ich mich endlich mal den guten alten Zitronenkastenkuchen nachzubacken. Und zwar nach einem Rezept, das sehr viele Zitronen verwendet und gleich doppelt und dreifach echten Zitronengeschmack in den Kuchen katapultiert. Jawoll, das klingt mal wirklich nach saftigem Zitronenkuchen.
Leute, seid ihr auch immer gleich dabei, wenn man eine Ausrede zum Backen von Kuchen oder Torten braucht? Du hast dich endlich getraut die Gehaltserhöhung anzusprechen und dem Chef ein Ultimatum gestellt? Natürlich bringe ich einen Kuchen vorbei. Du hast die olle Statistik-Klasur bei Versuch Nr. 3 bestanden? Jo, ich bring ne Torte mit. Es ist ein ganz normaler Sonntag? Aber natürlich will ich Kaffee MIT Kuchen genießen! Ein Anlass findet sich immer, egal wann und wozu. Diese Schoko-Karamell-Torte hat gleich einen zweifachen Grund zum Feiern: zum einen hole ich hiermit meinen Jahrestag vom Fahrradunfall ohne Folgeschäden nach und zum anderen gibt es einen großen Bloggeburtstag zu feiern. Zorra vom Blog Kochtopf betreibt am 17. September 2021 genau 17 Jahre lang schon ihren Food-Blog. Unfassbar!
Habt ihr schon mal die Kombi Aprikose mit Rosmarin probiert? Ich sag euch, nachdem meine Aprikosen-Rosmarin-Marmelade jedes Mal so gut angekommen ist, dass ich nach dem Rezept gefragt wurde, dachte ich, hey, wieso nicht auch eine Torte damit machen? Heute also eine super erfrischende Aprikosen-Rosmarin-Torte, die perfekt in den Sommer passt. Sie besteht aus luftigen leichten Biskuitböden, einer fruchtigen Aprikosencreme als Füllung und wird mit karamellisierten Aprikosen obenauf abgerundet, lecker!
Wenn man sich nicht zwischen einem Cookie und einer Torte entscheiden kann, dann hab ich was für dich, diese Torte! Mein Mann hat sie verschlungen und gesagt, er hätte schon lange keine Torte mehr gegessen, die ihm so gemundet hat. Deshalb dachte ich, egal, ich veröffentliche das Rezept trotzdem zum Valentinstag, auch wenn es vielleicht nicht das klassischte ist mit roten Herzchen und so. Aber so lange mein Mann so gerne davon isst, muss die Torte ja nicht unbedingt so klassisch sein, oder? Weitere Ideen für den Valentinstag gibt es übrigens hier. Und natürlich habe ich als bekennendes Krümelmonster noch andere Kreationen in petto, die irgendwie so eine Mischung aus Kuchen und Cookie sind, zum Beispiel diesen Riesenkeks mit dem Krümelmonster drauf oder diese Torte mit Chocolate-Chip-Flair.
Heute gibt es Baumkuchen auf südamerikanische Art! Das bedeutet nämlich nicht nur Teig-, sondern auch Karamellschichten. Wir werden dafür das südamerikanische Karamell namens dulce de leche hernehmen, was aus gesüßter Kondensmilch besteht. Ich freue mich, dass ich mit diesem Rezept wieder bei Zorras legendärem kulinarischem Adventskalender mitmachen darf, es ist mir jedes Mal eine Ehre. Heute darf ich sogar das erste Türchen öffen! Schau unbedingt bei Zorra vorbei, es gibt wie jedes Jahr die tollsten Preise zu gewinnen, unter anderem eine Küchenmaschine von Kenwood(!), Kaffeeautomat von Braun, Waffeleisen von De’Longhi, usw. also wirklich richtig tolle Sachen. Hier nochmal der Link.
Leute, ich habe euch das Souldfood schlechthin mitgebracht: die ultimative Schokotorte mit Schokomoussefüllung und Schokoganache! Wenn das mal nichts gegen die trüben Tage ist! Wer meinem Blog folgt, weiß, dass ich bekennender Chocoholic bin und eine eigene Schokoladen-Kategorie auf dem Blog habe. Es ist wohl auch nicht von ungefähr, dass das meist-geklickte und geliebte Rezept von euch diese Brownie-Cookies sind, die ich mal im November als Souldfood hier vorgestellt habe. Als dann die Anfrage kam, ob ich nicht auch Lust hätte beim Blogevent „Spicy Souldfood“ von eat.de mitzumachen, war schnell klar, dass es was mit Schokolade wird. Für mich das Souldfood schlechthin.