OK, dieser einfache Kuchen mit Zwetschgentopping ist vielleicht nicht ganz so fotogen, aber lecker sag ich euch! Ich entschied mich einen einfachen Schokoboden zu backen und darauf dann Zimtsahne und eine Art Zwetschgenröster zu verteilen. Ich war wohl etwas übermütig, denn die Sahne und die Zwetschgen rutschten langsam aber sicher an den Tellerand. Egal, dem Geschmack tut das keinen Abbruch. Und ich finde die Kombination von Schokolade, Zwetschgen und Zimtsahne einfach nur köstlich!
Heute im Angebot: Zwetschgentarte mit Zwillingsteig! Für mich ist ja im Augenblick die absolut schönste Jahreszeit, der Indian Summer oder etwas kühlere Sommertage, das ist meine Lieblingsjahreszeit. Sonnenschein, aber ohne schwitzen, strahlend blauer Himmel und so wunderbares Licht, das ist genau meine Welt. Und so als kleines i-Tüpfelchen gibt es dann saisonal noch Zwetschgen im Angebot. Wenn es nach meinem Mann ginge, könnte ich das ganze Jahr über alles mit Zwetschgen zubereiten, egal ob Kaiserschmarrn, Pflaumentarte mit Zimtstreuseln, Knödel mit Zwetschgen oder Bayerischen Zwetschgendatschi. Es kommt nicht von ungefähr, dass es hier auf dem Blog schon einige Rezepte mit Zwetschgen oder Pflaumen gibt.
Auch wenn ich hier schon einige Zwetschgenrezepte vorgestellt habe, konnte ich es doch nicht lassen Zwetschgen-Grießknödel vorzustellen. Anlass ist wieder einmal ein Event, bei dem Blogger von anderen Bloggern Rezepte nachkochen oder -backen und so hoffentlich viele tolle Rezepte aus dem Archiv hervorgeholt und in Erinnerung gebracht werden. Ich hatte diesmal die Ehre den Blog Esskalation von Stephie vorstellen zu dürfen. Wie auch schon beim ersten Mal ist mir die Entscheidung schwer gefallen, am Ende war ich aber neugierig, ob Grießknödel sehr anders schmecken als Knödel/Klöße mit Mehl, wie ich sie hier als Aprikosen-Knödel bereits verbloggt habe.
Heute gibt es die deutsche Antwort auf amerikanische Pies: Strudel! Strudel mit Früchtefüllung. Bei diesem Pflaumenstrudel mit Zimtstreuseln konnte ich kaum gucken, da war er schon weg. Das liegt wahrscheinlich daran, dass bei Strudel der Anteil von Früchten im Verhältnis zu Teig einfach mal genial ist. Solltest du wie ich auf sehr fruchtige Kuchen stehen, dann solltest du dich mal an Strudelteig probieren.
Jawoll, du hast richtig gelesen, hier gibt es Ahornsirup-Bacon-Cupcakes! Eine gewagte Konstellation, ich weiß, ich weiß. Gesehen habe ich sie das erste Mal beim irischen Blogger Donal Skehan, allerdings mit Scones als Grundlage. Und wie das so ist, wenn man anfängt worauf genauer zu achten, sieht man es auf einmal überall, denn auf einmal entdeckte ich auch Cupcakes mit Bacon. Zum Beispiel auf Pinterest. Und bevor du mir schreiend davonrennst, kann ich dich beruhigen, der Bacon wird karamellisiert, sie ist also nicht mehr ganz so gewagt diese Kombi, aber ungewöhnlich ist sie auf jeden Fall.
Heute gibt es Buchteln mit Zwetschgenfüllung. Oder Rohrnudeln, Ofennudeln, Nudeln aus dem Rohr, Wuchteln, es gibt wohl ziemlich viele Namen für diesen fluffigen Hefeteig mit Fruchtfüllung. Als Zorra vom Blog Kochtopf und Sandra vom Blog From-Snuggs-Kitchen zum Synchronbacken aufriefen, wusste ich, dass ich unbedingt dabei sein wollte. Buchteln hatte ich bis dato nur ganz wenige gegessen, meine Oma war eher eine Freundin von Dampfnudeln mit herzhafter Füllung, die wir öfter zu Mittag serviert bekamen, aber süßer Hefeteig mit Fruchtfüllung klang viel zu gut als dass ich sie nicht mal selbst backen wollte, insbesondere, da mein kolumbianischer Mann gar nicht wusste wovon ich sprach und Zwetschgen und Pflaumen über alles liebt. Weiter lesen…
Heute gibt es Pflaumen-Zimt-Cupcakes mit Ahornsirup-Sahnehaube. So sieht es aus. Zum einen, weil ich einfach ein sehr großer Fan der Kombi Pflaume mit Zimt bin und es im Herbst meiner Meinung nach nichts Besseres gibt.
Zum anderen aber auch, weil meine einfache Pflaumentart mit Zimtstreuseln bei euch so gut ankam. Kein anderes Rezept wurde so oft im September angeklickt. Selbst auf das Jahr 2018 gesehen steht das Rezept bereits auf Platz 5. Die Fotos unten zeigen die Tarte, wie ich sie in unserem Spanienurlaub für meine Verwandten gebacken habe. Da musste ich mich ganz schön sputen, dass ich überhaupt noch Bilder machen konnte, so schnell war sie weg. Vielleicht ist sie auch so beliebt, weil man sie, wie in Spanien geschehen, in einer Springform machen kann und nicht unbedingt eine Tarteform braucht.
Heute gibt es Pflaumen- oder Zwetschgentarte mit Zimtstreuseln. Ganz ehrlich, ich kann kaum fassen, dass ich dieses Rezept bisher noch nicht auf dem Blog veröffentlicht habe. Es ist ein von allen geliebtes Rezept, das in unserer Verwandtschaft fröhlich herumgereicht wurde. Die hier abgebildete Pflaumentarte wurde von wenigen Personen innerhalb eines Kaffeetrinkens verspeist und zwar mit Streitereien um das letzte Stück. Ich habe es schon mal an anderer Stelle erwähnt, normalerweise esse ich nur das Anstandsstück und um sicher zu stellen, dass es schmeckt, aber bei Pflaumentarte mit Zimtstreuseln werde ich schwach und bitte um Nachschlag.
Nach drei Wochen Urlaub in Kolumbien bin ich backreif. Ich hatte zwar die Chance auch in Kolumbien meine Schwiegereltern mit meinen Backkünsten zu verwöhnen, aber es ist nun mal doch etwas anderes, wenn man in einer fremden Küche ohne Küchenwaage, in einem Land, in dem es genau zwei Weizenmehlsorten gibt und in einigen Haushalten gerätselt wird, ob der Ofen wohl in Fahrenheit oder Celsius die Grade angibt (kein Witz, der Ofen kommt in der kolumbianischen Küche fast nie zum Einsatz), versucht etwas zu kreiern, als wenn man zu Hause den Holzlöffel schwingt. Zumindest ging es mir so. Nichts schöner also, wenn man noch mit Jetlag fröhlich in den vielen tollen Food-Blogs herumstöbert und dann gleich eine Back-Aktion entdeckt, bei der man Nüsse verwenden soll. Nichts leichter als das. Und dann habe ich also gleich losgelegt, gestern noch fast direkt aus dem Flieger frische Pflaumen gekauft und mich dann an diese Mini-Gugelhupfe mit Pekannuss-Krokant gemacht. Die Hälfte ging als Dankeschön an diverse Nachbarn, die sich um Post, Blumen und ähnliches gekümmert haben, den Rest verspeisten mein Mann und ich fröhlich.
Wenn es ein Rezept gibt, dass in meiner Verwandtschaft von allen eifrig genutzt wird, dann ist es dieser Schokokuchen, der innerhalb von fünf Minuten fertig gerührt ist. Easy Mix Chocolate Cake, so nennen wir ihn intern. Ursprünglich ein amerikanisches Rezept mit Tassenangaben. Woher dieses Rezept genau kommt und wann es in meiner Verwandtschaft zum ersten Mal Verwendung fand, weiß ich leider nicht mehr. Wahrscheinlich hat es irgendjemand aufgeschnappt als wir Ende der 80er in USA lebten. Aber eines ist sicher, diesen Kuchen wird es bei allen möglichen Feiern garantiert geben. Denn wann gibt es das bitteschön, dass man innerhalb von fünf Minuten alle Zutaten in einer großen Schüssel zusammenrührt, den Kuchen auf einem Backblech oder in einer Springform verteilt und dann „nur“ noch backen muss? Bei deutschen Rezepten eher unwahrscheinlich. Und dabei ist er so saftig und mega lecker. Was habe ich ihn nicht schon in allen Varianten bei diversen Feiern gesehen. Ursprünglich ein Blechkuchen, der gerne mal mit Walnüssen und Schokoglasur gemacht wird, mit versunkenen Kirschen, als Kindergeburtstagskuchen mit Smarties und Gummibärchen dekoriert wird oder aber auch in Guglhupfform etwas hermacht.