Auf einen Kaffee, die siebte

Kaffee im Café

Puh, es ist schon viel zu lange her, dass ich mit dir virtuell einen Kaffee getrunken habe, gar nicht gut. Deshalb lade ich dich hiermit ein. Mach es dir gemütlich, schenke dir Tee oder Kaffee ein und lass uns ein wenig plaudern. Über den Winter, die kommende Adventszeit und was alles so in letzter Zeit passiert ist. Vielleicht hast du noch gar nicht mitbekommen, dass ich vor einem guten Dreivierteljahr von Hamburg nach München gezogen bin. So langsam bin ich in Süddeutschland angekommen, habe natürlich schon ein paar südliche Rezepte ausprobiert, wie zum Beispiel leckeren Kaiserschmarren, Aprikosenknödel oder österreichische Sachertorte. Natürlich gibt es auch Hamburger Franzbrötchen auf dem Blog, die vermisse ich wirklich sehr hier, Franzbrötchen aus Bayern schmecken einfach nicht so gut.

Kaiserschmarren mit GlühweinkirschenSeit wir umgezogen sind, arbeite ich Vollzeit in der Personalabteilung, betreibe meinen Blog also als Hobby und hatte eigentlich geplant Backkurse anzubieten. Das hat sich nun durch den Umzug etwas verschoben, aber ich habe weiterhin vor Backkurse zu geben. Dazu bin ich einfach zu backverrückt. Das letzte größere Backevent war unser Friendsgiving, was wir letztes Wochenende gemacht haben. Mein Mann, ein begnadeter Koch, hat dazu Truthahn mit Stuffing zubereitet (natürlich mit selbstgemachtem Brot als auch Hühnerbrühe), dazu gab es Kartoffelstampf, selbstgemachte Cranberry-Sauce (danke, lieber Obstmann, dass du frische Cranberries im Angebot hast), einen Rucola-Granatapfelsalat und folgendes zum Dessert: diese Kürbistorte mit süßen Kürbissen und süße Eichhörnchen-Plätzchen aus Mürbeteig, der noch mit Mandeln und Gewürzen verfeinert wurde. Es war ein Fest und hat unglaublich Spaß gemacht, vielleicht sieht man das ein bisschen auf den Fotos.

Traditionelles Thanksgiving-EssenUnd dann wollte ich nochmal von meinem Roggenshampoo berichten. Ich hab bei diesem Kaffee-Date schon davon berichtet, dass ich mir längere Zeit meine Haare mit einer Mischung aus Roggenmehl und Wasser gewaschen habe. Doch das musste ich leider wieder einstellen. Auch wenn meine Haare dadurch kräftiger und gesünder wirkten, habe ich es nie geschafft das Roggenmehl tatsächlich komplett auszuwaschen, auch wenn ich gründlich spülte. Zwar ist es möglich es nach dem Trocknen auszubürsten, aber irgendwann fing meine Kopfhaut an zu jucken und zu kratzen, sodass ich es aufgab. Schade, ich hätte es so gern dauerhaft gemacht, aber nach ein paar Monaten bei dem die Kopfhaut dann doch wieder anfing zu jucken, habe ich es lieber sein lassen.

Bist du schon so richtig in Adventsstimmung? Ich komischerweise schon. Ich habe den Herbst hier in München sehr genossen, er war wunderschön. Gefühlt war der ganze September als auch Oktober einfach nur in ein wunderschönes goldenes Licht getaucht, ich konnte es nicht lassen, ich habe haufenweise Fotos geschossen. Nicht nur vom Essen, sondern ebenso auch von der Natur und Menschen. Deshalb bin ich gar nicht so traurig, dass es nachts teilweise schon Minusgrade gibt und so langsam der Winter einzieht. Ich habe wie jedes Jahr bereits angefangen Lebkuchen zu backen, ich dekoriere immer unsere ganze Wohnung. Süße Mini-Lebkuchenhäuser habe ich schon gebacken, ebenso wie Linzer Plätzchen und leckere Haselnussplätzchen aus Italien, die sich Baci di Dama nennen.  Was darf bei dir in der Weihnachtsbäckerei nie fehlen?

Baci di Dama oder Damenküsse aus ItalienZum Schluss noch der Hinweis, dass es sich auf jeden Fall lohnt ab übermorgen jeden Tag auf dem Blog vorbeizuschauen. Wenn du ein Krümelmonster bist und deine Keksdosen langsam anfangen möchtest zu füllen, dann schau unbedingt vorbei. Ich kann dir auch schon verraten, dass es am 4. Dezember als krönenden Abschluss ein Gewinnspiel geben wird und da werden selbstgebackene Cookies eine ganz große Rolle spielen.

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