Heute geht es wieder einmal um Blumen und Blüten aus Buttercreme. Mein Beitrag zu Blumen aus Buttercreme für Anfänger erfreut sich so großer Beliebtheit, sodass ich entschieden habe, heute gibt es nochmal die Version für Fortgeschrittene. Ja, natürlich habe ich auch ein bisschen auf den Muttertag geschielt, denn das ist der Tag, an dem es sich wohl lohnt sich hiermal mit Blumen auszuprobieren. Hast du schon mal versucht mit Buttercreme zu dekorieren? Wie ist es dir ergangen? Pssst, ich kann berichten, dass ich bei der ersten Buttercreme ein absolutes Fiasko erlebt habe, die Creme ist total abgeschmiert und ich war total unglücklich. Siehst du, das passiert auch mir, aber für mich war aufgeben keine Option. Also habe ich recherchiert und andere Backbegeisterte gefragt, Hauptthema ist, dass man für diese Blüten extrem feste Buttercreme braucht, damit die Blätter auch gut halten. Amerikanische Buttercreme ist mir einfach zu süß und mein erster Versuch mit Schokoladencreme ging total in die Hose. Aber das unten genannte Rezept hat super funktioniert. Ich muss sagen, dafür, dass ich zum ersten Mal so richtig 3D-Blüten gestaltet habe, bin ich wirklich stolz. Ich hoffe, dass du mithilfe dieses Beitrags ebenso lernen kannst dreidimensionale Blumen aus Buttercreme zu machen. Erwecke den Kuchenkünstler in dir!
Heute geb ich dir ganz viele Tipps an die Hand, damit du harten Karamell in Töpfen und Pfannen ganz schnell wieder loswirst. Du kannst dir dazu auch dieses Reel anschauen. Die kurze Antwort lautet: du brauchst Wasser und etwas Zeit. Hier erkläre ich wie man die harten Krusten loswird ohne ewig lange zu schrubben und zu scheuern. Außerdem gibt es mein Lieblingsrezept für Karamell sowie ganz viel Rezeptinspiration mit der Komponente Karamell.
In diesem Beitrag erkläre ich, wie man innerhalb von 5 Minuten von dem linken Bild zum rechten Bild gelangt
Ein Karamellrezept gibt es natürlich auch
Heute gibt es wieder einmal Tipps und Tricks an die Hand wie man eine schöne gerade Torte hinbekommt. Natürlich gibt es auch Videos (ja Plural) dazu für die visuellen Lerner unter uns. Und als erstes muss ich sagen, auch du kannst eine gerade Torte backen, versprochen! Ich habe es zunächst auch nicht hinbekommen, insbesondere gerade Tortenböden durchzuschneiden schien mir ein Ding der Unmöglichkeit. Aber siehe da, Übung macht den Meister. Wenn man weiß worauf man achten muss, dann ist es nur noch eine Frage der Übung. Mittlerweile habe ich schon drei Hochzeitstorten backen dürfen, gerade bei Hochzeitstorten ist es super wichtig, dass alles schön gerade ist. Die unten stehende Torte hat diese Erwartung erfüllt, oder?
Bei Hochzeitstorten, die gestapelt werden, ist es besonders wichtig, dass sie sehr gerade und stabil sind. Die Rezepte für diese Hochzeitstorte findest du hier
Du hast keine Herz-Backform, aber möchtest gerne eine Herztorte zum Valentins- oder Muttertag vorbereiten? Dann hab ich den ultimativen Tipp für dich. Backe ganz normal in deiner runden Form und schneide dir das Herz aus der fertigen Torte zurecht. Im Anschluss verdeckst du alles mit Buttercreme. Ich zeige dir auf den Fotos wie ich es gemacht habe und gebe dir 14 weitere Rezeptideen mit, welche Torte du als Grundlage nehmen kannst. Natürlich folgt an dieser Stelle auch nochmal das Rezept für das abgebildete Himbeer-Schoko-Herz.
Aus rund wird ein Herz Weiter lesen…
Dulce de leche ist die Nutella Südamerikas. Ich habe es schon oft gesagt und werde nicht müde mich zu wiederholen. Dulce de leche ist aus gesüßter Milch hergestellter Karamell. So wie man hierzulande Nutalla aufs Brot schmiert, einfach so löffelt oder diverse Backwerke mit verfeinert, so wird dies analog mit dulce de leche in Südamerika gemacht. Ja, ich erinnere mich gerne, dass ich als Kind dulce de leche aufs Brot schmierte, Marmelade gab es nur zu schneiden (dulce de membrillo genannt) und mir gerne obenauf eine Scheibe Käse legte. Jaja, ich weiß, für deutsche Ohren klingt das sehr abgefahren. Natürlich habe ich hier schon ein „Rezept“ wie man dulce de leche herstellt, veröffentlicht. Dazu lässt man einfach Dosen gesüßter Kondensmilch dreieinhalb Stunden in Wasser köcheln. In der Pfanne geht es schneller (ca. 30-40min), jedoch ist dieses flüssiger. Wem aber die Stromkosten Sorgen machen, sei deshalb diese Variante vorgestellt.
Heute gibt es die große Schule der Empanadas, das sind gefüllte Teigtaschen aus Südamerika. Empanadas, das kann man wohl guten Gewissens sagen, sind DER Snack schlechthin, wenn man nach Lateinamerika reist. An jeder Straßenecke werden sie verkauft und in stundenlanger Arbeit liebevoll per Hand zubereitet. Empanadas sind, das muss man gleich vorweg sagen, ein Haufen Arbeit, der Teig als auch die Füllung sind zu erstellen, dann müssen die Teigkreise ausgerollt oder gepresst, die Empanadas verschlossen und zu guter Letzt endlich gebacken oder frittiert werden. Natürlich stammen Emapanadas wie so viele Gerichte eigentlich aus Spanien. Dort ist insbesondere die aus Galizien bekannt, die aber vergleichbar ist mit einem Pie aus USA. Der Teig wird normalerweise in einer großen runden Kuchenform zubereitet und dann traditionell mit Hähnchen und Champignons gefüllt. Oft findet man obenauf ein schönes Muster oder geflochtene Elemente. Mit den Teigtaschen aus Lateinamerika hat diese Vorlage aber nicht mehr ganz so viel gemeinsam. Aber lass uns anschauen, was Empanadas aus Südamerika ausmacht. Am Ende dieses Artikels gibt es natürlich jede Menge Rezepte zum Nachbacken.
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Mein Blog wird heute sechs Jahre alt, wow, das hätte ich nicht gedacht! Als am 15. Februar 2017 die Zitronentartelette online ging, dachte ich, ich würde nur Rezepte nachbacken, nichts Eigenes kreiern und mich nur auf Cookies spezialisieren (hier spricht ein großes Cookie-Monster). Ganz klar ist deshalb, dass ich ziemlich am Anfang meine Lieblings-Chocolate-Chip-Cookies vorstellte und wie gedacht erst einmal nur Rezepte nachbackte. Es dauerte jedoch nicht lang und ich merkte, dass ich Rezept fast immer modifizierte. Entweder, weil der Zuckergehalt in amerikanischen Rezepten immer viel zu hoch und nach meinem Empfinden dadurch viel zu süß war. Oder aber, weil ich beim Ausprobieren Probleme hatte, die ich natürlich nicht an meine Leser weitergeben wollte.
Mein erster Blogartikel: Französische tartelette au citron
Heute gibt es nach langer Zeit endlich wieder ein bisschen Know-how zum Thema Pie. Ein Pie ist, im klassischen Sinne, ein Mürbeteigboden, der eine Füllung enthält und schon zu Pioneerzeiten in USA gebacken werden konnte, da keinerlei Triebmittel verwendet wird und er oft aus wenigen Zutaten wie Mehl, Zucker, Butter und ähnlichem besteht. Uramerikanisch ist der sogenannte Apple Pie, in seiner einfachsten Form Mürbeteig, auf den Apfelscheiben geschichtet werden und dann mit einem Teigdeckel oder Streuseln abgeschlossen wird. Zu Thanksgiving insbesondere werden Pies gerne gereicht, ein Apple Pie darf da nie fehlen, ebenso ist Pumpkin Pie, also Pie mit Kürbis häufig anzutreffen oder Pecan Pie, also Pie mit Pekannüssen.
In Deutschland gibt es nicht wirklich etwas vergleichbares wie den Pie. Es ist schon ein Ding der Unmöglichkeit eine Pie-Backform zu kaufen, endlos habe ich Geschäfte durchsucht, bis ich irgendwann aufgegeben habe und schließlich online eine aus Glas bestellt habe. Denn eine Pie-Backform ist im Gegensatz zu einer Tarteform ohne heraushebbarem Boden, ich habe mich zu Beginn in der Not einer 24er Springform bedient (siehe einige der Bilder unten), auch wenn ein Pie normalerweise ca. 23cm im Durchmesser misst und die Backform nach außen hin abschrägt, wodurch man noch mehr Füllung im Verhältnis zum Teig erhält. Wie macht man also diesen berühmten Pie? Dazu habe ich zahlreiche Tipps und natürlich auch Rezepte zusammengesucht.
Heute gibt es ganz viele Tipps und Tricks, wie du eine Torte wunderschön zu Weihnachten winterlich dekorieren kannst ohne dabei Fondant benutzen zu müssen. Wer mich kennt, weiß, dass ich Fondant nicht mag. Ich finde es irgendwie krass, dass man Stunden damit zubringt eine Torte mit Fondant zu dekorieren, aber hinterher keiner davon was hat und mindestens 99% der Leute das Fondant zur Seite schieben, wenn sie ihr Stück Kuchen essen. Deshalb plädiere ich eher dafür mit Buttercreme, süßen Lebkuchenhäuschen, Keksen oder anderen essbaren Sachen, um eine Torte zu dekorieren. Für die Advents- und Weihnachtszeit habe ich euch hier ganz viele Tipps mitgebracht, sodass auch deine umwerfend toll aussieht und mindestens genauso gut schmeckt. Das Gute ist, dass dir freie Wahl gelassen wird welche Torte du servieren möchtest, solange es eine mit mehreren Tortenböden ist und einer Creme dazwischen, besteht auf jeden Fall die Möglichkeit sie winterlich a la Winter Wonderland oder weihnachtlich zu dekorieren. Hier also meine Tipps:
Bist du auch so ein großer Picknick-Fan wie ich? Ich finde es ganz toll auf einer ausgebreiteten Decke ein paar Sachen zu naschen, die ich vorher zubereitet habe und einfach ein bisschen die Natur zu genießen. Picknicks sind für mich absolute Entspannung. Unten gebe ich zwei Picknick-Rezepte (Sandwich mit selbstgemachten Pesto und Beerensalat mit Lavendel-Honig) weiter, die man auch ganz wunderbar abwandeln kann und gebe einige Tipps an die Hand, damit auch dein Picknick ein voller Erfolg wird.