Dieser sommerliche Pie mit Pfirsichen ist genau das, was ich jetzt brauche. Hier mache ich ihn mit einem Buttermilch-Mürbeteig, aber ganz ehrlich, da kann man natürlich auch einen klassischen Boden zubereiten. Pie gehört für mich unbedingt in den Sommer, gefüllt werden kann er mit so vielen tollen Früchten. Und da bei uns gerade leckere und reife Pfirsiche im Angebot waren, haben ich mich für „peach pie“ oder Pfirsich-Pie entschieden. Na, wer will ein Stück oder vielleicht gleich zwei?
Heute habe ich einen leckeren Kuchen aus dem Norden Mexikos mitgebracht; „mostachón de fresas“ besteht aus einer Art Nussbaiser, auf die eine Sahne-Frischkäsefüllung kommt und den Abschluss bilden dann Erdbeeren. Man kann aber auch andere Früchte hernehmen, in Mexiko auch gerne genutzt sind Mangos. Das Besondere an diesem Kuchen ist, dass in den Baiser nicht nur Nüsse untergemischt werden, sondern ebenso auch salzige Cracker. Klingt erst einmal abgefahren, ich persönlich fand den Kuchen richtig lecker.
Als Meghan Markle und Prinz Harry 2018 im Mai heirateten, war die Kombi Zitrone und Holunder in aller Munde. Auch ich habe damals eine dreistöckige Zitronen-Holunder-Torte im Miniformat hier vorgestellt. Jetzt habe ich mir überlegt, gibt es sozusagen eine Neuauflage, denn dieses Jahr blüht der Holunder wieder ziemlich spät und man kann, wenn man möchte, selbst Holundersirup herstellen. Die abgebildete Torte besteht zumindest aus saftigen Zitronen-Biskuitböden, Lemon Curd und einer Sahne-Mascarpone-Creme mit ordentlich Holunderblütengeschmack. Hier habe ich sie einstöckig gemacht und außen mit getrockneten Feldblumen dekoriert, aber natürlich ist es dir überlassen wie du sie dekorieren möchtest.
Der 20. Mai ist der weltweite Bienentag, das heißt also, ich habe heute einen Honig-Lavendel-Gugelhupf mitgebracht und verlose 1x Münchner Honig, der von den abgebildeten Bienen produziert wurde, 1x ein Set Bienenwachstücher von Little bee fresh und 2x Saatgut, um eine Mini-Blumenwiese auf dem Balkon für die Bienen zu produzieren. Was du tun musst, um in den Lostopf zu hüpfen, erkläre ich ganz unten.
Wusstest du, dass Arbeitsbienen gerade mal sechs Wochen leben? Und dass sie in dieser Zeit ca. einen Teelöffel Honig produzieren? Das erklärt vielleicht, warum Honig teuer ist. Wenn eine Biene alleine ein Glas Honig produzieren wollen würde, dann musste sie dreieinhalb Mal um die ganze Erde fliegen. Wahnsinn, was an Arbeit in so einem Glas Honig steckt!
Ich finde es toll, dass es in München an die 1.000 Imker gibt, Ines Zirnbauer betreibt Münchner Honig als Hobby, sie war so nett und hat mir die Erlaubnis gegeben sie beim Imkern zu fotografieren. Dabei hat sie mir viel über Honigbienen erzählt. Es ist schon erstaunlich, was die Biene als kann und wie wichtig sie für die Bestäbung von Pflanzen ist. Mir war bis dato nicht bewusst, wie viel Arbeit und Liebe in so einem Glas Honig steckt. Dass für die im Rezept angegebene Menge 85 Bienen ihr gesamtes Arbeitsleben arbeiten mussten, da wird einem schon anders, wenn man sich das überlegt.
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Da ist sie, die absolut deliziöse und dekadente Nutella-Heidelbeer-Torte. Wer will ein Stück? Da sie so mächtig ist, hält sie für viele vor, man kann wirklich kleine Stückchen schneiden, sie ist extrem hoch und gehaltvoll. Sie macht viel Arbeit, aber sie ist einfach mega für jeden Schokoliebhaber wie mich. Und wenn man feiert, so wie ich das diese Woche mit diversen Bloggern tue, dann muss man auch auftischen. Finde ich zumindest. Da werden alle Register gezogen, da wird gebacken und gerührt was das Zeug hält.
Pavlova, ein Baisernest mit Sahne und Mangofüllung, wer will? Heute stelle ich euch ein Rezept aus Neuseeland/Australien vor, das sich mein Mann zu unserem Hochzeitstag gewünscht hat. Es gibt ein relativ ähnliches Rezept aus Kolumbien, es wird merengón genannt und wird mit Beeren und Baiser gemacht. Natürlich gibt es ein Rezept dazu hier auf dem Blog. Pavlova ist nur fast Baiser, denn dem geschlagenen Eiweiß fügt man noch ein bisschen Speisestärke und Essig hinzu, sodass man am Ende außen eine knusprige Schicht hat, das Innenleben ist jedoch weich und ähnelt ein bisschen Marshmallow. Klingt das gut? Marshmallow, geschlagene Sahne und Früchte sind deins? Dann solltest du unbedingt mal Pavlova probieren.
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Sag mal, habt ihr früher als Kind so richtig tolle Geburtstage gehabt? Es ist ja nicht so, dass damals Geburtstage nicht gefeiert wurden, aber mein subjektiver Eindruck ist, dass heutzutage irgendwie viel mehr Aufwand betrieben wird, um eine schöne Erinnerung zu kreiern. Das startet mit der Einladung, geht über Deko, der Torte und endet natürlich bei den Geschenken. Wenn ich jetzt nochmal Kind wäre, hätte ich mir bestimmt zu einem Geburtstag eine pinke Torte gewünscht, da bin ich mir ganz sicher. Und da ich ein großer Fan von Himbeeren bin, würde ich eine pinke Himbeertorte gewollt haben. Deshalb gibt es heute eine pinke Himbeertorte und außerdem verlose ich diese wunderschönen Cake-Topper von der talentierten Illustratorin Ellen Martens.
Cake-Topper von Ellen Martens
Heute im Angebot: Zwetschgentarte mit Zwillingsteig! Für mich ist ja im Augenblick die absolut schönste Jahreszeit, der Indian Summer oder etwas kühlere Sommertage, das ist meine Lieblingsjahreszeit. Sonnenschein, aber ohne schwitzen, strahlend blauer Himmel und so wunderbares Licht, das ist genau meine Welt. Und so als kleines i-Tüpfelchen gibt es dann saisonal noch Zwetschgen im Angebot. Wenn es nach meinem Mann ginge, könnte ich das ganze Jahr über alles mit Zwetschgen zubereiten, egal ob Kaiserschmarrn, Pflaumentarte mit Zimtstreuseln, Knödel mit Zwetschgen oder Bayerischen Zwetschgendatschi. Es kommt nicht von ungefähr, dass es hier auf dem Blog schon einige Rezepte mit Zwetschgen oder Pflaumen gibt.
Ich habe mich schon lange auf diesen Beitrag gefreut, endlich darf ich etwas aus Ecuador vorstellen. Und dann gleich noch so etwas Abgefahrenes wie Espumillas, was man als Schaumküsse übersetzen kann. Schaumküsse scheint mir ein sehr passender Begriff. Denn was wir hier aufschlagen, ist Eiweiß, was mit Früchtepüree gemischt wird. Espumillas werden auf den Straßen in Ecuador zuhauf verkauft, insbesondere in der Hauptstadt Quito. Fast immer ganz klassisch in Eiswaffeln, sodass man tatsächlich denkt, es wäre Eis. Dabei erinnert es mehr an Mashmellows oder an fruchtigen Eischnee, der mit Zucker aufgeschlagen wird. Normalerweise macht man es sich ganz einfach und schlägt zeitgleich zum Eischnee auch den Früchtepüree mit auf. Was mich dabei jedoch ziemlich gestört hat, war die Tatsache, dass man extrem viel Zucker braucht, damit die Masse halbwegs fest bleibt. Deshalb entschied ich mich für eine andere Variante.
Wenn man mit einem Kirschliebhaber verheiratet ist, und ich spreche hier von einem halben Kilo am Tag, dann ist natürlich die große Frage, ob besagter Mann vielleicht auch Cherry Pie oder Kirsch-Pie aus USA mag. Ich habe mich also ans Werk gemacht und einen typisch amerikanischen Cherry Pie gebacken. Natürlich nur dezent gesüßt und einem Mürbeteig mit Wasser als Bindemittel statt Ei wie die Amerikaner es gerne mögen. Jo, und dann aß er das erste Stück und bekam ganz große Augen. Offensichtlich ein Volltreffer!


















