Diese Schoko-Zucchini-Torte habe ich mir vor kurzem zu meinem Geburtstag gebacken. Denn wer mich kennt, weiß, dass ich der absolute Chocoholic bin. Nicht umsonst gibt es natürlich eine Schokoladenkategorie auf dem Blog. Zum Geburtstag wollte ich die volle Ladung, Achtung, das hier ist eine mega Kalorienbombe. Da jetzt gerade auch Zucchini im Angebot sind, dachte ich mir, warum nicht eine Schoko-Zucchini-Torte? Diesmal entschied ich mich gegen eine Frucht, klassisch ist ja Himbeer und Schoko, nicht umsonst ist diese Himbeer-Schokotorte bereits mehr als 220.000 Mal aufgerufen worden. Ein anderes Mal habe ich eine Bananen-Schokotorte gezaubert. Hier bekommst du einen kleinen Eindruck, was ich mir bisher so alles zum Geburtstag gebacken habe. Spoiler: jedes Jahr was Neues und fast immer mit Schokolade. Diesmal wollte ich bei reiner Schokolade bleiben und habe diese Torte mit einer zarten Schokocreme gefüllt. Ich sag dir, so, so gut, das sind die Kalorien auf jeden Fall wert!
Heute gibt es eine dreistöckige Hochzeitstorte für 10-12 Personen. Es handelt sich dabei um eine Herbst-Hochzeitstorte mit Schokoböden, die mit einer Brombeercreme gefüllt und außen mit einer weiteren Schokocreme umhüllt wurde. Dekoriert habe ich sie dann mit frischen Brombeeren (klar), Feigen und Rosmarinzweigen. Ich wollte eine dreistöckige Torte zaubern (was ich persönlich besonders hübsch finde), auch wenn es für eine kleine Anzahl an Gästen gedacht war. Da diese Hochzeit Ende September stattfand, war mir auch wichtig saisonal bei der Geschmackswahl zu sein als auch zu schmücken. Ich wollte diesmal keinen „Drip“ wie zum Beispiel bei dieser Hochzeitstorte, sondern eine ganz schlichte, aber dunkle Torte als Basis. Außerdem war mir wichtig, dass ich sie natürlich haben wollte, also wusste ich, dass ich mit Kräutern und Früchten der Saison dekorieren würde.
Es gibt wieder mal einen Grund zu feiern, genau fünf Jahre ist es nun her, dass ich einen krassen Fahrradunfall mit Hirnbluten hatte. Details kannst du hier nachlesen. Da ich keine Folgeschäden davongetragen habe, müssen wir wieder mit Schokolade feiern: heute gibt es Original Sachertorte! Bereits 2014 hatte ich das große Glück in Salzburg im Café Sacher echte Sachertorte essen zu dürfen. Bis heute bin ich auf das Bild stolz, dass ich mit meiner damals sehr neuen Systemkamera geschossen hatte. Eines der ersten Bilder und dann gleich ein so gutes! Das Tortenstück besteht aus „Sachermasse“, was im Endeffekt Schokoladenbiskuit mit einem Butteranteil ist und wird von Marillenmarmelade (Aprikosenmarmelade) zusammengehalten und mit einer Schokoglasur garniert. Traditionell serviert man ungesüßte Schlagsahne oder auf Österreichisch „Schlagobers“ dazu, schon damals war es ein Traum diese Torte zu essen. Natürlich gibt es auch schon ein Rezept für Sachertorte auf dem Blog, aber irgendwie war ich in letzter Zeit inspiriert nochmal eine Version vorzustellen, die dem Original noch näher kommt. Nach dem Schauen des Films „Sachertorte“ auf Amazon (eine meiner Meinung nach nett gemachte romantische Komödie), in der der Hauptdarsteller täglich im Sacher Café in Wien Sachertorte isst in der Hoffnung, dass die Angebetete wie angekündigt ihren Geburstag dort feiern würde und er sie endlich wieder treffen kann, wurde ich wieder an diese Köstlichkeit erinnert. Also fing ich an zu recherchieren. Eine große Hilfe ist dabei natürlich das Rezept, das vom Hotel Sacher selbst online ist, um sich anzunähern. Aber auch hier werden Einschränkungen gemacht, ich zitiere: „Dieses Rezept ist nur eine Annäherung an das Original, das natürlich streng geheim bleiben muss!“
Leute, hier kommt sie, die ultimative Erdbeer-Schoko-Torte, perfekt für den Valentinstag. Trommelwirbel bitte, wer möchte ein Stück von dieser dekadenten Wucht? Auch wenn meine Torte nur 18cm im Durchmesser misst, so hat sie es in sich, auf saftige Schokoböden kommt eine super fruchtige Erdbeercreme (aus gefrorenen Erdbeeren), abgerundet wird die Torte mit Schokodrip und, wer will, frischen Erdbeeren, die auch nochmal in Schokolade getaucht wurden. Also wenn das keine Liebeserklärung ist, dann weiß ich auch nicht.
In vier Tagen, am 15. Februar, wird dieser Blog fünf Jahre alt. Deshalb gibt es hier eine umwerfend leckere Schoko-Himbeer-Torte. Warum es den Beitrag schon vier Tage früher gibt und warum es nochmal eine Himbeer-Schokotorte gibt, auch wenn es bereits ein Rezept hier auf dem Blog gibt, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Was mich dazu bewogen hat am Donnerstag, den 15.2.2017 einen Blog zu starten, weiß ich nicht mehr genau. Mein erstes Rezept, eine Zitronen-Tarte oder tarte au citron ist eines der liebsten Rezepte meines Mannes. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich die Tarte zum Valentinstag gemacht und sie dann im Anschluss veröffentlicht. Zu Beginn dachte ich, ich würde nur Cookie-Rezepte und Wunschrezepte meines Mannes veröffentlichen. Aber je mehr ich buk, desto sicherer fühlte ich mich. Es klingt lapidar, aber es ist einfach so, Übung macht den Meister, auch beim Backen. Zunächst hielt ich nach Rezepten Ausschau, die mir gefielen. Sollte ich das Rezept ein zweites Mal nachbacken, gab es meist leichte Anpassungen. Irgendwann fing ich an nach dem Baukastenprinzip mir meine eigenen Kreationen auszudenken. Bei Rezept X gefiel mir der Tortenboden, bei Rezept Y die Füllung und dann wollte ich auch noch eine andere Frucht hernehmen, die irgendwie passender schien oder gerade Saison hatte. Ich buk mich also immer weiter durch viele verschiedene Rezepte durch bis ich schließlich 2019 von einer guten Freundin gefragt wurde, ob ich ihre Hochzeitstorte für 100 Gäste bereit wäre zu backen. Ich sagte zu, schließlich hatte ich ein Jahr Zeit mich vorzubereiten. Aus dem einen Jahr wurden zwei Jahre, Corona sei Dank. Es kommt nicht von ungefähr, dass ich 2019 und 2020 so viele Tortenrezepte veröffentlicht habe, viele davon waren Übetorten. Das war auch der Fall bei dieser Schoko-Himbeer-Torte. Die für mich überraschend total durch die Decke ging und sehr gut bei euch ankam. Ich habe gerade nachgeschaut, sowohl 2020 als auch 2021 ist diese Torte auf Platz 2 bei euch. Unzählige Male wurde sie nachgebacken. Ich freue mich jedes Mal aufs Neue.
Leute, ich habe euch das Souldfood schlechthin mitgebracht: die ultimative Schokotorte mit Schokomoussefüllung und Schokoganache! Wenn das mal nichts gegen die trüben Tage ist! Wer meinem Blog folgt, weiß, dass ich bekennender Chocoholic bin und eine eigene Schokoladen-Kategorie auf dem Blog habe. Es ist wohl auch nicht von ungefähr, dass das meist-geklickte und geliebte Rezept von euch diese Brownie-Cookies sind, die ich mal im November als Souldfood hier vorgestellt habe. Als dann die Anfrage kam, ob ich nicht auch Lust hätte beim Blogevent „Spicy Souldfood“ von eat.de mitzumachen, war schnell klar, dass es was mit Schokolade wird. Für mich das Souldfood schlechthin.
Ich habe mir gedacht, bevor es so richtig Herbst wird und wir uns vom Sommer verabschieden müssen, gibt es einmal noch eine Hommage an die Beeren in Form einer richtig leckeren Beeren-Schokotorte. Wobei, Pflaumen, Äpfel und Birnen machen sich hier sicher auch gut. Wichtig ist einfach, dass man möglichst säuerliches Obst verwendet, ich habe ziemlich viele Johannisbeeren hergenommen. Mit ihrer säuerlichen Note sind sie das passende Gegenstück zur Süße des Schokoteigs und der Schokosahne.