Heute gibt es eine weihnachtlich dekorierte Orangen-Biskuitrolle mit Cranberry-Füllung. Das Tolle an diesem Rezept? Es kann perfekt im Voraus gemacht werden, einzelne Komponenten wie die Rolle selbst oder die Cranberry-Füllung kann man sogar zwei Tage vorher zubereiten. Auch komplett fertig gestellt kann sie am Vorteig zusammengesetzt werden, sodass zu Weihnachten selbst keine Arbeit mehr anfällt. Wer hat Lust dieses Rezept auszuprobieren?
Der gute Ole hat auf seinem Blog Nimmersatt einen legendären Apfelkuchen mit Streuseln, den ich schon lange auf meiner Backliste stehen hatte. Jetzt endlich bin ich dazu gekommen diesen sagenhaften Kuchen nachzubacken. Es ist das Rezept der Ziehoma Hanna, die mich ein bisschen an meine eigene Oma erinnert. So wie Oma Hanna irgendwie immer Kuchen im Hause hatte und jeder ein Stückchen abbekam, egal ob Fremder oder Freund, so war auch meine Oma eine legendäre Köchin und erfreute alle mit ihrer Backkunst, die in ihre Nähe kamen. Wenn ein Geburtstag anstand, ächzte der Tisch under dem schieren Gewicht der Kuchen, es war immer viel zu viel und reichlich. Aber so mochte sie es am liebsten. Auch sie buk lieber schlichte Kuchen, wie zum Beispiel Hefeteig mit Streuseln und Früchten oder Pfeffernüsse.
Heute gibt es Rahmkuchen. Das Rezept hat mir netterweise Susanne zugesteckt, ich kannte Rahmkuchen bisher noch nicht. Erst nachdem ich ein wenig recherchiert habe, habe ich festgestellt, dass es sich hierbei um einen Käsekuchen handelt, der mit Sauerrahm (saurer Sahne) zubereitet wird. Ich mag an diesem Kuchen, dass er a) ein recht unempflindlicher Käsekuchen ist, sprich, er trotz recht hoher Backtemperatur keine Risse entwickelt und auch kein Wasserbad braucht. Außerdem ist er b) durch den Rahm irgendwie milder, nicht so säuerlich wie z.B. ein Käsekuchen mit sehr hohem Quarkanteil. Und Nr. 3, dass der Boden nicht vorgebacken werden muss. Gründe genug ihn auszuprobieren?
Wir sind hier ja nur zu zweit und deshalb dachte ich, einen ganzen Zwetschgendatschi vom Blech, das ist zu viel des Guten. Also wollte ich einen Pflaumenkuchen mit Hefeteig in der Springform machen. Das geht schneller bei nur zwei Essern weg. Gesagt, getan. Tja, und dann machte ich mich also ans Werk und dann konnte ich gar nicht so schnell gucken, da war schon die Hälfte weg. Wie das? Der gute Göttergatte guckte ganz unschuldig, er hätte gerade mal drei Stücke verputzt. Ob diese drei Stücke eventuell ziemlich groß gewesen wären? Ja, hm, das käme darauf an wie man ein Kuchenstück definiert, so, so… Ich glaub, das Geheimnis ist, dass ich zumindest grob als Richtwert das Rezept von Alfons Schuhbeck hergenommen habe, quasi der Vater aller Zwetschgendatschis. Bei so einem Namen kann ja nur Gutes bei rumkommen. Hier gibt es also die Variante mit einem Hefeteig, ganz vielen Zwetschgen und Zimtstreuseln, allerdings in etwas kleinerem Format in einer Springform. Weiter lesen…
Heute gibt es einen einfachen und schnellen Zwetschgenkuchen. Statt lange auf Hefeteig wie beim Zwetschgendatschi zu warten oder Mürbeteig zu kühlen für die Pflaumentarte, geht es bei diesem Teig direkt weiter, sodass man allerspätestens nach einer halben Stunde den Kuchen in den Ofen schieben kann. Die Zwetschgen werden dann mit einer Mandelmischung übergossen, wodurch wir eine wunderbare Mandelkruste erhalten. Ein schneller und einfacher Kuchen, der super mundet und schnell für ein Picknick oder zu anderen Gelegenheiten mitgenommen werden kann.
Heute gibt es einen einfachen Aprikosen-Rührkuchen vom Blech. Einfach, weil ich Aprikosen liebe und weil ich so große Lust auf einen Kuchen hatte, den man super zu einem Picknick mitnehmen kann, auf die Hand. Deswegen habe ich auch sehr bewusst draußen Fotos gemacht, weil ich so ein bisschen dieses Feeling einfangen wollte. Ich garantiere dir, dieser Kuchen ist schneller weg als man gucken kann, wir haben ihn genüsslich verspeist. Da wir nur zu zweit sind, habe ich einen etwas kleineren Backrahmen hergenommen, aber auf einem Backblech geht es auch. Falls du weitere Aprikosenrezepte suchst, schau mal hier.
Seid ihr auch so begeistert von Aprikosen, Nektarien und Pfirsichen wie ich? In Spanien gab es so viel Auswahl im Urlaub. Oft kosteten die Früchte ein Euro nochwas pro Kilo, ich habe natürlich wie wild eingekauft und gebacken. Zum Glück ist auch in Deutschland mittlerweile die Zeit für dieses Steinobst, auch wenn man deutlich tiefer in die Tasche greifen muss. Unten habe ich euch 14 Rezepte zusammengestellt, die mir alle super schmecken und die man jetzt im Sommer mit frischen Früchten besonders gut zaubern kann. Lass uns also loslegen:
1. Die berühmte Torte aus meiner Heimatstadt Paysandú in Uruguay: postre chajá
Ja, natürlich habe ich zum Geburtstag von unserer Hündin Hazel eine Geburtstagstorte gebacken! Sogar im Urlaub, bei den Schwiegereltern in Spanien. Aber das habe ich mir nicht nehmen lassen. Diesmal kommt also ein Kuchen außerhalb der Reihe, es ist ein Hundekuchen. Ohne Zucker oder Mehl, aber mit Milchprodukten, weil Hazel alle Milchprodukte liebt und sie auch gut verträgt. Auf noch hoffentlich viele Jahre gemeinsam mit dir!
Wenn du diese fluffige Baiser-Wolke bestehend aus Eiweiß, Zucker und Vanille essen möchtest, dann bist du hier richtig. Isla flotante, also auf Deutsch „schwebende Insel“, stammt aus Lateinamerika und ist ein Dessert, das aus wenigen Zutaten besteht und bei Zöliakie perfekt ist, da wir keinerlei Mehl brauchen. Im Endeffekt wird ein Baiser im Wasserbad gekocht und mit einer Schicht Karamell serviert, schlicht und einfach. Ich habe unten noch das traditionelle Sabayon, also die Eigelbsoße, ähnlich zu einer Vanillesoße, mit aufgeschrieben, die man sehr gerne mit dazu reicht, ich habe auch noch Erdbeeren karamellisiert, da ich Desserts lieber mit Früchten mag. Selbst mit diesen zwei Zusätzen kommen wir immer noch „nur“ auf fünf Zutaten (Ei, Zucker, Vanille, Alkohol und Erdbeeren). Wie sieht es aus, hast du Lust?
Ich traue mich mal wieder eine Biskuitrolle vorzustellen. Wer mich kennt, weiß, dass ich Biskuitrollen über alles liebe. Schnell gemacht, mit diversen Früchten gefüllt, ist sie eines meiner Lieblingsspeisen. Da die letzte Biskuitrolle immerhin schon ein Jahr her ist, da gab es eine Erdbeerbiskuitrolle, gibt es heute die exotischere Version mit Mango im Angebot. Hier machen wir den Biskuitteig mit Öl und Milch, wodurch er streng genommen nicht mehr Biskuit ist. Durch die Zugabe der Flüssigkeiten wird er aber besonders biegsam und gelingt auch gut Anfängern.