Hurra, heute gibt es einen berühmten amerikanischen Pie, nämlich den sogenannten Pumpkin-Pie. Ich stelle ihn hier mit selbstgemachtem Püree vor, ich habe dazu Butternuss-Kürbis oder Moschus-Kürbis im Ofen geröstet bis er weich war. Zum einen finde ich den Geschmack besser, er ist milder, nussiger und leicht karamellig im Geschmack im Vergleich zum Hokkaido-Kürbis. Außerdem mochte ich auch, dass die Farbe deutlich heller ist und somit die Fotos gleich einladener aussehen. Nach vielen Jahren habe ich somit endlich ein Pumpkin-Pie-Rezept gefunden, das mir tatsächlich mundet und dass ich guten Gewissens auf den Blog stellen kann. Deshalb also heute amerikanischen Pumpkin-Pie!
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Heute gibt es eine leckere Tomaten-Tarte mit selbstgemachtem roten Pesto und natürlich einer dicken Schicht Tomaten! Wenn man auch das Pesto zubereitet, ist das mehr als ein Kilo Tomaten, was man da verarbeitet. Letztes Jahr habe ich zunächst das rote Pesto mit frischen Tomaten auf den Blog gestellt. Das Rezept ist super populär bei euch. Dieses Jahr schaffe ich es endlich auch meine geliebte Tomaten-Tarte, bei der auch das Pesto zum Einsatz kommt, vorzustellen. Sie besteht aus einer Schicht herzhaftem Mürbeteig, einer Schicht mit dem Pesto, einer Schicht frischen Tomaten und als Abschluss Käse und Pinienkerne. Ich mag diese Tarte super gerne, ich mache sie jedes Jahr mehrere Male. Hoffentlich habt ihr auch so viel Freude an dieser Tarte wie ich.
Hast du schon mal was von Shepherd’s Pie gehört? Das Gericht stammt aus dem Königreich und beschreibt einen Pie bestehend aus zwei Schichten: im Original Lammhackfleisch (deshalb auch der Bezug zum Hirten) mit etwas Gemüse und obenauf Kartoffelbrei. Die zwei Schichten werden im Ofen nochmal gebräunt und als krönenden Abschluss gibt es noch kräftigen Cheddar, der geschmolzen wird. Ein absolutes Soulfood und nicht nur im Winter sehr lecker zu essen. Bei uns gab es diesen Pie zu Ostern, dann tatsächlich auch mit einem hohen Anteil an Lamm-Hack, etwas Rinderhackfleisch habe ich noch untergejubelt, auch wenn die Variante dann eigentlich Cottage Pie heißt. Diesen Pie kann man super im Voraus zubereiten und sogar komplett vorbereitet einfrieren. Dann verlängert sich natürlich die Backzeit. Ich persönlich bin immer ein großer Fan von allen Gerichten, die ich schon im Voraus zubereiten kann.
Beeren-Pie, heute gibt es Beeren-Pie! Wir machen einen amerikanischen Mürbeteig, der mit Wasser statt Ei zubereitet wird und füllen diesen Pie mit ganz vielen Beeren. Ich habe ziemlich viele Heidelbeern, ein paar Himbeeren und Brombeeren hinzugegeben, aber man kann auch Erdbeeren verwenden oder was man eben da hat. Damit reiht sich dieser in die Sommer-Pies ein, es gibt auf dem Blog bereits Pie mit Kirschen, Pfirsich-Pie, Erdbeer-Pie, oder auch Heidelbeer-Minipies. Der Clou an diesem Rezept ist, dass man nur die Hälfte der Füllung aufkocht, damit man unterschiedliche Texturen erhält. So lecker!
Ich habe heute die große Ehre mit dieser tarte au riz oder Milchreistarte den Blog von Volker namens volkermampft vorzustellen, der die Idee ins Leben gerufen hat, Rezepte anderer Blogger nachzumachen und so sich gegenseitig besser kennenzulernen, Rezepte eventuell aus der Versenkung zu heben als auch andere Foodblogs zu entdecken. Das Event heißt schlicht „Koch mein Rezept!“ und geht schon in die 18. Runde! Ich habe bisher jedes Mal mitgemacht und viele tolle Blogs als auch Rezepte entdeckt. Dass ich nun beim Organisator vorbeischauen darf, ist natürlich besonders aufregend, Volker nennt seinen Blog „Der Blog ums Backen und internationale Küche“. Natürlich habe ich gleich bei seinen Rezepten aus Südamerika geschmökert und hatte die Qual der Wahl. Volker hat bereits mehr als 500 Rezepte online gestellt, da bleibt man schnell hängen und weiß nicht, was es werden soll. Nach einigem Hin und Her entschied ich mich schließlich tarte au riz, also übersetzt Milchreistarte, nachzubacken. Das Rezept ist ziemlich einfach erklärt, auf dünnen Hefeteig gibt man fertig gekochten Milchreis und bäckt das ganze bei hoher Temperatur im Ofen, fertig ist die Tarte oder tarte au riz aus Verviers in Belgien.
Nachhaltigkeit ist in aller Munde und soweit ich es kann, versuche ich auch meinen Teil beizutragen möglichst wenig Ressourcen zu verschwenden. Heute möchte ich Ideen weitergeben wie man das Weihnachtsessen besonders gut verwerten kann. Meiner Meinung nach geht das geht am besten, indem man die Reste des Weihnachtsessens in Schichten zwischen Teig packt und das Ganze dann bäckt. Und pssssst, so vorbereitet kann man auch alles bequem einfrieren und muss nicht eine Woche lang das Gleiche essen. Also, lass uns eine Tarte aus dem Weihnachtsessen zaubern, die ist wirklich lecker und man kann sogar Soße und anderes darin verstecken. Auf den Fotos seht ihr eine Tarte, in die ich auch ein wenig Cranberry-Sauce gemogelt habe. In einer anderen Version habe ich kurzerhand Apfel und Rosinen unter die Fleischmischung gemischt. Beides hat super geschmeckt.
Ich habe heute einen Erdbeer-Pie mit gerösteten Erdbeeren dabei, außerdem gibt es ein schönes Zopfmuster aus dem Teig. Ich habe dieses Jahr nämlich absolutes Glück, ich habe in unserem dreiwöchigen Urlaub in Spanien die bereits letzten spanischen Erdbeeren mitnehmen dürfen, bevor hier in Deutschland die heimischen Erdbeeren überhaupt angefangen wurden zu verkaufen. Das heißt, ich habe schon eine Weile sehr leckere Erdbeeren essen dürfen und habe mich gefreut, dass es hier bei Rückkehr endlich welche hier aus der Umgebung gab. Dass geröstete Erdbeeren nochmal um einiges leckerer sind, war mir bis dato nicht bewusst, durch die Röstung kommt nochmal das Aroma deutlicher hervor. Hier also mein Erdbeer-Pie aus gerösteten Erdbeeren zum Nachbacken.
Einfacher Rhabarber-Pie, Leute, ich traue mich das kaum zu schreiben, aber dieser Pie war innerhalb von zwei Tagen weg bei uns und wir sind nur zu zweit! Rhabarber-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, das hier ist absolut schnörkerloser Pie, Mürbeteig, dann ganz, ganz viel säuerlicher Rhababer, noch mal Teig und fertig. Nein, hier sind keine Erdbeeren dabei, keine Gewürze, kein Ei oder Pudding, die irgendwie ablenken, hier gibt es einfach nur Rhabarber in Hülle und Fülle. Dazu ein Klacks Sahne, oder wer will auch Vanilleeis, und dann bin ich glücklich!
Pascualina aus Uruguay ist ein herzhafter Pie mit Spinat und Ei. „Pascua“ heißt übersetzt Ostern, sprich, dieser Pie wird sehr gerne zu Ostern serviert oder in der sogenannten „semana santa“, der Karwoche. Viele Uruguayer haben italienische Vorfahren, selbst das Spanisch klingt leicht italienisch. Kein Wunder, dass es auch extrem viele italienische Gerichte gibt, die in Uruguay entsprechend der Gegebenheiten leicht angepasst wurden. Während in Italien Pascualina mit Ricotta und Parmesan zubereitet wird, setzt man in Uruguay gerne auf würzige Zutaten wie Speck und weiteres Gemüse (z.B. Paprika). Der Einfluss der italienischen Küche ist auch bei anderen Gerichten zu spüren. Wie zum Beispiel beim Schnitzel oder milanesa, woher dieses Gericht stammt, lässt sich schon am Namen erkennen. Auch die Quittentarte pasta frola stammt eigentlich aus Italien und wurde in Uruguay kurzerhand ebenfalls verbacken.
Warnung, dieser Cranberry-Pie ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, ich stelle hier eine ziemlich säuerliche Version vor. Wenn man das aber liebt, dann hat man einen mega leckeren Cranberry-Pie mit frischen wie getrockneten Cranberries mit einem Hauch von Salbei. Der Pie-Teig kommt ganz ohne Ei aus und ganz deshalb super schon einige Tage im Voraus zubereitet werden.



















