Heute gibt es einen einfachen Aprikosen-Rührkuchen vom Blech. Einfach, weil ich Aprikosen liebe und weil ich so große Lust auf einen Kuchen hatte, den man super zu einem Picknick mitnehmen kann, auf die Hand. Deswegen habe ich auch sehr bewusst draußen Fotos gemacht, weil ich so ein bisschen dieses Feeling einfangen wollte. Ich garantiere dir, dieser Kuchen ist schneller weg als man gucken kann, wir haben ihn genüsslich verspeist. Da wir nur zu zweit sind, habe ich einen etwas kleineren Backrahmen hergenommen, aber auf einem Backblech geht es auch. Falls du weitere Aprikosenrezepte suchst, schau mal hier.
Seid ihr auch so begeistert von Aprikosen, Nektarien und Pfirsichen wie ich? In Spanien gab es so viel Auswahl im Urlaub. Oft kosteten die Früchte ein Euro nochwas pro Kilo, ich habe natürlich wie wild eingekauft und gebacken. Zum Glück ist auch in Deutschland mittlerweile die Zeit für dieses Steinobst, auch wenn man deutlich tiefer in die Tasche greifen muss. Unten habe ich euch 14 Rezepte zusammengestellt, die mir alle super schmecken und die man jetzt im Sommer mit frischen Früchten besonders gut zaubern kann. Lass uns also loslegen:
1. Die berühmte Torte aus meiner Heimatstadt Paysandú in Uruguay: postre chajá
Du suchst eine festliche Weihnachtstorte! Dann hab ich was für dich, diese Dominostein-Torte. Sie ist, wie ihr Name schon andeutet, ein Dominostein in Tortenversion. Dazu gibt es Biskuitböden mit Lebkuchengewürzen, Aprikoseneinlage, Marzipan und eine Frischkäsefüllung. Ja, man kann nur ein kleines Stück essen, aber zu Weihnachten ist so eine Torte doch erlaubt, oder? Die Torte gebacken habe ich übrigens zusammen mit Jasmin vom Blog Küchendeern, von der auch das Rezept stammt.
Hast du schon mal was von Cobbler gehört? Das ist die amerikanische Antwort auf ein schnelles Frucht-Dessert. Stelle dir vor, man schichtet Obst in eine Auflaufform, bestreut das ganze mit Streuseln und dann geht es schon in den Ofen. Das ist Cobbler. Nicht groß Teig zusammenrühren, nein, man macht einfach Streusel und packt die auf die Früchte. Ja, man muss dazu den Ofen anschmeißen und ja, so komplett ohne Vorbereitung geht es nicht, schließlich müssen die Früchte vorbereitet und die Streusel gemacht werden, aber ich finde, der Aufwand hält sich wirklich in Maßen.
Während ich diese Zeilen schreibe, habe ich immer noch diesen unfassbar leckeren Aprikosen-Brezel-Geschmack im Mund. Leute, heute gibt es wirklich mega leckere Aprikosen-Brezel-Torte ohne Ofen. Dieses war eines dieser Rezepte, bei denen ich nach dem ersten Probieren erst einmal nur mäßig begeistert war. Ganz in Ordnung, aber irgendwie auch nicht besonders toll. Ja, und dann ließ ich die Torte einen Tag stehen und probierte an Tag 2 erneut. Und was soll ich sagen, jetzt war ich schwerauf begeistert, lecker, lecker, lecker! Und deswegen gibt es diese Aprikosen-Brezel-Torte jetzt auf dem Blog. Aber Achtung, man sollte sie im Voraus zubereiten, an Tag 2 schmeckt sie nochmal viel besser! Weiter lesen…
Es gibt wieder mal einen Grund zu feiern, genau fünf Jahre ist es nun her, dass ich einen krassen Fahrradunfall mit Hirnbluten hatte. Details kannst du hier nachlesen. Da ich keine Folgeschäden davongetragen habe, müssen wir wieder mit Schokolade feiern: heute gibt es Original Sachertorte! Bereits 2014 hatte ich das große Glück in Salzburg im Café Sacher echte Sachertorte essen zu dürfen. Bis heute bin ich auf das Bild stolz, dass ich mit meiner damals sehr neuen Systemkamera geschossen hatte. Eines der ersten Bilder und dann gleich ein so gutes! Das Tortenstück besteht aus „Sachermasse“, was im Endeffekt Schokoladenbiskuit mit einem Butteranteil ist und wird von Marillenmarmelade (Aprikosenmarmelade) zusammengehalten und mit einer Schokoglasur garniert. Traditionell serviert man ungesüßte Schlagsahne oder auf Österreichisch „Schlagobers“ dazu, schon damals war es ein Traum diese Torte zu essen. Natürlich gibt es auch schon ein Rezept für Sachertorte auf dem Blog, aber irgendwie war ich in letzter Zeit inspiriert nochmal eine Version vorzustellen, die dem Original noch näher kommt. Nach dem Schauen des Films „Sachertorte“ auf Amazon (eine meiner Meinung nach nett gemachte romantische Komödie), in der der Hauptdarsteller täglich im Sacher Café in Wien Sachertorte isst in der Hoffnung, dass die Angebetete wie angekündigt ihren Geburstag dort feiern würde und er sie endlich wieder treffen kann, wurde ich wieder an diese Köstlichkeit erinnert. Also fing ich an zu recherchieren. Eine große Hilfe ist dabei natürlich das Rezept, das vom Hotel Sacher selbst online ist, um sich anzunähern. Aber auch hier werden Einschränkungen gemacht, ich zitiere: „Dieses Rezept ist nur eine Annäherung an das Original, das natürlich streng geheim bleiben muss!“
Habt ihr schon mal die Kombi Aprikose mit Rosmarin probiert? Ich sag euch, nachdem meine Aprikosen-Rosmarin-Marmelade jedes Mal so gut angekommen ist, dass ich nach dem Rezept gefragt wurde, dachte ich, hey, wieso nicht auch eine Torte damit machen? Heute also eine super erfrischende Aprikosen-Rosmarin-Torte, die perfekt in den Sommer passt. Sie besteht aus luftigen leichten Biskuitböden, einer fruchtigen Aprikosencreme als Füllung und wird mit karamellisierten Aprikosen obenauf abgerundet, lecker!
Sind sie nicht wundervoll? Die schlichten einfachen Rührkuchen bei denen man ein wenig alle Zutaten zusammenrührt und dann ziemlich schnell backen kann? Das ist der Fall bei diesem sommerlichen Pfirsich-Heidelbeer-Rührkuchen. Schön die Butter fluffig aufschlagen, Zucker dazu, dann Eier und dann nur noch kurz den Rest. So ungefähr hat man sich dieses Rezept vorzustellen. Ich finde, das Rührkuchen besonders gut in den Sommer passen, wo man bei der Hitze keine große Lust hat sich ewig lang in die Küche zu stellen. Deshalb also dieser mit Pfirsichen und Heidelbeeren.
Zur Aprikosenzeit gibt es Marillenknödel mit Topfen oder auf Deutsch auch Aprikosenknödel mit Quark genannt. Eigentlich ist es eine Schande, dass es erst drei weitere Aprikosenrezepte auf dem Blog gibt, da hab ich einmal diese leckeren Aprikostentaschen im Angebot, die weiterhin sehr beliebte Aprikosen-Tarte und den Aprikosen-Blechkuchen. Denn ich liebe Aprikosen, dieses Jahr habe ich schon fleißig Aprikosenmarmelade eingekocht mit Lavendel, ein leckeres Rezept dazu gibt es bei Cookie & Co. Vielleicht nehme ich diese Aprikosenmamelade auch wieder her, um damit Sachertorte einzustreichen. Da ist es wohl wenig überraschend, dass ich bei meiner Aprikosenliebe endlich auch mal Marillenknödel gemacht habe. Übrigens auch sehr zur Freude meines Mannes, der Knödel über alles liebt. Weiter lesen…
Schokolade gab es schon viel zu lange nicht mehr auf meinem Blog, deshalb gibt es heute Sachertorte! Schon mal von diesem Schokokuchen gehört? Ursprünglich aus Wien, Österreich mit ganz viel Butter, Eiern (10 Stück!) und natürlich Schokolade. Hier wird nicht lange gefackelt und langweiliger Kakao genommen, nein hier nimmt man gleich richtig gute Schokolade. Mit diesen wundervollen Zutaten macht man luftig, leichten Schokobiskuit. Der wird dann mit Aprikosenmarmelade zusammengehalten, mmmmmmh, so lecker.
Ich habe das große Glück gehabt Sachertorte in Österreich essen zu dürfen, sogar direkt in Wien, aber ich muss gestehen, dort hat sie mir irgendwie nicht so richtig geschmeckt. Dafür dann aber in Salzburg, da hat sie ganz wunderbar gemundet. Das Bild unten ist eines meiner allerersten Bilder meiner jetzigen Kamera, der Sony Nex7. Wenn du mehr zum Thema Food-Fotografie erfahren möchtest, schau dir diese Beiträge an. Schaut schon mal super aus, oder? Kein Wunder, dass Österreich erfolgreich Sachertorte in alle Welt exportiert, so eine gehaltsvolle Schokotorte, die muss einfach nur gut sein. Und das Tolle, wenn sie die Möglichkeit hat durchzuziehen, wird sie noch besser. Dadurch, dass man sie mit Aprikosenmarmelade einpinselt und mit einer dicken Schokoglasur übergießt, ist sie gut haltbar. Denn wenn schon Schokolade, dann so eine richtige Ladung, oder? Weiter lesen…