Heute gibt es einen einfachen und schnellen Zwetschgenkuchen. Statt lange auf Hefeteig wie beim Zwetschgendatschi zu warten oder Mürbeteig zu kühlen für die Pflaumentarte, geht es bei diesem Teig direkt weiter, sodass man allerspätestens nach einer halben Stunde den Kuchen in den Ofen schieben kann. Die Zwetschgen werden dann mit einer Mandelmischung übergossen, wodurch wir eine wunderbare Mandelkruste erhalten. Ein schneller und einfacher Kuchen, der super mundet und schnell für ein Picknick oder zu anderen Gelegenheiten mitgenommen werden kann.
Heute gibt es einen einfachen Aprikosen-Rührkuchen vom Blech. Einfach, weil ich Aprikosen liebe und weil ich so große Lust auf einen Kuchen hatte, den man super zu einem Picknick mitnehmen kann, auf die Hand. Deswegen habe ich auch sehr bewusst draußen Fotos gemacht, weil ich so ein bisschen dieses Feeling einfangen wollte. Ich garantiere dir, dieser Kuchen ist schneller weg als man gucken kann, wir haben ihn genüsslich verspeist. Da wir nur zu zweit sind, habe ich einen etwas kleineren Backrahmen hergenommen, aber auf einem Backblech geht es auch. Falls du weitere Aprikosenrezepte suchst, schau mal hier.
Heute gibt es Rhabarber-Erdbeer-Crostata oder Rhabarber-Erdbeer-Galette. Das ist die rustikale Cousine des Rhabarber-Pies oder einer Rhabarber-Tarte, man rollt den rund Teig aus, legt das Obst mittig hinein und klappt den Teigrand einfach zur Mitte hin um. Nichts groß mit Gittermuster, dekorieren oder flechten, das geht schneller und einfacher. Da hatte ich große Lust drauf und ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude daran diese Crostata zuzubereiten wie ich. Wer mag, kann den Teig auch am Vorabend zubereiten, dann ist diese Crostata ziemlich schnell gemacht.
Heute geb ich dir ganz viele Tipps an die Hand, damit du harten Karamell in Töpfen und Pfannen ganz schnell wieder loswirst. Du kannst dir dazu auch dieses Reel anschauen. Die kurze Antwort lautet: du brauchst Wasser und etwas Zeit. Hier erkläre ich wie man die harten Krusten loswird ohne ewig lange zu schrubben und zu scheuern. Außerdem gibt es mein Lieblingsrezept für Karamell sowie ganz viel Rezeptinspiration mit der Komponente Karamell.
In diesem Beitrag erkläre ich, wie man innerhalb von 5 Minuten von dem linken Bild zum rechten Bild gelangt
Ein Karamellrezept gibt es natürlich auch
Während ich diese Zeilen schreibe, habe ich immer noch diesen unfassbar leckeren Aprikosen-Brezel-Geschmack im Mund. Leute, heute gibt es wirklich mega leckere Aprikosen-Brezel-Torte ohne Ofen. Dieses war eines dieser Rezepte, bei denen ich nach dem ersten Probieren erst einmal nur mäßig begeistert war. Ganz in Ordnung, aber irgendwie auch nicht besonders toll. Ja, und dann ließ ich die Torte einen Tag stehen und probierte an Tag 2 erneut. Und was soll ich sagen, jetzt war ich schwerauf begeistert, lecker, lecker, lecker! Und deswegen gibt es diese Aprikosen-Brezel-Torte jetzt auf dem Blog. Aber Achtung, man sollte sie im Voraus zubereiten, an Tag 2 schmeckt sie nochmal viel besser! Weiter lesen…
Tada, ich darf wieder ein Blogevent ausrichten! Es geht um schnelle Sommerrezepte in maxmimal 30 Minuten. Dafür gibt es heute ein Zitronen-Mousse mit drei Zutaten: Zitronen, Sahne und Zucker. Das Dessert ist innerhalb von 15 Minuten zubereitet, den Rest übernimmt der Kühlschrank. Wenn es heiß draußen ist, habe ich keine Lust den Ofen anzumachen oder zu lange in der Küche vor heißen Töpfen zu stehen. Dann will ich lieber meine Zeit draußen verbringen und ein schnelles Gericht herzaubern. Hast du Lust beim Blogevent mitzumachen mit einem schnellen Rezept? Dann schau bei Zorra vorbei für weitere Details.
Es ist World Bread Day und diesmal habe ich etwas ganz Besonderes mitgebracht, Plunderteilchen aus Argentinien, facturas argentinas! In Argentinien findet man die an jeder Ecke, jede Bäckerei führt die Plunderteilchen in diversen Ausführungen. Oft isst man sie zum Frühstück oder mit ein bisschen Mate-Tee als Snack. Die Teilchen werden mit verschiedenen Sachen gefüllt: Quittenpaste (dulce de membrillo), dem Karamell namens dulce de leche oder Pudding. Egal ob gerollt, gefaltet oder zum Croissant geformt, was den Teilchen gemeinsam ist, ist der Teig. Es ist im Endeffekt Plunderteig, der aber in einer Blitzversion daherkommt, da die Butter nicht als ganzes als eine Platte eingearbeitet wird, sondern bereits in den Hefeteig als Flocken hineinkommt. Erst dann wird er touriert (das ist der Fachbegriff, wenn der Teig wieder und wieder gefaltet wird, sodass man nachher diese typisch blättrige Konsistenz erhält). Deshalb nenn ich ihn jetzt mal einfach Blitz-Plunderteig.
Dieser Kuchen hat eine etwas peinliche Geschichte. Vor vielen Jahren buk ich diesen einfache Kirschkuchen für ein Picknick oder den Biergarten als ich noch in einer WG wohnte. Meine Mitbewohnerin fand den Kuchen so lecker, dass sie mich einige Monate später nach dem Rezept fragte, sie wollte ihn für ihre Familie, die zu Besuch kam, unbedingt nachbacken. Tja, und dann ging es los. Ich wusste nicht mehr woher ich das Rezept hatte, es war zu viel Zeit vergangen, zu viel andere Informationen hatte ich verarbeiten müssen. Wenn ich mich richtig erinnere, war es genau in einer intensiven Lernphase zu Unizeiten, bei der man gefühlt täglich sein Gehirn wie eine Festplatte neu formatieren musste, weil es einfach so viel Input aufzunehmen gab. Aber bevor ich ihr gar nichts mitgab, nahm ich ein anderes Rezept. Das war leider nicht ganz so lecker und sie wunderte sich, warum ihr Kuchen nicht so gut geworden war wie meiner. Ich schwieg verschämt, ich brachte es nicht übers Herz ihr zu sagen, dass ich mir nicht sicher war, ob ich das richtige Rezept ausgewählt hatte. Ich musste erst nach vielen Jahren unser gutes altes Dr. Oetker Backbuch von 1982 erneut durchstöbern, bis mir auffiel, dass ich ein Kirschkuchenrezept mit einem kleinen Klebezettel markiert hat. Dann erst dämmerte mir, wo das leckere Kirschkuchenrezept herkam. Und jetzt endlich kann ich es hier veröffentlichen. Liebe Susann, falls du das hier liest, sorry, du hast einfach nicht das richtige Rezept von mir bekommen, es lag nicht an deinen Backkünsten!
Hier kommt ein schnelles Espresso-Parfait mit säuerlicher Cranberry-Soße, falls ihr zu Weihnachten nicht am Tag selbst in der Küche stehen, sondern etwas im Voraus machen wollt. Da es gefroren wird, ist es dir überlassen wann genau du es vorbereitest. Auch die Cranberry-Soße kann man bis zu zwei Tage im Voraus zubereiten. Sodass du dann ganz gemütlich zu Weihnachten ein festliches Dessert servieren kannst. Das Parfait kann man auch pur ohne Espresso machen und harmoniert köstlich mit der leicht säuerlichen Cranberry-Soße. Ich würde sagen, Weihnachten kann kommen!
Man kann die Mama auch mit etwas Schlichtem beglücken, wie zum Beispiel diesem einfachen Früchteherz aus Mürbeteig. Das Herz besteht aus Mürbeteig, füllen kannst du es mit Mamas Lieblingsfrucht und dann geht es schon fast sofort in den Ofen. Wie wär’s? Statt einer komplizierten Torte? Also, ich habe dieses Herz nicht für meine Mama gemacht, weil sie leider zu weit weg wohnt, sondern zu unserem zehnjährigen Hochzeitstag (heute). Ich mein, wenn das kein Grund ist mal ein Herz zu essen, dann weiß ich auch nicht. Ihr glaubt gar nicht, was für riesengroße Augen der gute Ehegatte machte, als ich das Herz aus dem Ofen holte. Und dann lag er mir so lange in den Ohren, bis dass ich die Fotosession auf ein Minimum reduzierte und ihn dann endlich von seinen Qualen befreite.