Heute gibt es eine leckere Tomaten-Tarte mit selbstgemachtem roten Pesto und natürlich einer dicken Schicht Tomaten! Wenn man auch das Pesto zubereitet, ist das mehr als ein Kilo Tomaten, was man da verarbeitet. Letztes Jahr habe ich zunächst das rote Pesto mit frischen Tomaten auf den Blog gestellt. Das Rezept ist super populär bei euch. Dieses Jahr schaffe ich es endlich auch meine geliebte Tomaten-Tarte, bei der auch das Pesto zum Einsatz kommt, vorzustellen. Sie besteht aus einer Schicht herzhaftem Mürbeteig, einer Schicht mit dem Pesto, einer Schicht frischen Tomaten und als Abschluss Käse und Pinienkerne. Ich mag diese Tarte super gerne, ich mache sie jedes Jahr mehrere Male. Hoffentlich habt ihr auch so viel Freude an dieser Tarte wie ich.
Heute gibt es eine Pfirsichtarte mit vier Zutaten: Pfirsichen, Mehl, Zucker, und Butter. Ich liebe dieses Dessert, es ist eine Tarte Tatin, also eine Tarte, die falsch herum gebacken wird, d.h man braucht eine ofenfeste Pfanne. Die hier abgebildete Tartes habe ich in Spanien gebacken, da gab es sowas nicht, also habe ich einfach das Karamell separat zubereitet, das geht auch. Ich sag euch, diese karamellisierten Pfirsiche werden von etwas Teig zusammengehalten. Der absolute Traum, vielleicht hast du auch Lust auf dieses simple Dessert? Die Tarte schmeckt sowohl lauwarm als auch kalt am nächsten Tag. Ein bisschen Schlagsahne dazu und du bist inmitten im Sommerfeeling.
Heute gibt es Rhabarber-Erdbeer-Crostata oder Rhabarber-Erdbeer-Galette. Das ist die rustikale Cousine des Rhabarber-Pies oder einer Rhabarber-Tarte, man rollt den rund Teig aus, legt das Obst mittig hinein und klappt den Teigrand einfach zur Mitte hin um. Nichts groß mit Gittermuster, dekorieren oder flechten, das geht schneller und einfacher. Da hatte ich große Lust drauf und ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude daran diese Crostata zuzubereiten wie ich. Wer mag, kann den Teig auch am Vorabend zubereiten, dann ist diese Crostata ziemlich schnell gemacht.
Ich habe heute die große Ehre mit dieser tarte au riz oder Milchreistarte den Blog von Volker namens volkermampft vorzustellen, der die Idee ins Leben gerufen hat, Rezepte anderer Blogger nachzumachen und so sich gegenseitig besser kennenzulernen, Rezepte eventuell aus der Versenkung zu heben als auch andere Foodblogs zu entdecken. Das Event heißt schlicht „Koch mein Rezept!“ und geht schon in die 18. Runde! Ich habe bisher jedes Mal mitgemacht und viele tolle Blogs als auch Rezepte entdeckt. Dass ich nun beim Organisator vorbeischauen darf, ist natürlich besonders aufregend, Volker nennt seinen Blog „Der Blog ums Backen und internationale Küche“. Natürlich habe ich gleich bei seinen Rezepten aus Südamerika geschmökert und hatte die Qual der Wahl. Volker hat bereits mehr als 500 Rezepte online gestellt, da bleibt man schnell hängen und weiß nicht, was es werden soll. Nach einigem Hin und Her entschied ich mich schließlich tarte au riz, also übersetzt Milchreistarte, nachzubacken. Das Rezept ist ziemlich einfach erklärt, auf dünnen Hefeteig gibt man fertig gekochten Milchreis und bäckt das ganze bei hoher Temperatur im Ofen, fertig ist die Tarte oder tarte au riz aus Verviers in Belgien.
Nachhaltigkeit ist in aller Munde und soweit ich es kann, versuche ich auch meinen Teil beizutragen möglichst wenig Ressourcen zu verschwenden. Heute möchte ich Ideen weitergeben wie man das Weihnachtsessen besonders gut verwerten kann. Meiner Meinung nach geht das geht am besten, indem man die Reste des Weihnachtsessens in Schichten zwischen Teig packt und das Ganze dann bäckt. Und pssssst, so vorbereitet kann man auch alles bequem einfrieren und muss nicht eine Woche lang das Gleiche essen. Also, lass uns eine Tarte aus dem Weihnachtsessen zaubern, die ist wirklich lecker und man kann sogar Soße und anderes darin verstecken. Auf den Fotos seht ihr eine Tarte, in die ich auch ein wenig Cranberry-Sauce gemogelt habe. In einer anderen Version habe ich kurzerhand Apfel und Rosinen unter die Fleischmischung gemischt. Beides hat super geschmeckt.
Zwiebelkuchen mit gaanz vielen Zwiebeln und einer dünnen Schicht Mürbeteig, genauso mag ich das! Egal, ob süß oder herzhaft, ich bin schon immer jemand gewesen, die im Verhältnis auf jeden Fall mehr Füllung als Teig haben will, das ist beim Zwiebelkuchen nicht anders. Ich läute hier den Herbst mit diesem Zwiebelkuchen ein. Zwiebelkuchen erinnert mich immer an meine Zeit in Dresden, fast zehn Jahre habe ich in dieser Stadt gelebt, dort studiert und auch meinen Mann kennengelernt, ein paar Eindrücke kannst du bei diesem Coffee-Date-Artikel erhalten. Traditionell serviert man dort Zwiebelkuchen gerne zum Federweißer oder ersten Wein der Saison, natürlich habe ich in Radebeul oft beim Weinfest vorbeigeschaut. Hier stelle ich eine Version vor mit karamellisierten Zwiebeln, etwas Speck und einer Schicht aus diversen Milchprodukten und Eiern obenauf. So lecker und so gut!
Einfacher Rhabarber-Pie, Leute, ich traue mich das kaum zu schreiben, aber dieser Pie war innerhalb von zwei Tagen weg bei uns und wir sind nur zu zweit! Rhabarber-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, das hier ist absolut schnörkerloser Pie, Mürbeteig, dann ganz, ganz viel säuerlicher Rhababer, noch mal Teig und fertig. Nein, hier sind keine Erdbeeren dabei, keine Gewürze, kein Ei oder Pudding, die irgendwie ablenken, hier gibt es einfach nur Rhabarber in Hülle und Fülle. Dazu ein Klacks Sahne, oder wer will auch Vanilleeis, und dann bin ich glücklich!
Pascualina aus Uruguay ist ein herzhafter Pie mit Spinat und Ei. „Pascua“ heißt übersetzt Ostern, sprich, dieser Pie wird sehr gerne zu Ostern serviert oder in der sogenannten „semana santa“, der Karwoche. Viele Uruguayer haben italienische Vorfahren, selbst das Spanisch klingt leicht italienisch. Kein Wunder, dass es auch extrem viele italienische Gerichte gibt, die in Uruguay entsprechend der Gegebenheiten leicht angepasst wurden. Während in Italien Pascualina mit Ricotta und Parmesan zubereitet wird, setzt man in Uruguay gerne auf würzige Zutaten wie Speck und weiteres Gemüse (z.B. Paprika). Der Einfluss der italienischen Küche ist auch bei anderen Gerichten zu spüren. Wie zum Beispiel beim Schnitzel oder milanesa, woher dieses Gericht stammt, lässt sich schon am Namen erkennen. Auch die Quittentarte pasta frola stammt eigentlich aus Italien und wurde in Uruguay kurzerhand ebenfalls verbacken.
Heute im Angebot: Zwetschgentarte mit Zwillingsteig! Für mich ist ja im Augenblick die absolut schönste Jahreszeit, der Indian Summer oder etwas kühlere Sommertage, das ist meine Lieblingsjahreszeit. Sonnenschein, aber ohne schwitzen, strahlend blauer Himmel und so wunderbares Licht, das ist genau meine Welt. Und so als kleines i-Tüpfelchen gibt es dann saisonal noch Zwetschgen im Angebot. Wenn es nach meinem Mann ginge, könnte ich das ganze Jahr über alles mit Zwetschgen zubereiten, egal ob Kaiserschmarrn, Pflaumentarte mit Zimtstreuseln, Knödel mit Zwetschgen oder Bayerischen Zwetschgendatschi. Es kommt nicht von ungefähr, dass es hier auf dem Blog schon einige Rezepte mit Zwetschgen oder Pflaumen gibt.
Endlich wieder einmal ein amerikanisches Rezept: Apple Pie! Dieser wird ganz klassisch mit Mürbeteig gemacht, natürlich ganz vielen Äpfeln und Karamellsoße. Es gibt zwar schon einen Apfel-Cranberry-Pie als auch einen Apple Pie mit Frischkäse-Mürbeteig auf diesem Blog, aber eben noch keinen mit Karamell. Den machen wir nämlich nicht nur obenauf, sondern der kommt auch in die Apfelfüllung! Und genau deshalb werden die Äpfel nur mit Gewürzen und etwas Stärke vermischt, denn schließlich wollen wir, dass er nicht zu süß wird, nicht wahr? Ich hatte ja gehofft, dass der Pie länger anhält, hatte aber vergessen, dass mein Mann ein großer Apple Pie Fan ist, tja, und dann war das Ding so schnell eingeatmet, tja, da muss ich wohl gleich nochmal ran.




















