Schoko-Karamell-Tarte! Ich sag nur, ab in den Schokohimmel! Wer ganz viel Schokolade mit Karamell liebt, der ist bei dieser Tarte genau richtig aufgehoben. Der Boden ist ein Schoko-Mürbeteig, auf den eine Schicht Karamell kommt, um dann mit einem Schoko-Ganache abzuschließen. Für mich als Chocoholic perfekt. Na gut, noch nicht ganz, für die absolute Perfektion braucht es noch etwas grobkörniges Meersalz, das man kurz vor dem Servieren über die Tarte streut.
Kennst du die klassische Tarte Tatin, also eine Tarte mit Äpfeln und Karamell? Ich habe natürlich ein Rezept auf dem Blog, Tarte Tartin findest du hier. Heute jedoch gibt es die Sommervariante mit Aprikosen. Aprikosen-Tarte oder Tarte Tatin aux abricots besteht aus genau sechs Zutaten: vielen leckeren und reifen Aprikosen, Mehl, Zucker, Butter, die mit einem Eigelb zu Mürbeteig verarbeitet werden und Rosmarin.
Heute ist Muttertag und deshalb habe ich euch einen Erdbeer-Pie mit süßen Röschen und einem großen Herz mitgebracht. Unten gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, dass auch dir die Röschen gelingen. Ich dachte mir, man kann auch einen schlichten Kuchen zum Muttertag machen, es muss ja nicht immer die gigantische Torte sein, aber wenn ihr das lieber wollt, kann ich euch diese leckere Schoko-Erdbeertorte ans Herz legen oder diese Erdbeer-Tiramisu-Torte. Heute gibt es jedoch einen Erdbeer-Pie mit hübschen Verzierungen. Mit diesem Pie mache ich auch noch bei einem Gewinnspiel von Marc vom Blog Bake to the roots und Andrea von Zimtkeks und Apfeltarte mit. Die beiden haben aufgefordert zusammen mit jemand anderem zu einem Thema was gemeinsam zu backen, das machen die beiden schon seit drei Jahren regelmäßig. Ich habe mich mit Anna von Teigliebe zusammengetan und wir haben uns entschlossen einen Pie zu backen, der ein besonderes Muster oder Deckel hat, deshalb also die Röschen und das Herz zum Muttertag.
Wie du an den Bildern sehen kannst, ist das ein super saftiger Erdbeer-Pie mit ganz vielen frischen Erdbeeren, ganze 800 Gramm kommen in die Füllung und das ist gewogen, nachdem man sie von Grünzeug befreit und kleingeschnitten hat. Damit der Pie aber nicht super süffig ist und man gar keine Freunde daran hat ihn zu essen, mischt man Tapiokastärke in die Füllung. Tapiokastärke ist besser als einfache Speisestärke, aber falls du nichts anderes da haben solltest, geht natürlich auch Speisestärke.
Ich habe mir überlegt, dass ich heute ein geliebtes Familienrezept einfach ein bisschen abwandle und eine leckere Rhabarber-Tarte mit Streuseln vorstelle. Das Rezept ist simpel: Mürbeteig, auf den kleingeschnittener Rhabarber kommt und obenauf Streusel. Fertig. Ich finde, die einfachen Rezepte sind oft die besten, findest du das auch?
Tarte Tatin, schlicht, einfach, klassisch. Die gibt es heute auf dem Blog. Ich wollte sie schon so lange hier vorstellen und endlich habe ich es geschafft. Auslöser war eine Kollegin, die mir freundlicher Weise Äpfel aus ihrem Garten mitgebracht hat. Da dachte ich mir, jetzt hast du endlich die Chance die berühmte Tarte auf deinem Blog vorzustellen. Gebacken hatte ich sie zwar schon öfter, aber diesmal wollte ich es so richtig klassisch machen. Mit einer großen gußeisernen Pfanne, mit selbstgemachtem Karamell und mit genau vier Zutaten: Äpfeln, Zucker, Butter und Mehl.
Heute gibt es Pflaumen- oder Zwetschgentarte mit Zimtstreuseln. Ganz ehrlich, ich kann kaum fassen, dass ich dieses Rezept bisher noch nicht auf dem Blog veröffentlicht habe. Es ist ein von allen geliebtes Rezept, das in unserer Verwandtschaft fröhlich herumgereicht wurde. Die hier abgebildete Pflaumentarte wurde von wenigen Personen innerhalb eines Kaffeetrinkens verspeist und zwar mit Streitereien um das letzte Stück. Ich habe es schon mal an anderer Stelle erwähnt, normalerweise esse ich nur das Anstandsstück und um sicher zu stellen, dass es schmeckt, aber bei Pflaumentarte mit Zimtstreuseln werde ich schwach und bitte um Nachschlag.
Viele Leute haben mich dazu ermutigt diesen Backblog zu starten. Ich weiß, es gibt schon tausende, wieso also noch einen weiteren anfangen? Backen bedeutet für mich mit anderen zu teilen und gemeinsam zu genießen. Ich weiß, es klingt ziemlich pathetisch, aber mich macht es glücklich, wenn ich anderen damit eine Freude machen kann. Ich finde es toll jemanden dabei zu beobachten, wenn er/sie etwas isst, was ich gebacken habe. Es bereitet mir sprichwörtlich Glücksgefühle. Das ist für mich der Hauptgrund, warum ich diesen Blog angefangen habe. Diese Freude zu teilen. Ich weiß, es gibt tausende Backblogs. Aber wenn mich jemand nach dem Rezept fragt, wenn ich etwas gebacken habe, dann bin ich happy. Dann gebe ich das Rezept gerne weiter. Normalerweise denke ich mir Rezepte nicht komplett selbst aus, sondern suche mir etwas aus dem Netz. Dann passe ich es an und probiere etwas herum bis es mir so richtig mundet. Alle Rezept gebe ich immer in meinen eigenen Worten wieder und verlinke zum Originalrezept (direkt über dem Rezept). Alle Fotos sind meine eigenen, womit ich alle Urheberrechte besitze und auch alle Backwaren sind von mir gebacken, zu Hause, mit stinknormalen Haushaltsutensilien. Eine Küchenmaschine habe ich (noch) nicht.
Als erstes Rezept habe ich mir eine Zitronentarte ausgesucht. Ich habe es mir ausgesucht, weil ich gerade etwas Farbe brauche. Der Winter dauert schon viel zu lange, da ist so ein wenig Gelb genau richtig. Solltest du jemals die Chance haben und ein tartelette au citron in Frankreich probieren dürfen, wirst du nie mehr etwas anderes haben wollen. Super sauer und so gut! Ich mag den Mürbeteig, weil er etwas Mandeln enthält. Der milde Geschmack ist ein toller Kontrast zur Zitrone. Weiter lesen…