Heute habe ich euch mein Grundrezept für Porridge mitgebracht. Man glaubt es kaum, aber ich habe ziemlich lange an diesem Rezept herumgebastelt, bevor es endlich blogreif war. Das ist manchmal das Tückische an Grundrezepten, sie sind theoretisch einfach und schnell, gut zu variieren und vielseitig einsetzbar, aber bis man dorthin kommt, tja, das ist manchmal eine ziemlich schwierige und anstrengende Reise.
Dazu muss man wissen, dass ich insbesondere nach dem Abi bei meinem Jahr in Kanada viel Porridge gegessen habe. War es noch vor fünfzehn Jahren hier in Deutschland verpönt als „Haferschleim“ (wer nennt denn ein Essen bitte „Schleim“???), sind die Overnight Oats oder Porridge endlich wieder seit ein paar Jahren in Mode gekommen, auch in Deutschland.
Ich muss nämlich sagen, dass ich sehr gerne warm zu Frühstück esse, und das ist das Tolle an Porridge. Im Gegensatz zu Overnight Oats, bei denen Haferflocken über Nacht in Flüssigkeit gequellt werden, kocht man bei Porridge die Haferflocken in Flüssigkeit auf und genießt sie entsprechend warm. Für mich die perfekte Art und Weise den Tag zu starten.
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