Es ist mal wieder höchste Zeit für ein Coffee-Date mit euch, also, schnapp dir einen Tee oder Kaffee und komm mit auf eine Reise mit mir. Wir bleiben diesmal im schönen Bayern, wir haben nämlich hier einen Aktivurlaub gemacht. Ich bin immer noch ganz stolz, dass wir zwei Fahrradtouren mit dem abgebildeten Rad gemacht haben, zwei Mal sind wir 80km gefahren. Hazel dabei, manchmal auch neben dem Rad laufend (wenn auch eher kürzere Strecken). Außerdem waren wir auch wandern. Fazit: Bayern ist wunderschön und zum Glück ist mein Mann mittlerweile noch fahrradbegeisterter als ich, das war zu Beginn unserer Beziehung noch ganz anders. Mein Mann war auch derjenige, der mich darauf hinwies, dass der Eibsee in Bayern viel Ähnlichkeit mit dem Jasper Nationalpark in Kanada hat, in dem ich vor fast 20 Jahren mal Urlaub gemacht habe. Wunderschön, fast schon grünes Wasser und einfach nur atemberaubend anzuschauen.
Es ist mittlerweile Tradition, dass ich bei der Foodblog-Bilanz von Feed me up before you go go mitmache. Jedes Jahr beantwortet man dazu acht Fragen und zieht ein Resümee. Meine Foodblog-Bilanzen von 2022, 2021, 2020 und 2019 kannst du hier nachlesen. Mein grundsätzliches Fazit nach sechs Jahren bloggen? Es macht mir immer noch Spaß und es finden sich noch immer Leute, die die Rezepte nachmachen. In der Tat wächst die Anzahl an Besuchern und Klicks jedes Jahr, von daher werde ich bestimmt auch 2024 bloggen, sofern es in meiner Macht liegt, aber nun zu den Fragen.
1. Was war 2023 dein erfolgreichster Blogartikel?
Ich freue mich, dass der Dauer-Brenner Brownie-Cookies tatsächlich vom Erdbeer-Tiramisu verscheucht wurde und die Cookies es „nur“ auf Platz 2 geschafft haben. Insgesamt erstaunt und freut mich, dass viele in diesem Jahr vorgestellten Rezepte es in die Top 10 geschafft haben. Insgesamt haben es sechs Rezepte aus dem Jahr 2023 in die Top 10 geschafft, das ist doch echt eine super Bilanz, oder? Extra erwähnen will ich das blitzschnelle Zitronen-Dessert, das es auf Platz 6 geschafft hat und den Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster (Platz 7) (siehe kleinere Fotos). Auf alle bin ich sehr stolz.
Spoiler: Nach einer Schreckensnachricht habe ich nun doch keine weitere unheilbare Krankheit namens Multiple Sklerose. Um die und um den neudeutschen Begriff „medical gaslighting“ soll es in diesem Coffee-Date gehen. Aber Warnung, das hier ist ein langer Artikel und ziemlich persönlich. Es wird dabei nur am Rande ums Backen gehen. Wenn du darauf keine Lust hast, dann gerne ein anderes Mal oder gar nicht. Aber lass uns von Vorne anfangen. Am 24. Oktober bekam ich folgende Hiobsbotschaft per MRT-Befund: „Einzelne wenige periventrikuläre T2 hyperintense Läsionen als möglicher Hinweis für eine multiple Sklerose.“ Schon mal was von MS gehört? Multiple Sklerose ist eine Entzündung des zentralen Nervensystems, eine chronische, aber nicht ansteckende Autoimmunkrankheit, die nicht heilbar ist und meist in Schüben verläuft und sich meist im Laufe der Zeit verschlimmert. Auch wenn sich offensichtlich so einiges in den letzten Jahrzehnten getan hat und bei vielen die Krankheit durch Medikamente gut in den Griff zu bekommen ist, ist sie immernoch nicht heilbar. Da diese Krankheit das Nervensysten betrifft, gibt es zahlreiche verschiedene Symptome. Nicht umsonst wird sie die Krankheit der 1.000 Gesichter genannt.
Die Crux an der Diagnose von MS ist, dass man diverse Untersuchungen vornehmen muss, bis die Diagnose als gesichert gilt. Das MRT ist nur ein wichtiger Baustein, ein weiterer ist die sogenannte Lumbalpunktion, die Entnahme von Nervenwasser im Rückenmark. Natürlich hat mir das nicht mein Neurologe erklärt, als wir den Befund besprachen, sondern ich musste selbst recherchieren. Als ich ihn dann fragte, ob er diese zweite wichtige Untersuchung durchführen könne, winkte er ab. Auf Rückfrage, ob er mir denn Namen nennen könnte zwecks Terminierung, konnte er mir auch nicht helfen. Also musste ich mir auf eigene Faust eine Einrichtung suchen, die das Prozedere durchführte. Vielleicht kann man sich vorstellen, dass ich ziemlich durch war, als ich mit diesem Verdacht konfrontiert wurde samt komplett inkompetenten Neurologen, der mir in keinster Weise helfen konnte. Natürlich wollte ich nun wissen, ob ich MS habe oder nicht. Einen Tag nach Verdachtsäußerung haben mein Mann und ich uns spontan freigenommen und sind an den Schliersee bzw. Spitzigsee gefahren. Ich musste irgendwie den Kopf freikriegen. Wir sind zur Albert-Link-Hütte gefahren, nicht umsonst wird gesagt, dass es dort den besten Kaiserschmarrn gibt. Ich brauchte einfach ein bisschen Natur und frische Luft, bevor ich wieder in den Gedankenkreisel geriet. Da der Herbst sowieso meine liebste Jahreszeit ist, habe ich trotz allem den Ausflug sehr genossen.
Weiter lesen…Heute lade ich dich auf einen eher ungewöhnlichen Kaffee ein, heute geht es mir darum zu erklären, warum es so viele lateinamerikanische Rezepte auf meinem Blog gibt. Also, hol dir einen Kaffee oder Tee und lass mich berichten. Auf dem Titel abgebildet ist übrigens ein typisches Frühstück in Kolumbien: tamales, also in Bananenblättern gedämpfte Speisen mit einer heißen Schokolade. Ja, das ist kein Scherz, das isst man wirklich so zum Frühstück. So ungewöhnlich ist das heutige Coffee-Date wie der „Kaffee“, also hol dir was Besonderes zu trinken (und essen) und lass mich berichten. Um die Ursprungsfrage zu beantworten: Die offensichtlichste Antwort lautet, weil ich in Uruguay geboren bin und weil mein Mann Kolumbianer ist. Natürlich wollen wir gerne Sachen essen, die uns aus der Kindheit vertraut und bekannt sind. Das heißt, es spielt natürlich Nostalgie mit rein. Aber abgesehen von dem egoistischem Wunsch Vertrautes essen zu wollen, ist der Hauptgrund die
Ein nostalgisches Rezept: Pfirsichtorte aus meiner Geburtsstadt Paysandù
Es ist mal wieder viel zu lange her, dass ich virtuell mit dir einen Kaffee getrunken habe. Das hole ich hiermit nach und lade dich nach Dresden ein. Über Ostern waren wir in Radebeul und Dresden. Ich habe in Dresden studiert (zu Beginn Jazz-Klavier an der Carl-Maria von Weber Musikhochschule, später dann Sprachen an der Technischen Universität). Dresden ist die Stadt, in der ich auch meinen Mann kennengelernt habe und wir nach vielen Monaten Papierkrieg schließlich auch das Ja-Wort zueinander gesagt haben. Kurz, Dresden ist für mich immer mit guten Erinnerungen verbunden, auch wenn ich bis heute den Dialekt gewöhnungsbedürftig finde.
Auf dem Weg nach Altkötzschenbroda zur Friedenskirche, in der wir geheiratet haben; sie ist im Hintergrund zu sehen
Alle Jahre wieder liebe ich es, bei der Foodblog-Bilanz von Feedmeuobeforeyougogo mitzumachen. Dazu beantwortet man jedes Jahr die gleichen acht Fragen, hier also meine Antworten. Titelbild stammt von Daniel Cuervo.
1. Was war 2022 dein erfolgreichster Blogartikel?
Eigentlich immer noch die Brownie-Cookies, aber ich bin da jetzt einfach mal so dreist und nehme Platz 2. Platz 2 war tatsächlich dieser sehr simple Beitrag, der eine Zusammenfassung war mit mehr als 20 Weihnachts-Plätzchen, innerhalb weniger Tage hatten mehr als 44.000 darauf zugegriffen, Hilfe! Ich habe für mich gelernt, dass a) es offensichtlich deutlich früher mit dem Plätzchenbacken in Deutschland losgeht als ich gedacht habe (der Beitrag ging am 16. November online). Heißt also, dass es offensichtlich schon zum ersten Advent einen Plätzchenteller bei diversen Leuten im Hause gibt und b) man es sich manchmal viel zu kompliziert macht. So eine Zusammenfassung zu schreiben finde ich deutlich einfacher; einfach alte Fotos und alte Rezepte, die man verlinkt. Natürlich gut gegliedert und logisch durchdacht, aber das ist dennoch einfacher als ein komplett neues Rezept auszuprobieren, zu fotografieren, niederzuschreiben und eventuell noch ein paar Mal kochen/backen zu müssen, weil man sicher sein will, dass es auch wirklich klappt. Nein, hier war das alles nicht nötig und dennoch der absolute Renner. Das Bild unten zeigt übrigens meinen Plätzchenteller von diesem Jahr, der auf Instagram der am meisten gelikte Beitrag von 2022 ist. Passt also auch dazu.
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Wir waren im Urlaub in Nordfrankreich, im schönen Lille und das nehme ich als Anlass euch auf einen Kaffee einzuladen. Als Vorwarnung, es gibt viele Bilder und einige Empfehlungen, was man kulinarisch ausprobieren sollte, aber nichts davon ist gesponsort. Ach ja, ich merke, ich bin mit einem Foodie verheiratet und bin selbst einer geworden 😉 Übrigens waren wir als Hundebesitzer überrascht, alle Restaurants, die wir ausprobiert haben, ließen Hunde zu, Hazel bekam fast immer frisches Wasser und wurde oft mit Begeisterung vom Personal gestreichelt. Da muss man sich nicht große Sorgen machen, Lille ist eine sehr hundefreundliche Stadt.
Bam, auf einmal ist sie da, die gefürchtete Zahl, heute werd ich 40. Puh, das klingt alt, das klingt nach Mitte des Lebens, Halbzeit, mid-life crisis, es gibt irgendwie ziemlich viele Begriffe. Viele, die mir nicht so gefallen. Aber ändern kann ich es nicht. Deshalb habe ich mir ein Herz gefasst und einfach mal vorab in Spanien im Urlaub die 40 vorgefeiert. Mit der Familie meines Mannes. Mit allem, was dazugehört. Mein Schwager hat ganz liebevoll Paella zubereitet (lieben Dank dir!), um allen Geschmäckern gerecht zu werden, wurde es paella mixta, also mit Kaninchen, Hähnchen und Meeresfrüchten. Ich hab natürlich den Nachtisch zubereitet (tarte tatin mit Aprikosen), wir haben Wein getrunken, was in der Weinregion quasi Voraussetzung ist und im Hintergrund sah man Weinberge und einen Fluß, mehr kann man sich nicht wünschen. Familia: fue un placer, muchísimas gracias!
Es ist wieder mal viel zu lange her, dass ich mit euch virtuell einen Kaffee getrunken habe. Das muss ich jetzt ganz schnell nachholen. Das letzte Mal habe ich euch mitgenommen ins Backen von der zweiten Hochzeitstorte. Ich muss sagen, das hat total Spaß gemacht, war aber auch mega anstrengend. Die erste Torte (Bild unten links) habe ich in Spanien gebacken, die zweite (Bild rechts) habe ich teils zu Hause in München gebacken und bin dann mit gefrorenen Böden, meiner Küchenmaschine und gefühlt dreihundert Materialien 600km gefahren, um sie in einer Ferienwohnung fertig zu stellen. Alles zum Thema Hochzeitstorten könnt ihr hier und hier nachlesen. Dieses Jahr habe ich noch keinen Auftrag für eine Hochzeitstorte bekommen, das ist doch auch fein. So kann ich ganz entspannt in den Frühling und Sommer starten.
Bild links: Hueto FotógrafoAber Torten zu backen kann ich wohl doch nicht sein lassen, eine Auftragstorte war ein sogenannter „Gender Reveal Cake“. Die Idee stammt aus USA, wo man beim Anschneiden der Torte dann erfährt, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, entsprechend der eingefärbten Tortencreme. In Deutschland noch nicht ganz so geläufig, hatte in dem Fall die Frauenärztin das Geschlecht auf einen Zettel geschrieben, den dann nur ich zu sehen bekam, ich die Torte fertigstellte und natürlich erst nach Anschnitt den glücklichen Eltern gratulierte. Ich entschied mich für neutrales Gelb und ein Bienenmotiv in Anspielung an „baby“ vs. „babee“. Auch wenn ich nicht 100% glücklich mit der Luftpolsterfolie war, die die Waben darstellen sollte, waren die zukünftigen Eltern total begeistert. Natürlich sind auch die Bienen essbar gewesen und die Luftpolsterfolie bestand aus sogenannten Candy Melts. Das ist mir immer wichtig, dass alles essbar ist und ohne Fondant auskommt. Da ich immer wieder gefragt werde, alle drei Cake-Topper (also sowohl von der Baby- als auch den Hochzeitstorten) bestelle ich bei Etsy. Wollt ihr das Rezept zu der Torte haben? Dann hinterlasst hier gerne einen Kommentar.
Unser Welpe Hazel ist mittlerweile schon ziemlich groß geworden. Sie ist fast zehn Monate alt und ein absolut lieber Hund. Auch wenn die ersten Monate sehr anstrengend waren, so haben wir uns mittlerweile sehr gut aneinander gewöhnt. Leider hat sie schon zwei OPs hinter sich (am Meniskus und Kreuzband). Ich finde es so schade, dass sie kaum eine Kindheit hat und nicht mit anderen Hunden spielen darf im Moment. Zum Glück ist sie wirklich hart im Nehmen und erholt sich gut. Ich freue mich schon auf den Sommer, wenn wir mit ihr hoffentlich lange Wanderungen werden machen können. Dieses Jahr gestartet bin ich dann mit dem veganen Januar, ich habe im Januar nur vegane Rezepte veröffentlicht, besonders beliebt war bei euch der vegane Maulwurfkuchen. Der Hintergrund dafür ist meine chronische Krankheit Endometriose, die ich vor gut einem Jahr diagnostiziert bekommen habe. Ihr könnt dazu mehr hier nachlesen. Ich muss zugeben, ich habe mich schlussendlich nicht 100% vegan im Januar 2022 ernährt, aber dafür vegetarisch, viele Tage waren auch komplett vegan. Ich nutze schon lange nur noch pflanzliche Milch im Kaffee und mache uns Porridge mit Mandelmilch, die ich besonders gerne mag. Vielleicht war der eine Monat zu kurz, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich für mich keinen wirklichen Unterschied gemerkt habe und ich mich nicht besser gefühlt habe. Wieder neu entdeckt habe ich stattdessen das Intervallfasten, was ich seit Februar mit bewusst eingebauten Cheat Days durchziehe. Mein Essensfenster ist zwischen 7:30 Uhr und 15:30 Uhr. Danach gibt es bis zum nächsten Morgen nichts mehr. Auch wenn ich mich während des Essensfenster nicht einschränke und kurz vor Ende der Essenszeiit sehr gerne Kaffee und Kuchen esse, so habe ich das Gefühl, dass ich besser schlafe und mehr Energie habe. Da besonders die dauernde Erschöpfung bei Endometriose für mich das nervigste Symptom dieser chronischen Krankheit ist, werde ich wahrscheinlich dauerthaft lieber Intervallfasten machen.Ihr solltet unbedingt ab Ostersonntag hier auf den Blog vorbeischauen. Vor fünf Jahren hatte ich einen krassen Fahrradunfall und feiere zusammen mit ganz vielen Bloggern, dass ich keine Folgeschäden davongetragen habe. Ihr dürft gespannt sein, ich sage nur eins: Schokolade, gaaaanz viele Schokolade wird im Spiel sein. Von mir wird es eine Nutella-Schokotorte deluxe geben.
Ihr Lieben, dieses Coffee Date ist ein wenig anders als sonst. Ich dachte, ich zeige euch einfach einige Fotos von der zweiten Hochzeitstorte, die ich im August gebacken habe, und lasse euch an meinen Erkenntnissen teilhaben. Ich versuche es kurz zu halten. Für die Rezepte bitte einmal hier lang. Wer mag, kann bei Instagram in den Highlights schauen wie ich diese Torte zubereitet habe.
Erkenntnis Nr. 1: Eine dreistöckige Hochzeitstorte zu backen ist nochmal deutlich aufwändiger als eine zweistöckige. Deshalb habe ich die Tortenböden in München vorgebacken und eingefroren. Die Hochzeit war nämlich 600km entfernt und das war mir einfach zu heikel eine dreistöckige Torte so weit komplett vorbereitet zu transportieren.
Die Tortenböden habe ich gut in Frischhaltefolie eingeschlagen und dann nochmal in eine Plastiktüte gewickelt
Erkenntnis Nr. 2: Kühlboxen sind mein neuer Liebling. Die eingefrorenen Böden wurden fast 7 1/2 Stunden in der Kühlbox mit Kühlkissen transportiert und konnten ohne Probleme im Anschluss ins Gefrierfach. Yes!
Erkenntnis Nr. 3: Die Torte habe ich in einer Ferienwohnung fertig gestellt. D.h. ich habe mein ganzes Equipment mitgenommen inklusive KitchenAid und vor Ort die Cremes erstellt, sie gefüllt und gestapelt. Endlich ein leerer Kühlschrank, in der die drei Torten Platz hatten.
Hier sieht man sie fertig mit Buttercreme eingestrichen im semi-naked Stil
Erkenntnis Nr. 4: Es gibt eine optische Täuschung bei hohen Hochzeitstorten, die untere Etage wirkt viel behäbiger und kleiner, obwohl sie höher ist als die anderen Etagen. Deshalb hatte sie einen Boden mehr als die anderen. Das sollte man unbedingt auch bei den Umrechnungen beachten!
Nur die unterste Torte von 30cm hatte 5 Böden, damit sie insgesamt etwas höher wurde als der Rest
Erkenntnis Nr. 5: Wenn die Braut zu Tränen gerührt ist, hat sich der ganze Aufwand gelohnt. Und der ist immens, ich schätze, dass ich ungefähr 20 Arbeitsstunden in diese Torte investiert habe, abgesehen von den vielen Stunden, wo ich recherchiert, Probetorten gebacken, Geschmacksrichtungen ausprobiert, mit Gelatine geübt habe und ähnliches. Ich habe so viel Lob und Anerkennung bekommen. Dem Brautpaar war ganz wichtig, dass die Torte frisch und fruchtig schmeckt, auf keinen Fall zu schwer und butterlastig. Ich persönlich fand sie extrem frisch und fruchtig, auch viele Gäste haben mir das zurückgemeldet. Ach, ich bin immer noch ganz erleichtert und stolz. Das Bild zeigt die unterste Schicht als die Kaffeetafel noch nicht vorbei war, es wurde also sehr gut zugegriffen.
Diesen Schnappschuss habe ich zwischendurch machen können, es ist fast nichts übrig geblieben
Wenn ihr noch mehr wissen möchtet oder gerne die Rezepte hättet, hinterlasst gerne einen Kommentar. Update: ich habe nun die Rezepte für die dreistöckige Hochzeitstorte hier veröffentlicht. Außerdem habe ich eine ganze Reihe zu dem Thema gemacht als ich die erste Hochzeitstorte gebacken habe:
Teil 1 Wie man eine Hochzeitstorte zu Hause backt
Teil 2 Wie man sich einen Zeitplan für die Hochzeitstorte erstellt
Teil 3 Alle Rezepte und Mengenangaben für die Hochzeitstorte
Teil 4 Wie man eine Hochzeitstorte transportiert und stapelt