Heute habe ich euch wieder Rezepte zusammengestellt. Diesmal unter dem Thema „Apfel“. Ich esse Äpfel normalerweise so gut wie nie einfach so, aber sehr gerne im Porridge, besonders in der Herbst- und Winterzeit, um möglichst viele Vitamine aufzunehmen. Natürlich sage ich auch nicht Nein zu Äpfeln in einem Kuchen oder Dessert. Dieses Jahr waren wir auch schon selbst Äpfel pflücken. In der Münchener Umgebung gibt es so einiges an Auswahl. Wir waren beim Holzerhof in Ismaning (Werbung unbeauftragt und unbezahlt). Kann ich total empfehlen, da gibt es ganz viele verschiedene Apfelsorten und auch noch Zwetschgen im Angebot. Man bekommt eine Übersicht vorab wo welche Sorten zu finden sind und kann dann selbst entscheiden wo und wie man pflücken will. Natürlich habe ich dann gleich eine ziemlich große Menge nach Hause geschleppt. Die musste erst einmal verarbeitet werden. So, nun aber zu den zwölf Rezepte mit Äpfeln:
Kuchen und Cupcakes
1. Apfel-Mandelkuchen, hier kommen sowohl in den Teig als auch in den Apfelkompott Äpfel. Abgerundet wird dieser Kuchen mit einer Mandelkruste und Apfelscheiben als Deko.
Ich habe schon oft hier gesagt, dass dulce de leche die Nutella Südamerikas ist. Die Karamellcereme, die aus Zucker und Milch hergestellt wird, ist von der südamerikanischen Konditorei nicht wegzudenken. Oft dient sie als Füllung oder aber man verwendet sie als dünne Außenschicht, zu einem Flan isst man in Uruguay gerne noch einen Klacks dulce de leche. Natürlich dient dulce de leche auch als Brotaufstrich oder man löffelt sie einfach pur. Dass diese Karamellcreme so populär ist, wundert nicht. Heute habe ich zwölf Rezepte aus Lateinamerika mitgebracht, die dulce de leche als Komponente verwenden, außerdem gibt es noch ein weiteres Rezept aus Russland. Welches der Rezepte ist dein Favorit? Hier zunächst das Grundrezept für dulce de leche:
Heute lade ich dich auf einen eher ungewöhnlichen Kaffee ein, heute geht es mir darum zu erklären, warum es so viele lateinamerikanische Rezepte auf meinem Blog gibt. Also, hol dir einen Kaffee oder Tee und lass mich berichten. Auf dem Titel abgebildet ist übrigens ein typisches Frühstück in Kolumbien: tamales, also in Bananenblättern gedämpfte Speisen mit einer heißen Schokolade. Ja, das ist kein Scherz, das isst man wirklich so zum Frühstück. So ungewöhnlich ist das heutige Coffee-Date wie der „Kaffee“, also hol dir was Besonderes zu trinken (und essen) und lass mich berichten. Um die Ursprungsfrage zu beantworten: Die offensichtlichste Antwort lautet, weil ich in Uruguay geboren bin und weil mein Mann Kolumbianer ist. Natürlich wollen wir gerne Sachen essen, die uns aus der Kindheit vertraut und bekannt sind. Das heißt, es spielt natürlich Nostalgie mit rein. Aber abgesehen von dem egoistischem Wunsch Vertrautes essen zu wollen, ist der Hauptgrund die
Insgesamt dreizehn Bloggerinnen sind meiner Einladung gefolgt und haben für meine Feierwoche etwas mit Schokolade mitgebracht. Fünf Jahre ist mein Fahrradunfall her und ich feiere, dass ich keine Folgeschäden davongetragen habe. Mehr Details zum Unfall und warum ich gerne mit Schokolade feiern wollte, findet ihr hier. Ich bin ganz gerührt, dass so viele mitgemacht haben und meiner Einladung gefolgt sind. Natürlich möchte ich alle Rezepte nachbacken, als Chocoholic ist das Ehrensache!
Natürlich wollte ich mich als Gastgeberin nicht lumpen lassen und habe eine Kalorienbombe sondergleichen mitgebracht, bei mir gab es eine Schoko-Nutella-Heidelbeertore. Am Jahrestag vom Unfall habe ich euch zwanzig meiner liebsten Schokorezepte vorgestellt. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass so verschiedene Rezepte von den Bloggern mitgebracht wurden, aber schaut unten einfach selbst. Ich hoffe, dass ihr Lust habt selbst etwas mit Schokolade zu backen. Danke an alle, die mit mir gefeiert haben. Auf noch ganz viele weitere Jahre zusammen und auf dass ihr hoffentlich noch viele Rezepte mit Schokolade kreiert! Ach so, und bitte nur mit Helm Fahrrad fahren, ok?
Heute habe ich das große Vorrecht euch ein wenig mit hineinzunehmen in die Welt der kolumbianischen Weihnachtsbräuche. Natürlich gibt es, wie es sich gehört, auch Rezepte. Kolumbianische Weihnacht ist, im Gegensatz zur deutschen Weihnacht, deutlich fröhlicher, lauter und unbekümmerter. Während hier die Familien im kleinen Kreise an den kurzen Wintertagen gemütlich zusammensitzen und entweder besinnlich oder beschwipst beieinander sind, fahren Kolumbianer in großen Scharen zu Verwandten. Weihnachtsfeiern starten oft mit 30 Personen und können locker deutlich größer sein. Eventuell sieht man einen Geburtstagskuchen (schließlich ist es ja Jesus Geburtstag) und sieht sie fröhlich Salsa tanzen. Natürlich ist auch das Essen extrem wichtig. Irgendwo findet man auf jeden Fall kleinere Grüppchen, die beschäftigt sind etwas für das Weihnachtsessen zuzubereiten, denn viele Gerichte brauchen viel Zeit und werden liebevoll stundenlang zubereitet. Übrigens wird zwischen Weihnachten und Silvester kein großer Unterschied gemacht, Weihnachten fährt man zu einem Teil der Familie und Silvester die andere Seite. Feuerwerke sind schon seit vielen Jahren nicht erlaubt. Aber nun zurück zu dem wichtigsten Fest: Weihnachten! Fangen wir erst einmal an:
Bist du auch so ein großer Picknick-Fan wie ich? Ich finde es ganz toll auf einer ausgebreiteten Decke ein paar Sachen zu naschen, die ich vorher zubereitet habe und einfach ein bisschen die Natur zu genießen. Picknicks sind für mich absolute Entspannung. Unten gebe ich zwei Picknick-Rezepte (Sandwich mit selbstgemachten Pesto und Beerensalat mit Lavendel-Honig) weiter, die man auch ganz wunderbar abwandeln kann und gebe einige Tipps an die Hand, damit auch dein Picknick ein voller Erfolg wird.
Meine zehn liebsten Torten, die gibt es heute für euch! Ich muss euch nämlich ein Geheimnis verraten, ihr macht mich glücklich! Denn wenn ich so sehe wie viele Torten es in die Top Ten von 2020 oder auch 2019 geschafft haben, bin ich begeistert. Torten sind aufwändig. Torten sind keine schnell zusammengerührten Cookies, Torten bestehen fast immer aus diversen Komponenten und brauchen ihre Zeit. Auch ich habe Jahre gebraucht bis ich verstanden habe, dass man Tortenböden nicht komplett durchschneidet, sondern nur einen halben Zentimeter drumherum und sich so langsam vorarbeitet, um einen gerade Schnitt hinzukriegen. Ja, auch mir sind Torten missglückt, sind nichts geworden oder mussten nochmal abgeändert werden. Ich bin auch nicht perfekt, aber egal, sie zu backen, zusammenzubauen und zu dekorieren macht mir immer noch Spaß, euch offensichtlich auch.
Und jetzt verrate ich euch noch ein weiteres Geheimnis. Ich mache schon seit Jahren immer zum eigenen Geburtstag meine eigene Torte. Und da denke ich jedes Mal, mir egal, was Leute mögen, ich mache was, was MIR schmeckt. Und setze mich also ran und denke mir eine neue Torte aus. Das ist auch der Grund, warum viele der unten genannten Torten einen Schokopart haben, weil ich einfach ein hoffnungsloser Chocoholic bin. Und jetzt zum Geheimnis: offensichtlich treffe ich da sehr oft auch euren Geschmack, denn einige meiner selbstausgedachten Kreationen sind ganz weit oben auf der Liste der meist geklickten, bewerteten und nachgebackenen Torten. Das macht mich so richtig glücklich. Und dann denke ich wieder, ich muss wohl wieder einmal einfach nur was backen, worauf ICH Lust habe, dann schafft es die Torte irgendwann auf die die obersten Plätze. Das ist doch einfach mega, oder? Aber jetzt genug gequatscht, hier also die zehn (und fragt mich nicht wie lange ich gebraucht habe diese Liste zusammenzustellen, es gibt einfach zu viele Torten, die ich mag) besten.
Heute gibt es ganz viele Rezeptideen zu Ostern! Du suchst etwas für’s Frühstück oder Brunch oder möchtest dich mit Cupcakes oder gar einer Torte ins Zeug legen? Dann habe ich unten diverse Rezepte zusammengestellt. Auf dass deinem Osterfest nichts im Wege steht! Klick dazu immer jeweils auf den Link unter den Bildern, es geht immer von links nach rechts. Wenn du die Rezepte vom Beitragsbild suchst, dann schau hier vorbei.
Heute stelle ich euch meine neun Lieblingsrezepte aus Uruguay vor. Ich bin in Uruguay geboren und durfte als Kind in der Hauptstadt Montevideo leben. 2016 ging es nach vielen Jahren in Deutschland in den Urlaub nach Uruguay, dabei kamen dann viele Erinnerungen wieder, natürlich haben wir einige der hier vorgestellten Gerichte vor Ort gegessen. Alle vorgestellten Rezepte lassen sich in Deutschland mit deutschen Zutaten zubereiten, wenn du Lust hast was Neues auszuprobieren oder aber neugierig bist, was die uruguayische Küche zu bieten hat, dann ist vielleicht eines der genannten Rezepte was für dich. Ich freue mich auf jeden Fall über Kommentare, wenn du Fragen oder ein Rezept ausprobiert hast.
Ich liebe es Plätzchendosen in der Advents- und Weihnachtszeit zu verschicken! Das hat bei mir mittlerweile Tradition. Und weil ich glaube, dass es immer mehr Leuten Spaß macht, jemanden mit einer Keksdose eine Freude zu machen, habe ich mir gedacht, gibt es ganz viele Tipps und Tricks dazu. Ganz ausführlich erkläre ich hier, was man alles beachten muss, wenn man eine Plätzchendose per Post verschicken will. Das hier ist also ein Beitrag zu meiner gesammelten Erfahrung bei der Auswahl der richtigen Dose, der besten Rezepte, einer tollen Optik und natürlich unversehrtem Angekommen der Plätzchen und des Päckchens. Lass uns also loslegen:
1. Welche Dose oder Kiste eignet sich, um Plätzchen per Post zu verschicken?
Es mag zwar unlogisch klingen, aber ich bevorzuge tatsächlich mittlerweile rechteckige Dosen, auch wenn es deutlich mehr runde Keksdosen zu geben scheint. Das liegt schlicht daran, dass man hier viel einfacher mit Karton die Dose in Unterbereiche aufteilen kann. So schafft man nicht nur optisch eine schöne Unterteilung, sondern schützt die Plätzchen mit einer weiteren Wand und kann sie in ihrer Kammer wunderbar stapeln. Aber natürlich geht auch eine runde Dose, diese kann man nur deutlich schwerer in Unterbereiche aufteilen bzw. braucht man dafür mehr architektonisches Verständnis, das mir komplett fehlt.
Vom Material sind auf jeden Fall Blechdosen geeignet wie man sie zu dieser Jahreszeit bei allen gängigen Drogeriemärkten findet. Ich habe einmal zur Not auch einfach im Supermarkt eine Keksdose gekauft und die gekauften Kekse dann mit meinen ersetzt. Aus dickem Karton eignen sich ebenfalls Boxen und auch aus Holz. Papier eignet sich nicht, höchstens, wenn man Kekse nochmal einzeln einpacken will.
Man kann ganz leicht selbst Unterbereiche für die Dose herstellen. Dickeres Papier oder Karton (dazu eignet sich auch eine alte Kellogsschachtel oder ähnliches) kann man sich entsprechend der Größe und Höhe der Dose so zurechtschneiden, dass man unterschiedlich große Kämmerlein erhält. Das habe sogar ich hingekriegt, obwohl ich technisch ziemlich unbegabt bin. Dazu entsprechend Rechtecke ausschneiden und vertikal in die Dose stecken. Es bietet sich an ein längeres Rechteck zu machen, das die Dose einmal horizontal durchteilt und einige weitere kleinere.
Von der Größe sollte sie nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein. Bei runden Dosen würde ich etwas in Richtung 18-20cm Durchmesser und ca. 8-10cm Höhe nehmen. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit diesen Dosen gemacht. Bei eckigen sollten sie auch ca. 8-10cm hoch sein, die größte war bei mir 17 cm breit und 20cm lang.