Werbung, unbeauftragt. Das Gewinnspiel ist beendet.
Heute habe ich Ingwerplätzchen mit Schokolade mitgebracht! Lecker, sage ich euch. Ich war echt überrascht, ich dachte, das werden so trockene Plätzchen, die nur durch die Schokolade ein wenig aufgepeppt werden, aber Pustekuchen! Hier gibt es Ingwer gleich in dreifacher Form: frisch gerieben, als Pulver und kandiert, diese Plätzchen schmecken wirklich nach Ingwer und bekommen nochmal einen tollen Gegenspieler mit der Schokolade. Das Rezept habe ich auch dem Weihnachtsbackbuch „Es duftet nach Weihnachten„. Wer dieses Buch gerne gewinnen möchte, sollte ganz schnell ans Ende dieses Beitrages springen, da gibt es die Teilnahmebedienungen. Viel Glück!
Endlich wieder Cookies! Unfassbare neun Monate gab es keine auf dem Blog. Schlimm ist das, insbesondere, wenn man ein Krümelmonster wie ich bin! Auch wenn in Deutschland ja erst zum Advent Plätzchen gebacken werden, halte ich mich lieber an die amerikanische Manier und backe das ganze Jahr über Cookies, denn auch wenn es kein neues Rezept veröffentlicht gab, sind uns hier die Cookies natürlich nicht ausgegangen. Neben den obligatorischen Brownie-Cookies, gab es regelmäßig Chocolate-Chip-Cookies sowie Nutella-Schoko-Cookies, im Herbst gab es dann auch mal die veganen Pumpkin-Chocolate-Chip-Cookies oder einfach welche mit einem leckeren Frischkäsefrosting.
Heute habe ich total süße Nussknacker aus Mürbeteig im Angebot! Verziert werden sie mit einer Eiweißglasur. Sie machen zwar etwas Arbeit, aber ich finde es eine absolut tolle Entspannung, zumal man diverse Schritte an verschiedenen Tagen machen kann. Das Tolle ist, dass sie sich lange halten und liebevoll eingepackt auch in einer Plätzchendose etwas hermachen. Hast du Lust? Übrigens gehen natürlich auch andere weihnachtliche Formen, die du dann später mit der Eiweißglasur bemalen kannst. Zum Beispiel die berühmt hässlichen Pullis (ugly sweater), oder, oder, oder…
Heute gibt es ein leckeres Haselnuss-Plätzchen-Rezept sowie ein Gewinnspiel, bei dem du neben von mir gebackenen Plätzchen auch die abgebildeten Tassen gewinnen kannst. Dafür müsst ihr allerdings bitte auf Instagram. Hier gibt es das Plätzchen-Rezept und ein paar Fotos. Ihr müsst nämlich wissen, dass ich schon zig Haselnussplätzchen ausprobiert habe und nie so richtig glücklich war. Irgendwie war der Teig oft zickig, ließ sich schlecht ausrollen oder aber die Förmchen verliefen sich. Und dabei habe ich eine so absolut süße Eichhörnchen-Plätzchenform! Und jetzt endlich hat es gepasst und die Eichhörnchen wurden richtig gut und blieben in Form. Endlich und deshalb gibt es auch erst jetzt das Rezept, denn ich mag ja nichts hier einstellen, was bei mir nicht funktioniert hat oder nicht schmeckt.
Ich bin ja eher eine unkonventionelle Plätzchenmacherin, klar gibt es bei mir auf dem Blog auch Vanillekipferl, Zimsterne, Lebkuchen und Linzer, aber wenn du mich fragst, habe ich einfach andere Lieblinge, die ich in der Weihnachtszeit backe. Das liegt sicherlich daran, dass ich gerne Cookies aus USA mag, die von Natur aus eher weich sind und seltener aus Mürbeteig hergestellt werden. Aber wenn du Tipps brauchst, wie dir Mürbeteig gelingt, schau doch mal hier vorbei. Natürlich gibt es auch einen separaten Blogbeitrag zum Thema wie man Eigelb und Eiweiß einfrieren kann. Ich stelle hier jedoch bewusst nicht die deutschen Klassiker vor, sondern eben andere und ungewöhnliche Plätzchen. Ja, da sind auch deutsche dabei. Vielleicht inspiriert es dich, dem Plätzchenteller noch eine ganz neue Sorte hinzuzufügen. Ich zumindest habe schon oft die Rückmeldung bekommen, dass genau diese speziellen Plätzchen zum Liebling erkoren wurden.
Wer ganz unaufgeregte Kekse für den Kaffee oder Tee sucht, die man das ganze Jahr über essen kann und sehr wandelbar sind, ist mit Friesenkeksen gut bedient. Friesenkekse bestehen aus gerührtem Mürbeteig, werden jedoch mit einem Anteil Speisestärke zubereitet, sodass sie besonders mürbe sind und geschmacklich sehr leicht abgewandelt werden können. Sie erinnern mich stark an Alfajores, das sind Kekse aus Argentinien oder Uruguay, die ebenfalls einen Anteil Speisestärke enthalten. Ein naher Verwandter sind außerdem Heidesandkekse, die aus der Lüneburger Heide stammen und ebenfalls als Rolle in Kekse geschnitten wird.
Kennt ihr Pfeffernüsse? Als ich hier in München in einer Bäckerei erfragte, ob sie die vielleicht verkaufen, wurde ich angestarrt, als käme ich von Mars. Ich war dann ziemlich verunsichert und schaute nach, ob der Name vielleicht im Süden Deutschlands anders lautet. Aber Fehlanzeige, zumindest in Mitteldeutschland sind sie auf jeden Fall bekannt. Offenbach ist sehr stolz auf seine Pfeffernüsse, auch die Niederländer und Dänen kennen sie. Aber wie bei vielen alten Rezepten gibt es je nach Region Unterschiede und zahlreiche Varianten. Meine Oma kannte sie höchstwahrscheinlich durch die mennonitische Tradition, zumindest gibt es in ihrem selbstgeschriebenen Rezeptbuch an die zehn verschiedenen Rezepte. Einige enthalten Pfefferminz-Extrakt, andere wiederum ähneln eher Lebkuchen, fast allen gemein ist, dass es eher kleinere Plätzchen sind, sie erinnern an „Walnüsse“, vielleicht erklärt sich auch so Teil des Namens.
Diese weichen Zimtkekse aus USA nennen sich Snickerdoodles und wurden bereits von vielen meiner deutschen Keksabnehmer zum neuen Lieblingskeks deklariert. Sie werden mit einem gerührten Mürbeteig zubereitet und vor dem Backen nochmal in Zimt und Zucker gewälzt. Durch das verwendete Weinstein-Backpulver bleiben sie wunderbar dick und weich und sie einfach der perfekte Genuss.
Rezepte für Vanillekipferl gibt es schon wie Sand am Meer. Was mich jedoch etwas verwundert hat, war die Tatsache, dass fast alle nur Vanillezucker verwenden. Dabei heißen die Kipferl nicht umsonst VANILLEkipferl, deshalb gibt es also bei mir eins, bei dem wir entweder tatsächlich zwei Vanilleschoten ausschaben oder aber getrocknete Vanilleschoten sowohl in den Teig reiben als auch in den Puderzucker. Damit unsere Kipferl ganz doll nach Vanille schmecken.
Ich liebe es Plätzchendosen in der Advents- und Weihnachtszeit zu verschicken! Das hat bei mir mittlerweile Tradition. Und weil ich glaube, dass es immer mehr Leuten Spaß macht, jemanden mit einer Keksdose eine Freude zu machen, habe ich mir gedacht, gibt es ganz viele Tipps und Tricks dazu. Ganz ausführlich erkläre ich hier, was man alles beachten muss, wenn man eine Plätzchendose per Post verschicken will. Das hier ist also ein Beitrag zu meiner gesammelten Erfahrung bei der Auswahl der richtigen Dose, der besten Rezepte, einer tollen Optik und natürlich unversehrtem Angekommen der Plätzchen und des Päckchens. Lass uns also loslegen:
1. Welche Dose oder Kiste eignet sich, um Plätzchen per Post zu verschicken?
Es mag zwar unlogisch klingen, aber ich bevorzuge tatsächlich mittlerweile rechteckige Dosen, auch wenn es deutlich mehr runde Keksdosen zu geben scheint. Das liegt schlicht daran, dass man hier viel einfacher mit Karton die Dose in Unterbereiche aufteilen kann. So schafft man nicht nur optisch eine schöne Unterteilung, sondern schützt die Plätzchen mit einer weiteren Wand und kann sie in ihrer Kammer wunderbar stapeln. Aber natürlich geht auch eine runde Dose, diese kann man nur deutlich schwerer in Unterbereiche aufteilen bzw. braucht man dafür mehr architektonisches Verständnis, das mir komplett fehlt.
Vom Material sind auf jeden Fall Blechdosen geeignet wie man sie zu dieser Jahreszeit bei allen gängigen Drogeriemärkten findet. Ich habe einmal zur Not auch einfach im Supermarkt eine Keksdose gekauft und die gekauften Kekse dann mit meinen ersetzt. Aus dickem Karton eignen sich ebenfalls Boxen und auch aus Holz. Papier eignet sich nicht, höchstens, wenn man Kekse nochmal einzeln einpacken will.
Man kann ganz leicht selbst Unterbereiche für die Dose herstellen. Dickeres Papier oder Karton (dazu eignet sich auch eine alte Kellogsschachtel oder ähnliches) kann man sich entsprechend der Größe und Höhe der Dose so zurechtschneiden, dass man unterschiedlich große Kämmerlein erhält. Das habe sogar ich hingekriegt, obwohl ich technisch ziemlich unbegabt bin. Dazu entsprechend Rechtecke ausschneiden und vertikal in die Dose stecken. Es bietet sich an ein längeres Rechteck zu machen, das die Dose einmal horizontal durchteilt und einige weitere kleinere.
Von der Größe sollte sie nicht zu klein, aber auch nicht zu groß sein. Bei runden Dosen würde ich etwas in Richtung 18-20cm Durchmesser und ca. 8-10cm Höhe nehmen. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit diesen Dosen gemacht. Bei eckigen sollten sie auch ca. 8-10cm hoch sein, die größte war bei mir 17 cm breit und 20cm lang.