Hast du schon mal was vom Hummingbird-Cake gehört? Hummingbird heißt übersetzt Kolibri. Und weil man auf Deutsch sozusagen „Kolibri-Torte“ sagen würde, habe ich mir gedacht, dass ich die unbedingt mal backen möchte. Der Grund ist simpel, ich liebe Vögel, insbesondere Vögelchen. Entsprechend haben es mir Kolibris besonders angetan. Da ich in Uruguay geboren bin und einige Jahre als Kind dort gelebt habe, konnte ich sie dort sogar live bestaunen und bin immer wieder fasziniert wie sie mit diesem krassen Energieverbrauch überleben. Alle 15 Minuten brauchen diese Winzlinge Energienachschub, also müssen sie permanent Nektar trinken. Dass es bei einem Hummingbord-Cake bei mir auf jeden Fall auch äußerlich Kolibris zu bestaunen geben würde, war mir sofort klar. Da der Hummingbird-Cake Ananas enthält, wusste ich, dass getrocknete Ananasscheiben die Blüten darstellen sollten, von denen die Kolibris Nektar trinken. Stell dich deshalb entsprechend darauf ein, dass diese Torte ziemlich viel Arbeit ist, weil sie sehr viele verschiedene Komponenten enthält. Wenn du aber wie ich aus Liebe backst und du genau wie ich von Kolibris fasziniert bist, ist diese Torte eventuell etwas für dich.
Du hast keine Lust den Ofen anzuschmeißen, möchtest aber für eine Party mit einer beeindruckenden Torte überrraschen, die außerdem noch super gesund ist? Dann solltest du dich mal an einer Melonentorte ausprobieren! Im Endeffekt servierst du Früchte, die zu einer imposanten Torte gestapelt wurden. Diese Torte kommt komplett ohne Gluten und raffinierten Zucker aus und ist außerdem vegan. Das ist doch mal was für alle Gesundheitsbewussten! Und außerdem macht sie auch optisch total viel her. Egal, ob du eine riesige Torte zauberst oder wie ich dich eher am kleinen Format versuchst, ich bin mir sicher, dass du mit dieser Torte Eindruck schinden wirst.
Auf diesen Beitrag mit der klassischen Rotkäppchen-Torte freue ich mich schon eine Weile. Ganz viele Bloggerkollegen haben sich hierzu zusammengetan, um veröffentlichte Rezepte anderer Blogs nachzubacken und zu kochen. Ich habe die Ehre ein Rezept vom Blog Brot und Rosen ausprobieren zu dürfen. Bereits seit dem 6.10.2006, also bereits seit fast 14 Jahren, beteibt Petra ihren Blog und hat einen solchen Fundus an Rezepten, dass ich lange nicht wusste was ich genau nachbacken wollte. Irgendwann stand dann fest, es sollte gut in die Jahreszeit passen, also schienen Kirschen perfekt, es sollte möglichst etwas urdeutsches sein und etwas, was ich bis dato noch nie gegessen hatte. Tja, und dann sprach mich diese klassische Rotkäppchen-Torte so an, dass ich mich ans Werk machte. Was soll ich sagen, wer Donauwelle in einer etwas leichteren Form mag, hat hiermit einen Volltreffer gelandet.
Wo ist der Sekt? Wo sind die Luftschlangen? Kommt schnell vorbei und schlemmt ein Stückchen dieser Erdbeer-Holunder-Torte, denn wir haben Gund zu feiern. Genau heute vor drei Jahren habe ich mit dem Bloggen angefangen. Als erstes ging die Zitronen-Tarte online, immer noch eines meiner Lieblingsrezepte. Vor drei Jahren hätte ich irgendwie nicht gedacht, dass ich so lange dabei sein würde, ich habe schon immer nach dem Motto gelebt einfach mal ausprobieren. Beim Machen stellt man dann schnell fest, ob es denn wirklich passt oder nicht. Angefangen hatte ich mal, weil ich es irgendwann Leid wurde immer wieder nach Rezepten gefragt zu werden. Für mich selbst und für die vielen, die meine Rezepte haben wollten, dachte ich, dass ein Blog wohl die beste Lösung wäre. Dass ich mal neben dem Backen als große Leidenschaft das Fotografieren entdecken würde, hätte ich nicht gedacht. Insbesondere deshalb, weil ich als Musikerin eher auditiv als visuell unterwegs war. Aber wie dem auch sei, drei Jahre dabei und Spaß habe ich immer noch. Und deshalb gibt es heute also eine Erdbeer-Torte mit einem Hauch von Holunder.
Leute, ich habe es ja nicht so mit veganen Torten, aber ganz ehrlich? Diese vegane Schoko-Himbeer-Torte ist sowas von lecker, da weiß ich nicht so genau, ob ich die nicht-vegane Variante bevorzuge. Schon nur dieser Schokokuchen, sowas von saftig! Alle Zutaten werden einfach per Schneebesen miteinander zusammengerührt, fertig. Und dann die säuerlichen Himbeeren, die da so wunderbar mit der dunklen Schokolade harmonieren, mmmmh. Und die Schokocreme? Besteht aus genau zwei Zutaten, Kokosmilch und Schokolade.
Ich liebe Sommertorten, so eine große Auswahl an Früchten, da weiß man fast nicht, was man nehmen soll. Eine Beeren-Schokoladentorte kannst du hier nachbacken, Erdbeer-Tiramisu-Torte gibt es hier, diese Torte hat Pfirsich als Hauptkomponente und Kirschen sind natürlich für eine Schwarzwälder-Kirschtorte wichtig. Heute jedoch gibt es diese sommerliche Brombeer-Lavendeltorte.
Die Vanilletortenböden werden mit einem Lavendelsirup bestrichen, mit Brombeermarmelade befüllt und auch die Buttercreme enthält Brombeeren. Ich sag es gleich vorweg, diese Torte ist Arbeit, aber das Gute ist, dass man schon einige Komponenten am Vorabend zubereiten kann, sodass man am Tag selbst die Torte nur noch zusammensetzen muss. Und wenn man möchte, kann die Torte als Ganzes am Vortag zubereiten, man muss sie dann nur über Nacht kühlen. Sie zieht dann gut durch und schmeckt dann nochmal intensiver.
Erdbeer-Tiramisu-Torte! Also, wenn diese Torte nichts für den Muttertag ist, dann weiß ich auch nicht! Inspiriert wurde ich vom Erdbeer-Tiramisu bei Life is full of goodies, den kann ich übrigens auch total empfehlen, kam immer sehr gut an und wurde mehrmals explizit von Kollegen bestellt. Ich dachte mir, wenn man schon einen Erdbeer-Tiramisu machen kann, dann doch erst recht eine Torte, oder? Vorallem, wenn der Muttertag naht. Denn eine Kalorienbombe ist diese Torte ganz bestimmt. Aber dafür auch mit einem süßen Herzchen und sowieso ein solcher Schmaus! Übrigens komplett ohne rohes Ei oder Alkohol.
Disclaimer: Oreos können mit Milchprodukten in Kontakt gekommen sein, wenn du strikter Veganer bist und auch keine Produkte isst, die mit nicht-veganen Zutaten in Berührung gekommen sind, ist dieses Rezept leider nicht für dich.
Heute habe ich eine ganz mächtige vegane Oreo-Torte mitgebracht, denn wir haben Grund zu feiern: es ist nun genau ein Jahr her, dass ich den krassen Fahrradunfall hatte mit Hirnbluten und Gehirnerschütterung. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, wird mir noch ganz anders. Zum Glück habe ich damals nicht daran gedacht zu googeln was für Folgeschäden man von Hirnbluten haben kann, ich wäre bestimmt nicht glücklich geworden.
Kennt ihr das? Dass der Joghurt gerade mal einen Tag abgelaufen ist und sofort im Lebensmittelladen entsorgt wird? Ich frage mich, warum man das macht, gerade bei Joghurt ist es doch fast unmöglich, dass er von einen Tag auf den anderen auf einmal schlecht sein soll. Oder dann auch Bananen, fast immer sind sie ganz grün, wenn man sie im Lebensmittelgeschäft antrifft, man kauft sie also zähneknirschend, um sie dann zu Hause zu vergessen und sie einen dann ganz braun und zerquetscht anstarren. Und dann, ja, dann kenne ich Leute, die diese Bananen tatsächlich wegwerfen. Ganz im Ernst, da kann man doch noch so viel mit machen! Klassischerweise Bananenbrot oder Muffins, aber mich packte der Ehrgeiz. Ich möchte nämlich hier klarstellen, dass braune Bananen zu gut für die Tonne sind. Sie sind sogar besser als „gereifte“ Bananen, weil sie schön süß sind. Und deshalb wollte ich eine ganz umwerfend leckere und tolle Torte fabrizieren, eine Bananentorte mit Brown-Butter-Buttercreme. Um zu appellieren, bewusster einzukaufen und abgelaufenen Lebensmitteln noch eine Chance zu geben.
Laut Zorra, die das Blogevent „Zu gut für die Tonne“ veranstaltet und bei dem ich mit diesem Beitrag auch mitmache, werden jährlich pro deutschen Haushalt 82kg Lebensmittel weggeworfen. Ich hoffe, dass ich ganz deutlich unter diesem Durchschnitt liege. Ich werde nämlich immer wieder gefragt, ob ich denn all die Sachen, die ich hier vorstelle, selbst esse und ob ich Sachen wegwerfe. Die Antwort auf die erste Frage lautet ja, ich probiere immer alles, was hier auf dem Blog landet. Wäre ja noch schöner, wenn ich hier Rezepte publiziere, die ich nicht selbst probiert habe. Manchmal ist das ein winziges Stückchen, aber ja, ich probiere immer alles, denn nur so kann ich doch entscheiden, ob das Rezept schon veröffentlichungswürdig ist oder nicht oder ob ich erst einmal noch daran feilen muss. Und zur Frage, ob ich was wegwerfe, lautet die Antwort wirklich ganz, ganz selten, aber eigentlich nicht. Denn dazu gibt es doch Kühlschränke und Tiefkühltruhen, gibt es Freunde und Familie, gibt es doch immer wen, der/ die gerne eingeladen wird, spontan zur Kaffeetafel. Vom Postboten bis hin zum besten Freund, da muss man vielleicht sich einen kleinen Ruck geben, aber ganz ehrlich, lieber verschenken, lieber verteilen, als Essen schlecht werden zu lassen. Das ist zumindest meine Devise.
Diese Kirsch-Haselnusstorte ist glutenfrei und soooo super lecker! Besonder toll finde ich, dass sie ganz hervorragend mit gefrorenen Kirschen schmeckt. Das liegt auch daran, dass ich Kuchen und Torten mit frischen Früchten liebe, insbesondere im Winter vermisse ich die ganzen Pies. Das ist vielleicht auch der Grund, warum ich diesmal mehr Bilder als sonst geschossen habe.