Ihr Lieben, heute startet meine „Cookie-Week“, ich werde diese Woche hier einige Plätzchenrezepte vorstellen, damit ihr Zeit genug habt, um was für den weihnachtlichen Plätzchenteller zusammenzustellen. Vielleicht möchtest du auch Plätzchen per Post verschicken? Dann lege ich dir diesen Blogbeitrag ans Herz. Mein Fokus sind dabei nicht immer die Klassiker, sondern wie heute ganz ungewöhnliche Rezepte. Darf ich vorstellen: taiwanesische Ananasküchlein oder Fengli Su kann man sich als gefüllte Mürbeteigplätzchen vorstellen. Der Clou: selbstgemachte Ananasmarmelade als Füllung. Das Rezept gefunden habe ich bei Mara vom Blog Life is full of goodies, sie vertreibt ein internationales Plätzchenbuch, was ich mir natürlich besorgen musste. Unter anderem findet man genau diese Kekse. Bei ihr noch mit Glasur, aber ich entschied mich für die simple Variante, die einfach mit Puderzucker bestreut ist.
Auf die Gefahr hin, dass keiner mehr Plätzchen sehen will, kommt kurz vor knapp noch eines um die Ecke: Haselnuss-Kipferl nach dem Rezept einer lieben Dame aus München. Ich liebe ja Rezepte, die ich zugesteckt bekomme, dazu gehören diese Heidesand-Plätzchen als auch die Dresdner Eierschecke. Heute habe ich die besondere Ehre ein Rezept einer Münchner Dame vorzustellen, die sich von ihrem Sohn Kipferl gewünscht hat, weil sie im Altenheim nicht die Chance hat welche selbst zu backen. Ihr Sohn hat dann aus lauter Verzweiflung bei der Plattform Nebenan.de nachgefragt, ob jemand Bäckereien kennt, die selbstgemachte Plätzchen verkaufen, um ihr welche zu kaufen, selber backen schien ihm zu schwierig. So kam eines zu anderen. Am Ende durfte ich nach ihrem Rezept diese Kipferl backen, natürlich hat sie eine Ladung von mir geschenkt bekommen.
Bei mir ist es jedes Jahr eine Tradition einen Plätzchenteller zu machen, diesmal gab es relativ spät viele verschiedene Plätzchen im Angebot. Wie man Plätzchen per Post verschickt, habe ich hier erklärt. Auch, wie man Mürbeteig am besten zubereitet. Falls du Eiweiß einfrieren möchtest, schau doch hier vorbei. Falls du noch ein wenig Inspiration brauchst, hier meine letzten zwei Teller von 2023 und 2022 mit den Rezepten zur Inspiration:
Kurz vor Weihnachten kommt hier noch ein Plätzchenrezept: Mürbeteigkränze! Ich verwende sie als Baumschmuck. Natürlich kann man die Plätzchen auch einfach so essen oder verschenken, sie als Baumschmuck zu verwenden, ist nur eine weitere Idee von mir. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein großer Fan davon bin möglichst viel vom Baumschmuck selbst herzustellen. Ich habe immer Lebkuchen am Baum hängen, weil ich den Duft einfach so gerne mag. Wegen Hund sind jetzt auch ein paar „fake“ Lebkuchenanhänger dazugekommen, die insbesondere unten am Baum hängen, aber mir ist es immer wichtig, dass auch noch Selbstgemachtes am Baum zu finden ist. Diesmal habe ich ein paar Mürbeteigplätzchen mitgebracht, die ich mit einer Eiweißglasur verziere zu Kränzen. Weiter lesen…
Endlich wieder Cookies! Unfassbare neun Monate gab es keine auf dem Blog. Schlimm ist das, insbesondere, wenn man ein Krümelmonster wie ich bin! Auch wenn in Deutschland ja erst zum Advent Plätzchen gebacken werden, halte ich mich lieber an die amerikanische Manier und backe das ganze Jahr über Cookies, denn auch wenn es kein neues Rezept veröffentlicht gab, sind uns hier die Cookies natürlich nicht ausgegangen. Neben den obligatorischen Brownie-Cookies, gab es regelmäßig Chocolate-Chip-Cookies sowie Nutella-Schoko-Cookies, im Herbst gab es dann auch mal die veganen Pumpkin-Chocolate-Chip-Cookies oder einfach welche mit einem leckeren Frischkäsefrosting.
Chocolate-Chip-Cookies mit einem wunderbar nussigen Geschmack! Ich bin ganz stolz euch heute dieses dritte vegane Rezept im Januar präsentieren zu können. Wenn du wissen möchtest, warum es diesen Januar lauter vegane Rezepte gibt, dann schau bei dem ersten Artikel vorbei. Meiner Meinung nach sind Chocolate-Chip-Cookies das allerbeste in der Welt. Sie sind gleichzeitig Soulfood, ein einfacher Nachtisch, super schnell zubereitet und bringen nicht nur Kinderaugen zum Leuchten. Egal, ob schlicht ohne weitere Zusätze, mit Karamellfüllung oder gebräunter Butter, ich habe so einige Rezepte auf meinem Blog. Es gibt sogar eine Chocolate-Chip-Cookie-Torte hier, weil ich einfach ein so großer Fan bin. Ich habe schon lange Chocolate-Chip-Cookies mit Tahini, also Sesampaste machen wollen, jetzt endlich komme ich dazu. Diese Version ist sogar vegan und mein Mann hat die Cookies verschlungen, das zeigt wie gut sie sind, denn mit veganem Essen hat er nicht so viel am Hut. Es gibt bereits ein weiteres veganes Rezept mit Chocolate-Chips. Das Rezept für vegane Chocolate-Chip-Cookies mit Kürbis findet sich hier. Heute wird das Ei mit Sesampaste ersetzt.
Ich bin ja eher eine unkonventionelle Plätzchenmacherin, klar gibt es bei mir auf dem Blog auch Vanillekipferl, Zimsterne, Lebkuchen und Linzer, aber wenn du mich fragst, habe ich einfach andere Lieblinge, die ich in der Weihnachtszeit backe. Das liegt sicherlich daran, dass ich gerne Cookies aus USA mag, die von Natur aus eher weich sind und seltener aus Mürbeteig hergestellt werden. Aber wenn du Tipps brauchst, wie dir Mürbeteig gelingt, schau doch mal hier vorbei. Natürlich gibt es auch einen separaten Blogbeitrag zum Thema wie man Eigelb und Eiweiß einfrieren kann. Ich stelle hier jedoch bewusst nicht die deutschen Klassiker vor, sondern eben andere und ungewöhnliche Plätzchen. Ja, da sind auch deutsche dabei. Vielleicht inspiriert es dich, dem Plätzchenteller noch eine ganz neue Sorte hinzuzufügen. Ich zumindest habe schon oft die Rückmeldung bekommen, dass genau diese speziellen Plätzchen zum Liebling erkoren wurden.
Wer ganz unaufgeregte Kekse für den Kaffee oder Tee sucht, die man das ganze Jahr über essen kann und sehr wandelbar sind, ist mit Friesenkeksen gut bedient. Friesenkekse bestehen aus gerührtem Mürbeteig, werden jedoch mit einem Anteil Speisestärke zubereitet, sodass sie besonders mürbe sind und geschmacklich sehr leicht abgewandelt werden können. Sie erinnern mich stark an Alfajores, das sind Kekse aus Argentinien oder Uruguay, die ebenfalls einen Anteil Speisestärke enthalten. Ein naher Verwandter sind außerdem Heidesandkekse, die aus der Lüneburger Heide stammen und ebenfalls als Rolle in Kekse geschnitten wird.
Ihr Lieben, wir haben seit kurzem ein neues Familienmitglied: Hazel. Sie ist ein Australian Shepherd, eine junge Dame von im Moment gerade mal 9 Wochen. Natürlich musste ich als Backbloggerin auch für Hazel was backen. Deshalb gibt es diesmal Hundekekse, selbstgemachte Hundekekse, und zwar welche mit Erdnussbutter, weil so ungefähr alle Hunde, die ich kenne, Hazel mit eingeschlossen, Erdnussbutter über alles lieben.
Wenn man sich nicht zwischen einem Cookie und einer Torte entscheiden kann, dann hab ich was für dich, diese Torte! Mein Mann hat sie verschlungen und gesagt, er hätte schon lange keine Torte mehr gegessen, die ihm so gemundet hat. Deshalb dachte ich, egal, ich veröffentliche das Rezept trotzdem zum Valentinstag, auch wenn es vielleicht nicht das klassischte ist mit roten Herzchen und so. Aber so lange mein Mann so gerne davon isst, muss die Torte ja nicht unbedingt so klassisch sein, oder? Weitere Ideen für den Valentinstag gibt es übrigens hier. Und natürlich habe ich als bekennendes Krümelmonster noch andere Kreationen in petto, die irgendwie so eine Mischung aus Kuchen und Cookie sind, zum Beispiel diesen Riesenkeks mit dem Krümelmonster drauf oder diese Torte mit Chocolate-Chip-Flair.